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Was ist Ewigkeit?

.....Doch ich erwarte, dass auch uns nicht bekannten Zuständen systemisches "Versagen" innewohnt und fürs Menschlein maushaft passierbar wird. Möglicherweise um den oben erwähnten Preis, den Verstand geraubt zu bekommen.
...Da diese Deine Erwartung nicht völlig auszuschließen wäre, müsste man doch ganz einfach "nur recht zeitig" " eine gedankliche Umbuchung vornehmen, um ebenso " nur recht zeitig" - natürlich nur versehentlich - den Unverstand=Verstand im Geringsten einer geringsten Unterschiedslosigkeit in der Gleichsetzung geraubt zu bekommen!!!

Und wenn man ein entsprechendes Kontrollsystem einrichten könnte, dass könnte ein Fehler sogar gerade noch rechtzeitig korrigiert werden, bevor er überhaupt existiert!

Dass sich dabei die Logik als LOG-IK in Form einer Logarithmischen Informationskurve auch logos-rhythmisch (doppelt holistisch) umkehrt, dies könnte im neuen Verstehen einer Zellulären Logik in Verbindung mit einem >> "Korridoralen BewusstSEIN im BewusstEIN" << gedanklich eigentlich leicht nachvollziehbar und sogar - bei zu erwartender Trägheit - auch für große Teile der Intelligenz - mindestens in einer adaptiven Angemessenheit sogar pauschal vorhersehbar sein.......

Und nun? ..........:debatte:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vorprogrammiert wäre dabei erst mal der Ärger mit dem "unvernünftigen" Ding an sich (=Subjekt-Objekt-Spaltung),

Um noch einen hier auf Bernie zu machen ..

Der vorprogrammierte Ärger wäre bei dem "unvernünftigen" Satzbau, die in einer (=Subjekt-Prädikat-Objekt+Spaltung) Grammatik geschrieben ist, so etwas wie in >> Mensch-Ärgere-Dich << +nicht, die man gleichwohl einem Germanisten sagen müsste, die behaupte, dass "nicht" vom Satz im Aufbau gespalten zu haben, obwohl sich der Satz objektivieren ließe, zu dem besagten Objekt: "Menschärgeredichnicht" (Brettspiel) und somit Freiraum für die zwei weiteren Satzbau Arten anbiete.
 
Für das Licht das von der Sonne aus strahlt ist die Zeit stehen geblieben, die Photonen selbst sind in einer Ewigkeit gefangen, "unendlich alt" also, und doch vergehen nur 8 Minuten bis die Erde sie absorbiert hat.
Umgekehrt, denn aus der Sicht der Photon treffen sie auf der Erde im selben Moment auf wie sie von der Sonne losgeschickt wurden.
So gesehen altern sie nicht und sind somit weder wenig viel oder unendlich alt, sondern "alt" ist kein Attribut das ihnen zugeschrieben werden kann.

Um zu veranschaulichen, wie es sein kann, dass für die Photonen keine Zeit vergeht zwischen Losstarten von der Sonne und auftreffen auf der Erde:
Aus der Sicht der Photon schrumpft der Raum in Flugrichtung auf 0 - das heißt, für sie befinden sich die Sonne und die Erde in Flugrichtung am selben Punkt - sie legen aus ihrer Sicht also keine Strecke zurück.
 
JETZT haben wir den Salat!
Photonen kann man nicht zur Strecke bringen, weil sie keine Strecke zurücklegen können, zumindest wenn sie keine Masse haben.

Es gibt Versuche, die bestätigen sollen, dass man Photonen eine Masse zuordnen kann:

Was nun .....:debatte:
 
dass für die Photonen keine Zeit vergeht

Wenn die Zeit, wie in einem schlechten Film, stehen geblieben ist, so müsse man sich im Raum ständig hin und her bewegen, damit man kleine Bewegungen aus seinem Umfeld wahrnehmen kann.

"alt" ist kein Attribut das ihnen zugeschrieben werden kann.

Für dich hat es eine "Ewigkeit" gedauert, für die Aussenstehenden aber nur Milisekunden bis es sich dann 1cm bewegt. Gehe man von einer Unsterblichkeit aus, könne man beide Personen einen Alter zuweisen. Basierend auf einem Ereignis (die 1cm-Bewegung) könnte man urteilen wie alt der eine und wie alt der andere bis dahin geworden ist. So muss das "Alter" doch jeder diesen Attribut haben?
 
Wenn die Zeit, wie in einem schlechten Film, stehen geblieben ist, so müsse man sich im Raum ständig hin und her bewegen, damit man kleine Bewegungen aus seinem Umfeld wahrnehmen kann.
Blöd dabei ist, dass es ohne Zeit keine Bewegung geben kann, da Bewegung ja als Veränderung der Position im Raum MIT DER ZEIT definiert ist.
Für dich hat es eine "Ewigkeit" gedauert, für die Aussenstehenden aber nur Milisekunden bis es sich dann 1cm bewegt. Gehe man von einer Unsterblichkeit aus, könne man beide Personen einen Alter zuweisen. Basierend auf einem Ereignis (die 1cm-Bewegung) könnte man urteilen wie alt der eine und wie alt der andere bis dahin geworden ist. So muss das "Alter" doch jeder diesen Attribut haben?
Da komm ich irgendwie nicht mit :(
 
Wenn die Zeit, wie in einem schlechten Film, stehen geblieben ist, so müsse man sich im Raum ständig hin und her bewegen, damit man kleine Bewegungen aus seinem Umfeld wahrnehmen kann.



