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Was ist "der Himmel"?

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Was meinst du mit deiner Aussage?


Was genau ist mit dem Himmel oder den Himmeln gemeint, soll doch sieben geben, sagt man doch so ? oder wars Wolke 7 ? Meint ihr jetzt das was oben ist, sich über euch befindet? Oder glaubt ihr das ihr euch nach dem Tot in einen spirituellen "Himmel" befindet? Ich hatte mal ein gutes Zitat gelesen, keine Ahnung von wem, aber die Hölle kommt auch ohne Himmel gut aus.

Der Himmel ist ein sehr nobler und schicker Laden, so wie ihr ausschaut, kommt ihr da niemals rein! Da habt ihr doch schon Hausverbot auf Ewigkeit bekommen! Ihr könnt es ja mal versuchen positiv zu sehen, wer schon am Boden liegt, kann nicht mehr hinfallen! Dein Universum gehört übrigens ebenso zu dieser Welt die du verlassen solltest!

Ihr blickt es nicht das ihr auf dieser Welt wirklich mächtig belogen werdet!

Was befindet sich über euch? Die Antwort auf diese Frage wird bei allen Menschen gleich ausfallen, genau daran kann man auch diese Lüge bereits erkennen! Alles was alle Menschen gleich glauben, worin sie sich gegenseitig immer einig sind, muss völlig falsch und dumm sein! Sprich, auch hier ist das Problem nur folgendes, das was ihr glaubt, das es über euch ist, ist nicht das was tatsächlich über euch ist!

Was ist an einer Weltverschwörung so schwer zu verstehen? Ihr steckt voll in der Scheiße, ohne das ihr es überhaupt merkt oder begreift wie tief es ist.

Ich habe ja den Himmel bereits kennengelernt ohne die Bibel zu lesen. Ich habe mich gefragt, was genau sich über mir befindet? Ich konnte eine Antwort darauf finden, welche mit den Aussagen der Heiligen Schrift tatsächlich identisch ist. Erst kürzlich vor 3 Monaten, haben ich in den Apokryphen über die Himmel gelesen, es war sehr erfreulich zu entecken, fast so, als hätte ich es selbst dort rein geschrieben. Meine persönliche wissenschaftliche Erkenntnis über den Himmel, ist völlig identisch mit den Überlieferungen.

Für mich persönlich ist das schon eine Form von Beweis, wenn ein so populäres Buch meine eigenen Ansichten bestätigen kann, da spielt es für mich keine Rolle mehr wer es geschrieben hat, ich selbst könnte es gewesen sein. Ich kann die Bibel schreiben ohne sie gelesen zu haben, alles was ich über die wissenschaftliche Erkenntnis erfahren konnte, kann dann auch im Buch zu finden sein, im selben Sinn!
 

....................Oder glaubt ihr das ihr euch nach dem Tot in einen spirituellen "Himmel" befindet? .....................

...............Alles was alle Menschen gleich glauben, worin sie sich gegenseitig immer einig sind, muss völlig falsch und dumm sein! Sprich, auch hier ist das Problem nur folgendes, das was ihr glaubt.............

