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Was ist die Zeit?

AW: Was ist die Zeit?

Tja, Reinhard70, das ist eine gute Frage und du wirst darauf entweder unzählige und zumeist unbefriedigende Antworten erhalten. Nun kann ich natürlich nicht für Gaveston sprechen, doch im Sinne dieses Themas will ich versuchen meine Ansicht zu beschreiben.

Ich denke, dass man eine Kombination zwischen Naturwissenschaft und Religion schaffen kann, die dann nicht zwingend in dem einen oder anderen enden muss. Doch schafft vor allem das Interesse an den Naturwissenschaften immer wieder einen Zweifel oder ein Vakuum, das irgendwie gefüllt werden muss. Ja, es scheint geklärt zu sein, wie sich die Arten entwickelt haben, da folge ich gerne einem Herrn Darwin, doch woher kommt das Leben, wie ist es entstanden. Dazu schweigt die Naturwissenschaft. Ja, man kann einen Urknall annehmen und sagen, das ist der Beginn der Zeit, weil man über das Davor nichts sagen kann. Doch der normale Menschenverstand sagt einem, dass auch eine Singularität ein Gestern hatte und dass es da mehr geben muss als nur eine mathematische Formel.

Und dann beginnt man an etwas zu glauben, um sich dieses Wissensvakuum zu erklären. Doch was dabei herauskommt muss nicht der traditionelle Glaube sein, es müssen nicht die „religiösen“ Bräuche und Traditionen sein und es muss sicher nicht der alte Mann mit dem weißen Bart sein. Und dann vergleicht man seinen „Glauben“ mit der Bibel und dann liest man diese alten Worte mit einem offenen und glaubensbereiten Geist und dann stellt man fest, dass eine Bibel die Entstehung der Welt doch ziemlich treffend beschreibt und man beginnt damit, diese Gemeinsamkeiten zu erkennen. Und dann sieht man sich andere Religionen oder Naturreligionen an und stellt wieder fest, dass es da unglaubliche Parallelen gibt und man beginnt daran zu glauben, dass Gott ein übergreifender Begriff sein muss, da er sich zu allen Zeiten und Regionen entwickelt hat und allgegenwärtig ist.

Man kann IHN Energie nennen, man kann IHN alten Mann mit weißem Bart nennen oder ganz einfach die Intelligenz des Universums – letztlich meinen wir immer das Gleiche. Und wenn wir uns „religiös“ fühlen und uns so richtig eins mit der Welt und der Schöpfung fühlen, dann beschleicht uns das seltsame Gefühl, dass es genau das ist: diese Singularität, dieses Gleichgewicht und diese Harmonie allen Seins ist das was Goethe meinte, wenn er sagt: ich bin ein Teil von jener Kraft ... Und somit versteht man auch von der naturwissenschaftlichen Seite was es bedeutet Gott in sich zu tragen, da wir alle aus der gleichen Energie gemacht wurden und eben genau ein Teil von jener Kraft sind ...

Das wäre eine Version.
 
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AW: Was ist die Zeit?

@louiz30 (eben oben):

...
...
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Das wäre eine Version.
__________________
Vanitas vanitatum et omnia vanitas!

Ich glaube, louiz30, dass wir uns mit dieser
"Version" irgendwie auf der gleichen Welle bewegen.

Den Text darf ich mir kopieren!?

Mittagsgruß
von
Reinhard70
(Eben war es punkt 12!)
 
AW: Was ist die Zeit?

Reinhard70, wenn du ihn gewogen und für schwer genug empfunden hast, dann kopiere ihn.
 
AW: Was ist die Zeit?

