Was ich außerdem schade finde, dass die Menschen nicht mehr miteinander reden, ohne sich zu beschimpfen. Um überhaupt einen Konsens zu finden, egal zu welchem Thema, ist es immer erforderlich in einen Diskurs zu gehen. Da kann man ja diskutieren und die unterschiedlichen Ansichten miteinander ins Verhältnis setzen.
Derzeit ist es leider so, dass jeder der von der öffentlich verbreiteten Meinung abweicht, diskreditiert und diskriminiert wird. Einfach in eine Schublade gesteckt wird, ohne seine Argumente auch nur anzuhören. Das betrifft auch seriöse und bis vor kurzem anerkannte Wissenschaftler, Ärzte, Anwälte, Psychologen, Historiker, Statistiker usw. Weltweit gibt es Fachleute, die zu anderen Erkenntnissen gekommen sind. Waren deren Erkenntnisse gestern noch brauchbar sind sie heute Schrott. Schlimm finde ich in diesem Zusammenhang, dass Studien und Fakten nicht in den Medien veröffentlicht werden. Sie sind zugänglich, aber man muss sie abseits vom Mainstream suchen. Auch, dass Ärzte und andere Experten zum Thema nicht in Gesprächsrunden eingeladen werden und deren Meinung einfach ignoriert wird, stört mich. Alleine das, lässt mich schon misstrauisch werden. Wenn etwas stimmig ist und mit Fakten belegt werden kann, muss man sich nicht fürchten, das öffentlich zu diskutieren. Auch sind 1000e Kanäle von freien Journalisten und anderen Menschen auf YouTube gelöscht worden. Einfach entfernt, mit der Begründung, die verbreitete Meinung entspreche nicht den Vorgaben der WHO. Der WHO? Ach!
Jens Lehrich veranstaltet ja seit Wochen Diskussionsrunden mit Experten in seiner Sendung FairTalk auf Augenhöhe und lädt dazu immer auch die Wissenschaftler und Experten der im Mainstream verbreiteten Meinung ein. Auch Politiker oder Virologen der Regierung. Leider ist noch nie jemand dort erschienen. Die Bereitschaft derer, die ausgegrenzt und diskriminiert werden, mit denen zu reden, die eine andere Meinung vertreten, ist immer noch vorhanden. Leider wird das nicht wahrgenommen. Auch in der Öffentlichkeit nicht.
Im wöchentlich stattfindenden Corona Untersuchungsausschuss sitzen Anwälte, die Menschen anhören, die alle mit dem Thema vertraut sind und sich seit vielen Jahren damit beschäftigen. Es gibt nicht nur drei Virologen oder Ärzte oder Wissenschaftler oder Epidemiologen auf der Welt, die sich mit dieser Virenproblematik auskennen. Und es gibt weltweit viele Experten, die eine andere Meinung haben.
Es kann und darf nicht sein, dass diese Meinungen unterschlagen werden und die Menschen dahinter ins gesellschaftliche AUS katapultiert werden. Es kann nicht sein, das Lehrer, Polizisten, Krankenschwestern, Busfahrer, Verwaltungsangestellte und und und ihren Job verlieren, weil sie eine abweichende Meinung vertreten. Wir leben hier immer noch in Deutschland, einem Land, in dem wir Meinungsfreiheit haben sollten.
Die Realität sieht aber anders aus, und das ist nicht übertrieben von mir dargestellt. Jeden Tag verlieren Menschen ihre Arbeit, weil sie nicht Mainstream- oder Regierungskonform sind. Und bitte, an was erinnert das?
Da kann man nicht hingehen und von Spinnern und Aluhutträgern sprechen und damit ist der Fisch gegessen.
Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der ich beschimpft werde, weil ich eine andere Meinung habe und diese äußere, aber genau das passiert. Und die geächteten sind die, die überwiegend friedlich und sehr wissenschaftlich ihre Dinge auf den Tisch legen.
Weltweit haben wir hunderte Ärzte und Wissenschaftler die aufgestanden sind, um ihre Erkenntnisse zum Thema der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, sich gegen die Maßnahmen ausgesprochen haben und versuchen sich Gehör zu verschaffen. Die sind ja nicht alle kollektiv verrückt geworden.
Ich möchte keine konforme Gesellschaft, ich möchte Vielfalt.
Im Übrigen glaube ich, dass die Mehrzahl der Menschen gut ist. Dass sie Frieden und Harmonie möchten. Das wird so sehr deutlich auf den Veranstaltungen, wo so viele unterschiedliche Menschen so freundlich und auch fürsorglich miteinander umgehen.