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Was ist Ewigkeit?

Ich rede ja nicht davon, dass sie "ohne Zeit" sei. Sondern dass die Zeit stehen bleibt, was aber auch nur funktionieren kann, wenn man im Raum stehen bleibt. Da jede Bewegung in der Raumzeit, alles einen messbare Größe in Raum und Zeit erzeugen würde. Nichts wäre unendlich lang, oder unendlich weit. Abstand Sonne - Erde ist nicht unendlich. Die Zeit bis sie dorthin braucht ist nicht unendlich. Man könne objektiv ihre Größe beschreiben. Außer man beobachte das ganze aus einem anderen Sonnensystem, die sich mit nahzu Lichtgeschwindigkeit auf uns bewegt. Für ihm wäre es eine andere Zeit und eine andere Entfernung. Was aber bedeutungslos sei.
Nö, im Gegentum! Die Zeit bleibt stehen, wenn man sich mit Lichtgeschwiindigkeit bewegt und nicht, wenn man sich nicht bewegt.
Ich denke du redest von der Zeit als Wahrnehmung. Beispiel: würden sich die Prozesse in unserem Gehirn zeitlich verdoppeln, so würden wir nicht nur doppelt schnell Denken, sondern unser Umfeld würde sich halb so schnell erreignen als wir es eigentlich gewohnt sich. Man wäre ein Meister in jeder Kampfkunst und mancher Sportarten
Ja, das wäre so. Wir würden die Zeit gleich empfinden, jedoch die Umwelt wäre nur halb so schnell.
Einstein redet ja eher von einer objektiven Zeit, unabhängig von lebenden Geschöpfen.
Er redet genau davon, dass ein eine objektive Zeit NICHT gibt! Genau das ist der Kern seiner RELATIVITÄTStheorie.
Man errechnet hier, wie ein Astronaut in seinem Raumschiff altern wird. Erst bei Rückkehr zur Erde würde man hier ein anderes "altern" wahrnehmen.
Nein, auch schon bei der Kommunikation während des Fluges. Aber ich glaube du meinst den Umstand, dass für den Astronauten die Zeit unverändert bzw wie gewohnt fortschreitet und er erst bei der Rückkehr im Anblick seines unterschiedlich gealterten Zwillingsbruder sieht, dass da etwas "unterschiedlich gelaufen ist".
Wobei man als Beispiel auch Atomuhren nehmen können, diese leben nicht, und doch hat der eine schneller getickt als der andere.
Ja, aber auch Atomuhren messen die Zeit so wie ein Mensch. Sie hat einen Takt und zählt die Takte. Und, noch viel tiefgreifender: nur so lässt sich Zeit überhaupt messen bzw so definiert sich Zeit!
 
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Nö, im Gegentum! Die Zeit bleibt stehen, wenn man sich mit Lichtgeschwiindigkeit bewegt und nicht, wenn man sich nicht bewegt.
Während das Licht mit Lichtgeschwindigkeit in Vakuum von der Sonne aus strahlt, vergeht bei mir auch eine Zeit, sie bleibt nicht wirklich stehen. Sonst würde sich das Licht in ihrer Gleichzeitigkeit teleportiert haben und wir sehen im Weltall nicht mehr die Vergangenheit, sondern die Gegenwart. Begründung: weil sich das Licht durch die Raumzeit bewegt. Bewegt es sich durch den Raum, so vergeht auch eine Zeit (für uns, die Aussenstehenden).

Für die Photonen mag die Zeit stehen geblieben haben, aber wir messen trotzdem eine Zeit wielange sie strahlen. Deswegen ist die Zeit ist subjektiv, die Raumzeit jedoch objektiv.

Die Zeit kann nicht >>wie in einem schlechten Film<< stehen bleiben. Daher der Logikfehler, dass man in Ruhe sich die eingefrorenen Menschen begutachtet. Man müsse ja selbst mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, aber dann bewegen sich die Menschen trotzdem, weil der Raum kein Raum ohne Zeit ist.

Er redet genau davon, dass ein eine objektive Zeit NICHT gibt! Genau das ist der Kern seiner RELATIVITÄTStheorie
Ja. Aber eine objektive Raumzeit schon! Deswegen habe ich die Ewigkeit (als Zeit) mit der Raumzeit objektiviert, und dieser ist stets endlich.

Der Raumzeit Abstand zwischen Mond und Erde ist gleich. Egal ob du dich mit Lichtgeschwindigkeit hin und her bewegst.
 
Während das Licht mit Lichtgeschwindigkeit in Vakuum von der Sonne aus strahlt, vergeht bei mir auch eine Zeit, sie bleibt nicht wirklich stehen. Sonst würde sich das Licht in ihrer Gleichzeitigkeit teleportiert haben und wir sehen im Weltall nicht mehr die Vergangenheit, sondern die Gegenwart. Begründung: weil sich das Licht durch die Raumzeit bewegt. Bewegt es sich durch den Raum, so vergeht auch eine Zeit (für uns, die Aussenstehenden).
Für uns, ja. Für die Photonen hingegen nicht. Das ist ja das "merkwürdige" an der Relativität.
Und die Photonen teleportieren nicht, sondern schrumpft für sie - wie ich ja schon beschrieben habe - der Raum auf 0.
Für die Photonen mag die Zeit stehen geblieben haben, aber wir messen trotzdem eine Zeit wielange sie strahlen. Deswegen ist die Zeit ist subjektiv, die Raumzeit jedoch objektiv.
Pardon? Wir messen nicht "wie lange sie strahlen", sondern wie lange sie (aus unserer Perspektive) reisen.
Was meinst du mit "die Raumzeit jedoch objektiv"?
Die Zeit kann nicht >>wie in einem schlechten Film<< stehen bleiben.
Wenn man beobachtet, wie Materie in ein schwarzes Loch fällt, scheint es aus unserer Perspektive tatsächlich so, als ob die Materie am Ereignishorizont stehen bleibt. So >>wie in einem schlechten Film<<.
Daher der Logikfehler, dass man in Ruhe sich die eingefrorenen Menschen begutachtet. Man müsse ja selbst mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, aber dann bewegen sich die Menschen trotzdem, weil der Raum kein Raum ohne Zeit ist.
Huh?
Ja. Aber eine objektive Raumzeit schon! Deswegen habe ich die Ewigkeit (als Zeit) mit der Raumzeit objektiviert, und dieser ist stets endlich.
Ist das so?
Der Raumzeit Abstand zwischen Mond und Erde ist gleich. Egal ob du dich mit Lichtgeschwindigkeit hin und her bewegst.
Ist er nicht, die Umlaufbahn des Mondes ist nicht kreisförmig. Aber - was darf ich mir unter einem "Raumzeit Abstand" vorstellen?
 
ER=SIE kann ja nachfragen.
Spaßig, dass gerade du das mit dem "nachfragen" erwähnst, wo doch gerade von dir immer wieder Blödeleien kommen,
wenn man so wie du hier vorschlägst nachfragt.
Und folgende 2 Passagen von dir widersprechen einander:
Ich habe den Eindruck, daß bei der Verwendung dieser Begriffe stilles Einvernehmen besteht.
und
Nur werden solche Begriffe mit eigenem, subjektiven Verständnis verwendet.
Also was nun? Eigenes subjektives Verständnis oder stilles Einvernehmen?
 
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