Ups - da hab ich ja versehentlich was losgetreten... :(

Also nunächst mal mea culpa louiz30 - bei "Louiz" assoziierte ich spontan "Amstrong" ;ö) Ansonsten hoffe ich doch, daß Du wider aller freien Entscheidung die Wärme der nahen Sonne genießen kannst.
Das mein "oh Gott" durchaus nicht unbegründet sein muß, wird sich hier bald zeigen. ;ö)

Deine Frage/Feststellung, daß wir aufgrund der 6 Stunden Ortsunterschied in verschiedenen Zeiten leben, finde ich höchst interessant.
auch hier denke ich, daß es sich tatsächlich so verhält. ;ö)

Wir drifften hier ja nun etwas vom Thema ab, aber bedingt hat ja "Gott" als ein zeitloses Phänomen auch etwas mit der Zeit zu tun. Immerhin weißt er darauf hin, daß "Zeit" grundsätzlich ein Phänomen der physischen Welt ist - selbst die unsterblichen Götter des Olymp können damit nicht punkten, denn auch sie hatten einen Anfang in ihrer Geburt.

Grundsätzlich unterschreibe ich alles, was louiz30 zum Thema "Glauben" gesagt hat. Ich gehe vielleicht lediglich noch etwas weiter.

Ich finde keine Möglichkeit, daß es einen Menschen ohne Glauben geben könnte, denn er beschreibt zunächst einmal ein Bild von der Welt. Ein Bewußtsein ohne ein wie auch immer geartetes Bild von der Welt ist für mich nicht denkbar und wahrscheinlich auch nicht möglich.
So gesehen ist die Aussage, "ich glaube nicht", eben auch ein Glaubensbekenntnis...

Ich verstehe Glauben als ein "höheres Wissen" - ein intuitives Begreifen von Zusammenhängen ohne zunächst dessen Zusammenhänge tatsächlich herleiten zu können. Auf diese Weise ist er die Triebfeder - bestimmt er die Richtung meiner Suche nach mir/meinem Selbst.

Unter "Religiösität" verstehe ich die Einbindung in eine Gemeinschaft, die sich auf ein gemeinsamen Glauben geeinigt hat, und sich als Solche von anderen Glaubensgemeinschaften abgrenzt.
Entscheidend erscheint mir hier allerdings, daß der Glauben hier der Einbindung in eine Sicherungsstruktur dient - also nicht der Suche nach Erkenntnis, sondern der tradierung eines bestimmten Weltbildes, in dem man sich aufgehoben und sicher fühlt: "Lerne glauben ohne zu fragen!" - habe ich im katholischen Religionsunterricht gelernt.

Glaube und rationale Erkenntnis gelten hier, den Traditionen der letzten 2000 Jahre folgend, als unvereinbar - wenn nicht gar als Gegner.
So erklärt sich für mich, daß eine Religionsgemeinschaft ursächlich die andere abwehren muß, weil jede andere potentiell geeignet ist, die eigene Sicherheit (Wahrheit) in Frage zu stellen oder mindestens zu relativieren.
Die bis heute bestehenden immerwährenden "Religionskriege" - heute natürlich auch "globalisiert" im Christentum gegen Islam - unterstreichen dies.
Das es natürlich nicht nur Fundamentalisten in den Religionsgemeinschaften gibt, wie man mir sicherlich zu recht vorwerfen wird, ändert letztlich nichts an der eigendlichen inneren Sicherheit schaffenden Funktion dieser Gemeinschaften, und der ihr dadurch innewohnenden potenziellen Abwehr anderer Glaubensinhalte als sicherheitsgefährdende Potenzen.
Immerhin gehört die Sicherheit/Stabilität zu den fundamentalen und ursächlichen Grundpfeilern einer jeden Ordnung.