Ich denke, dass wir uns alle einig sind, dass der Himmel als Symbol für eine andere Seite des Lebens oder besser gesagt, für eine Seinsform, die über das körperliche Leben hinausgeht, steht.
Also ist die Frage des Himmels eine Frage nach der Spiritualität eines Menschen.
Nur ist das - für mich - keine Frage des (religiösen) Glaubens oder eine Frage dessen, was ich glaube, es ist eine Frage des Bewusstseinsstandes.
Es gelingt immer mehr Menschen aus starren Glaubenssystemen auszubrechen und der eigenen inneren Tiefe mehr Bedeutung beizumessen.
Davon hängt ab, wie ich mich in der Welt verhalte und wie ich mit anderen interagiere.
Wer nicht über die Form (die körperliche Existenz) hinausblicken kann, verschanzt sich gerne hinter seinem Glauben (also letztendlich hinter seinem Vesratand). Das Ego des Einzelnen bettet sich dann gerne in einem kollektivem Ego ein, um starre Denkmuster (Doktrin) besser verteidigen zu können, was gerne auch zu militanten Strömungen führt.
Diese Entwicklung ist - auch für die Gesellschaft - nicht ganz ungefährlich, birgt sie doch die Gefahr, dass man sich nicht mehr verstehen kann und führt zu Lagerbildungen (z. B. extreme Formen von rechts und links). Von diesen Lagern ist keines besser, marschiert man doch immer in einem Tunnel.
Menschen, die den Tellerrand, durch Erkenntnis und spirituelle Befreiung, übersprungen haben, lassen sich nicht in irgendwelche Fronten (welcher Coleur auch immer) einbinden.
Auch wenn freie (unabhängige) Menschen, die Geistehaltung solcher Lager-Bewegungen als ziemlich "verstrahlt" empfinden müssen, sollten sie versuchen, den dort Eingebundenen mit Nachsicht eine Tür aufzulassen und den Abstand nicht unnötig zu vergrößern.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass wir uns alle einig sind, dass der Himmel als Symbol für eine andere Seite des Lebens oder besser gesagt, für eine Seinsform, die über das körperliche Leben hinausgeht, steht.
Also bei mir ist der Himmel kein Symbol von Spiritualität, obwohl ich mich als sehr spirituell empfinde. So wie Du den Himmel beschreibst, kenne ich ihn nur als Symbol aus der christlichen Kirche. Für mich ist der Himmel ein Teil des Klimaphänomens auf der Erde, da habe ich ganz nüchterne wissenschaftliche Ansichten und ich sehe keinen Grund das zu ändern. Alles mystischen Interpretationen des Himmels gehören zur Glaubensfrage und da kann meiner Gefühle nach jeder glauben, was er will. Wenn jemand glaubt, wenn die Oma stirbt, kommt sie in den Himmel, bitte schön, ich weiß, meine Oma wurde als sie tot war in der Erde vergraben und von einer Seele, die aufgestiegen ist, ist mir nichts aufgefallen.
Wer unbedingt glauben möchte, dass Leben geht, nach dem Tod im Himmel weiter soll das tun, es lässt sich nicht widerlegen, ist auch nicht nötig, jeder kann glauben was ihm guttut. Es ist nichts Schlechtes, wenn sich Menschen, die glauben, das Leben geht im Himmel weiter, zusammentun, um Ihren Glauben auszuleben. Schlecht wird es erst, wenn sie andere überzeugen wollen, um eine Mehrheit zu kriegen, um dann dominieren zu können, um festzulegen, das ist eine neue Weltreligion, die Himmel Gläubigen. Jedoch zu spät, alle großen Weltreligionen haben diesen Glauben schon, da kann man sich dann nur noch anschließen. Da stellt sich mir die Frage als jemand der Spiritualität ganz anders empfindet. Warum das alte Thema Himmel im Glauben mit dem zigsten Aufguss versehen? Wo sogar ich als Atheist so viel über den Himmel im christlichen Glauben gehört habe, dass ich einen Vortrag darüber halten könnte.
 
..............Das Endziel wäre dann der eigentliche Zustand, der für den Menschen schon immer vorhergesehen war und in dem er dann ewig verweilen würde. Eine Art Technoalienversion des Paradieses.............
.....................Und es sind ja nicht nur die Selbstzweifel, es ist das Zweifeln und Verzweifeln an der Welt überhaupt. Aber die Idee ist ja gerade, dass man die Welt überwinden kann.