Für dich hat es eine "Ewigkeit" gedauert, für die Aussenstehenden aber nur Milisekunden bis es sich dann 1cm bewegt. Gehe man von einer Unsterblichkeit aus, könne man beide Personen einen Alter zuweisen. Basierend auf einem Ereignis (die 1cm-Bewegung) könnte man urteilen wie alt der eine und wie alt der andere bis dahin geworden ist. So muss das "Alter" doch jeder diesen Attribut haben?
Endlich kommen wir mal dahin, wo ich mich gern beim Räsonieren über das Konzept Zeit (un) wohl fühle: Zum Alter(n).
Zeit existiert nur für uns als organische Beobachter, die jedem kosmischen Furz seinen skalierten Platz auf dem Weg in die Zukunft zuordnet. Das Photon, egal ob dick oder dünn, erfü(h)llt ohne uns als Beobachter lediglich eine physikalische Wirkung um seine Ver-Ursache/rin zu feiern. Was scheren mich Sekunden und Lichtjahre, würde die Sonne denken, wenn sie es könnte (frei nach Elfriede Jellinek).
Das ALTERN aber, der Prozess/Weg eines kybernetischen oder organischen Systems zur Entropie findet nur Geringschätzung in der Wahrnehmung. Deshalb bezeichnet der beobachtende Mensch ihn lieber als interpretierbare Zeit. Doch es geht nur ums profane Altern, einem sich nicht selbst bewussten System wohnt nun mal keine Zeit inne. Möchte behaupten, außerhalb unseres menschlichen Wahns alles zu erklären, braucht kein kosmisches Schwein MESSBARE ZEIT. Wenn unsere Zivilisation dereinst untergegangen ist, wird alles und jedes nur noch alt :)
 
Blöd dabei ist, dass es ohne Zeit keine Bewegung geben kann, da Bewegung ja als Veränderung der Position im Raum MIT DER ZEIT definiert ist.

Da komm ich irgendwie nicht mit :(
Ohne definierenden Beobachter spielt Formelwerk keine Rolle. Die Planeten bewegten sich schon um die Sonne als noch niemand einen Chronographen trug ...
 
Ohne definierenden Beobachter spielt Formelwerk keine Rolle.
"Keine Rolle" gilt es näher zu beleuchten. Natürlich hat das Formelwerk keine Auswirkung auf das physikalische Geschehen. Sie helfen uns lediglich, das physikalische Geschehen zu messen, zu verstehen und Vorhersagen zu treffen. Aber die Formeln und der Begriff "Bewegung" sind vom Menschen erdacht und definiert. Sie brauchen daher keinen Beobachter, sie existieren auch dann und lassen sich auch dann anwenden, wenn es das beschrieben Objekt physisch gar nicht gibt. Das Formelwerk braucht daher lediglich einen Anwender.
Die Planeten bewegten sich schon um die Sonne als noch niemand einen Chronographen trug ...
Ja, davon ist auszugehen. Aber es kann ebenso auch Chronographen ohne Planeten geben.
 
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Blöd dabei ist, dass es ohne Zeit keine Bewegung geben kann, da Bewegung ja als Veränderung der Position im Raum MIT DER ZEIT definiert ist.
Ich rede ja nicht davon, dass sie "ohne Zeit" sei. Sondern dass die Zeit stehen bleibt, was aber auch nur funktionieren kann, wenn man im Raum stehen bleibt. Da jede Bewegung in der Raumzeit, alles einen messbare Größe in Raum und Zeit erzeugen würde. Nichts wäre unendlich lang, oder unendlich weit. Abstand Sonne - Erde ist nicht unendlich. Die Zeit bis sie dorthin braucht ist nicht unendlich. Man könne objektiv ihre Größe beschreiben. Außer man beobachte das ganze aus einem anderen Sonnensystem, die sich mit nahzu Lichtgeschwindigkeit auf uns bewegt. Für ihm wäre es eine andere Zeit und eine andere Entfernung. Was aber bedeutungslos sei.

Zeit existiert nur für uns als organische Beobachter,

Ich denke du redest von der Zeit als Wahrnehmung. Beispiel: würden sich die Prozesse in unserem Gehirn zeitlich verdoppeln, so würden wir nicht nur doppelt schnell Denken, sondern unser Umfeld würde sich halb so schnell erreignen als wir es eigentlich gewohnt sich. Man wäre ein Meister in jeder Kampfkunst und mancher Sportarten

Einstein redet ja eher von einer objektiven Zeit, unabhängig von lebenden Geschöpfen. Man errechnet hier, wie ein Astronaut in seinem Raumschiff altern wird. Erst bei Rückkehr zur Erde würde man hier ein anderes "altern" wahrnehmen. Wobei man als Beispiel auch Atomuhren nehmen können, diese leben nicht, und doch hat der eine schneller getickt als der andere.
 
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