Auf der Grundlage meines persönlichen, nicht an eine religiöse Gemeinschaft gebundenen Glaubens, der dazu führt, daß ich die Bibel und Mythen lese wie ein Mathematikbuch - angefüllt mit Formeln, logischen Herleitungen und streng rationalen Erkenntnisen - beschrieben in einer mir heute ungewohnten Sprache, finde ich auf diese Weise allerhöchst Erstaunliches. Erkenntnistheoretisch haben wir, so scheint es mir, seit den Mystikern und Begründern der Naturwissenschaften, den Pythagoreern, Platon und vielen anderen großen Denkern der hellenistischen Zeit kaum etwas Neues gefunden, daß die Welt besser erklärt.(Pythagoras nannte diese Welt "Kosmos", was soviel heißt wie "schöne Ordnung")

In der Summe und vereinfacht finde ich in Bezug auf das Phänomen "Gott" die exakte Beschreibung des "EGO" - des Einzigen, Unwiederholbaren und Zeitlosen - Der "Schöpfer", der die Welt kreiiert, wie es notwendig ein jedes individuelles Bewußtsein tut.
"Gaia (ERDE - Summe allen möglichen Seins) die aus dem Chaos (NICHTS-Singularität) kam, erschuf 'aus sich selbst heraus' Kronos (ORDNUNG - Verhalten von Kräften zueinander)", heißt es so feinsinnig in der griechischen Genesis. Eine Beschreibung, die wir in so oder ähnlich überall wiederfinden. "Mariä unbefleckte Empfängnis" (aus sich/ihr Selbst heraus) ist die entsprechende Anaologie im christlichen Mythos.

Alles, was ich bezüglich des Gottesbegriffes finde, deutet auf etwas hin, das sich "aus sich selbst heraus" entfaltet: Aus einer "Inistenz" in die "Existenz" und wieder zurück. - Entsprechend der Analogie, die uns beispielsweise im christlichen Mythos mit Hilfe der Jesusfigur verdeutlicht wird:
Zunächst steht hier die "Fleischwerdung" und damit die zeitliche Erscheinung seiner im Grunde zeitlosen und damit unbegrentzten Potenz (Gott) --> dann der komplexe Weg der Erkenntnis seiner/s Selbst einschließlich der inneren Abwehr und der hier zu verkraftenden Ängste ("Herr, laß diesen "Kelch" [Kelch=Synonym für "Körper/Materie/Grenze"] an mir vorrübergehen!") --> bis hin zur Annahme des "Leidens" (Er-lebens), der "kreuzigung" (Annahme der "Schuld", das Synonym für die Zeit, der Begrentzheit des körperlichen. s.a. "Erbsünde"), das nun widerum letztlich notwendig zur "Er-lösung" (Ausgleich der Kräfte = Himmelfahrt) führt.
So kehrt er letztlich wieder zurück in jenen Urspruch seiner/s Selbst - seiner zeitlosen "Inistenz". Das Spiel kann von neuem Beginnen... (Widerauferstehung)

"Gott" und "Bewußtsein"erscheinen hier also als das selbe Phänomen (Mensch als "Ebenbild Gottes").
Eine Sichtweise, die nicht einfach zu verkraften ist - hat man doch unter diesen Umständen keinerlei Möglichkeit mehr, "Schuld" zu delegieren. Tatsächlich wäre man unter diesen Umständen an allem selber Schuld, was einem im Leben wiederfährt... :(
Harte Droge das.

Auch hier wäre also die Zeit ein Phänomen der Entfaltung und damit Erfahrung des ursächlich Grenzen- und damit zeitlosen - Sie wäre der "Kreuzweg" jedes einzelnen Bewußtseins. (Das "Kreuz" ist das Ursymbol für die Welt/Materie: Senkrechte Linie = Männlich/Energie - Wagerechte Linie = weiblich/Masse/Materie).
Spätestens seit der Relativitätstheorie finden wir nun auch wissenschaftlich bestätigt, was in den Mythen schon immer als wahr angenommen wurde: Energie und Masse - männlich und weiblich - sind äquvalent! E=mc2 ;Ö)

PS: Da dieses Thema zu meiner primären Lebensauseinandersetzung gehört, seit sich der erste Gedanke in meinem Kopf bildete, werde ich vielleicht etwas ausschweifend - wenngleich sehr um Verkürzung bemüht. Bremst mich also ruhig, wenn's zu heavy wird.
 
AW: Was ist die Zeit?