Ich glaube nicht, dass man physische und metaphysische Seiten der Existenz gegeneinander stellen sollte. Es ist für mich nicht vorstellbar, dass ich mit dem Ziel, dieses Leben (nur irgendwie) überleben zu wollen, mit der Hoffnung verbinden kann, (nach dieser endliosen Pein) nun meinen Frieden zu finden.
Wer zwanghaft zu trennen versucht, was sich nicht trennen lässt, wird lebenslang in großer Anstrengung leben und damit am Leben vorbei.
Es kann doch, zumindest nmM, vielmehr nur darauf ankommen, meine spirituelle Seite tief in die derzeitige körperliche Existenz zu integrieren. Auf diese Weise gewinnt mein Leben an Sinn, an Wert, an Lebensfreude und an inneren Frieden.
Wenn ich alle Hoffnung auf danach setze, muss ich damit rechnen, dass man mich dort - so unaufgeräumt - gar nicht haben will.
Auch wenn ich davon ausgehe, dass mein jetztiges Leben auch eine Vorbereitung auf den Tod ist (z. B. unter dem Aspekt, dass ich mein Ego schon zu Lebzeiten weitesgehenst aufzulösen vermag), sehe ich dich davon noch ziemlich weit entfernt.
Anstatt freier zu werden und dich zu lösen, bindest du dich, z. B. an Autoren mit deren Gedankengut du versuchst, deine Einstellungen zu verteidigen, bindest dich an Bewegungen, die dir das Gefühl geben, Widerstandskämpfer an einer Befreiungsfront zu sein. Saugst gierig alles von draußen auf, was dir das Gefühl gibt, im Recht und im Aufbruch zu sein, anstatt in dir zu suchen, was da schon lange verschüttet wurde.
Mit welcher Anmaßung ich das schreibe?
Weil ich mich bei dir in vielem wiedererkenne.
LG * Helmfried
 
...............Für mich ist der Himmel ein Teil des Klimaphänomens auf der Erde, da habe ich ganz nüchterne wissenschaftliche Ansichten und ich sehe keinen Grund das zu ändern................

Nüchterne Ansichten sind Ansichten vor dem Frühschoppen.
Vielleicht berichtest du wieder, wenn du dich - mit ein paar Gläschen - etwas beschwingter gemacht hast.
LG * Helmfried (Schankwirt)
 
Es gelingt immer mehr Menschen aus starren Glaubenssystemen auszubrechen und der eigenen inneren Tiefe mehr Bedeutung beizumessen.

Davon hängt ab, wie ich mich in der Welt verhalte und wie ich mit anderen interagiere.

Wer nicht über die Form (die körperliche Existenz) hinausblicken kann, verschanzt sich gerne hinter seinem Glauben (also letztendlich hinter seinem Vesratand). Das Ego des Einzelnen bettet sich dann gerne in einem kollektivem Ego ein, um starre Denkmuster (Doktrin) besser verteidigen zu können, was gerne auch zu militanten Strömungen führt.

Richtig, was man selbst für glaubhaft hält, beeinflusst die eigene Sicht auf die Welt und auf das das Jetzt. Problematisch wird das für die Menschen, die sich von religiösen Strafandrohungen so beeinflussen lassen und die glauben, solchen Strafen im Jenseits ausgesetzt zu sein. Dass kann ihre Lebensfreude zerstören und zu Depressionen führen.

Da ich mir unmöglich vorstellen kann, dass irgendeine ursächliche Macht für dieses Sein Menschen im Jenseits bestrafen will, fällt es mir schwer, solche Ängste zu verstehen. Nach meiner Meinung sind sie ähnlich einer Spinnen-Phobie, die man daran leidenden Menschen auch mit logischen Argumenten nicht ausreden kann. Sie können diese Angst nur selbst überwinden, wenn sie selbst erkennen, dass sie unbegründet ist.
 
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Da ich mir unmöglich vorstellen kann, dass irgendeine ursächliche Macht für dieses Sein Menschen im Jenseits bestrafen will, fällt es mir schwer, solche Ängste zu verstehen.
Das Wissen um Glaubensinhalte sagt ja nichts über die Wirklichkeit dieser Inhalte aus. Ängste gehören halt auch dazu. ;)Also: Mehr Phantasie für Ihre Vorstellungen ist gefragt. Sich mit dem Teufel gut stellen - wie bis jetzt üblich.
 
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