@Gaveston (eben oben):

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In der Summe und vereinfacht finde ich in Bezug auf das Phänomen "Gott" die exakte Beschreibung des "EGO" - des Einzigen, Unwiederholbaren und Zeitlosen - Der "Schöpfer", der die Welt kreiiert, wie es notwendig ein jedes individuelles Bewußtsein tut.
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_______________________

Ja, Gaveston!

Aus meiner Sicht wieder ALLES sehr lesenswert.

Völlig überraschend war für mich allerdings "[B]Gott als exakte
Beschreibung des 'EGO`"[/B].
- Habe zwar eine Ahnung, wie
das gemeint ist und wo man entsprechende Definitionen
findet, aber in dieser Formulierung noch nie ...
Quellen???

Mit Dank
Reinhard70

P.S.: Der "Schöpfer", der die Welt kreiiert, wie es notwendig ein jedes individuelles Bewußtsein tut. - Diese "Logik" kenne ich gut. Ich kann sie
aber (als EGO - wie ich es verstehe) nicht jederzeit nachvollziehen.
:):):)
 
AW: Was ist die Zeit?

Hi Reinhard70

mmh... Also "Ego" ist zunächst einmal die schlichte griech/röm. Übersetzung für "Ich" - soweit ist es Dir sicherlich bekannt.
Das "Ich" wiederum hat in der Philosophie immer eine zentrale Bedeutung gehabt. In der hellenistischen Zeit, als Naturwissenschaft und Philosophie noch gleichbedeutend waren (Forschung und Lehre), war das Ego immer die Ursache aller Erscheinungen. Deutlich wird dies bereits aus dem Zahlenverständnis der Pythagoreer, die den Kosmos in seiner ursächlichen Ordnung auf die ersten vier ganzen Zahlen begründen.
Konkret auf unser hiesiges Thema bezogen, und hier zunächst verkürtzt auf Oberbegriffe wäre es in der Weise zu verstehen:
1=Ego
2=Alter
3=Austausch (Differenz/Information)
4=Ordnung (Zeit/sinnliche Erfahrung)

Ursache aller Zahlen - also auch der hier Wirklichkeitsbegründenden 1-4 ist hier die "1" - das "Ego", aus dem alles andere notwendig erwächst. Die 1 ist folglich selbst noch nicht Zahl.
Das Geheimsymbol der Pythagoreer war entsprechen die "Tetraktys" - Ein gleichschenkliges "Dreieck" (!) dessen Summe 10 ergibt: (1+2+3+4 = 10) - die "vollkommenste aller Zahlen", deren Quersumme widerum "1" ergibt.

Des weiteren finden wir hier die ersten Primzahlen (2,3) und die Erste der Nicht-Primzahlen (4), deren Wurzel wiederum die erste der Primzahlen ist (2). die "2" als Widerspruch zur "1" ist somit selbst noch "1" (Prime), da sie nur durch sich selbst und der 1 teilbar ist, und die 1 hier das erste Mal potentiel über sie erfahrbar wird.
Die Tatsächliche "Wirk"-lichkeit der "2" (Masse) - und über sie der "1" (Energie), findet sie folglich erst in der "4" (2-->|2) in der sie über ihren Widerspruch mittels eines Dritten Faktors (3 = Differenz/Austausch/Information) definiertbar ist.

In der christlichen Genesis wir dieser Umstand sehr konkret zum Ausdruck gebracht in den Worten Gottes:
"Es werde Licht - und es ward Licht"
Es werde = Energie/Potenz/Kraft (1)
daraus folgt notwendig:
Es ward = Masse (2)
Mit dieser "2" beginnt nun die Summe aller möglichen Zahlen (unendlich) und damit nach Ansicht der Pythagoreer die Summe aller möglichen Erscheinungen des Wirklichen.

Ich will das alles hier nur eben anschneiden, weil die Konsequenzen dieser Sichtweise hochkomplex sind und den hiesigen Rahmen sprengen würden. Aber vielleicht bekommst Du hier einen ersten Eindruck vom Logos unserer Vordenker.

Die Summe dieses Logos finden wir ausformuliert im helenistischen Zodiakus (Tierkreis) - der gewissermaßen eine "Weltformel" darstellt, in der der Kosmos (schöne Ordnung) innerhalb seiner Verhältnismäßigkeiten der Kräfte und seiner Ordnung ausformuliert ist - und der seit dem Niedergang des Helenismus bis heute unverstanden zu allerlei seltsamen Praktiken ge/mißbraucht wird (astrologica vulgaris - praktizierte Astrologie)

In den Beschreibungen Gottes fand ich bislang nur Bestätigendes bezüglich der Gleichsetzung des Veständnisses der Zahl 1, dem Ego und Gott - was auch nicht sonderlich verwundern sollte, da ja das Urchristentum von den damaligen naturwissenschaftlichen Forschungen - also der Astrologie - stark beeinflußt war. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß sich die monoteistischen Religionen letztlich auf diesen hier entwickelten Logos begründeten.

Ähm... was verstehst Du unter dem Begriff des Ego?
 
AW: Was ist die Zeit?

Ähm... was verstehst Du unter dem Begriff des Ego?

Hallo Gaveston!

Du verstehst sicher, dass ich diese Frage äußerst
ungern so (ausfrührlich - wie Du andere Fragen)
beantworte. Würde auch zu viel Zeit kosten und
gehört vielleicht doch nicht hierher.

Spontan vielleicht: Mein eigenes im Moment
immer sehr begrenztes Bewusstein. Habe
Probleme damit, mich als "Schöpfer" einer
ganzen Welt zu sehen. Sehe mich sehr, ja
allzu "selbstbezogen", weiß aber auch, dass
der Begriff SELBSt unterschiedlich definiert
werden kann - beispielsweise als "höreres
Bewusstsein/EGO oder ICH, das uns allen
innewohnen soll oder uns alle umgibt!?

Hier könnten wir lange weiterschreiben.
Aber lass(t) mich bitte meinen "Gedankengang "
damit abschließen.

Viele Grüße
von
Reinhard70
(einsichtig, aber nicht erleuchtet - und
zeitlich immer noch sehr eingeschränkt)
 
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AW: Was ist die Zeit?

Vielen lieben Dank für diese wertvollen und inhaltsstarken Beiträge, die meinen Denkapparat ordentlich zum Glühen brachten und ich viele neue Aspekte der Betrachtungsweise über die Zeit gewonnen habe.

Ich habe mich ja zum Schluss aus der Diskussion herausgehalten, dennoch aber alles gelesen und recherchiert, sodass ich einige Dinge neu in Erfahrung bringen konnte.

So beispielsweise die der Dr. Fay Douker, die derzeit an einer neuen Theorie der Raumzeit arbeitet. Demnach ist die von Einstein beschriebene Raumzeit mit der Quantenmechanik nicht in Einklang zu bringen, weshalb sie nicht die ganze Wahrheit sein kann. In Einsteins Theorie ist die Raumzeit ein Kontinuum, d.h. sie ist etwas, was sich ohne Unterbrechung fortsetzt. Nach Einsteins Theorie gilt, dass sowohl Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft festgelegte Größen sind. Bei Douker ist die Zeit granular, das heißt sie setzt sich aus kleinen Raumzeiten zusammen, die dann wachsen und sich verändern können.

Prof. Brain Cox hat in der BBC-Reportage die Zeit einmal näher unter der Lupe genommen und es lohnt sehr das bisherige Wissen entsprechend aufzufrischen und sich für die neuen Theorien zu öffnen.

Die Reportage ist unter folgenden Link zum kostenlosen Download erreichbar:
http://doku.cc/2009/01/06/bbc-exklusiv-die-stunde-null-wie-funktioniert-eigentlich-die-zeit/
Alternativlink als Stream:
http://www.nuoviso.tv/index.php?opt...:die-stunde-null&catid=49:forschung&Itemid=70

Lieben zeitlosen Denkergruß
Axl
 
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