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Was genau ist spirituelle Erleuchtung und wie erlangt man sie?

....."Warum nicht"?? Ist sie, also "die Bibel", doch ein "wunderbar zu lesendes" Märchenbuch!!.....

meint plotin

Das kannst du so sehen. Aber selbst für atheistische Archeologen scheint es kein echtes Märchenbuch zu sein. Vergleicht man beispielsweise die zeitgenössische Inschrift agyptischer Hieroglyphen, erkennt man schnell dass dort eher Märchengeschichten zu finden ist, von göttlichen Pharaonen, die angeblich nie ein Krieg verloren und somit jeden Fehler totschwiegen haben. Wohingegen die jüdischen Könige durchaus Fehler eingestanden und dies in einem Buch demutsvoll verewigten. Wenn es aber dann darum geht sich z.B den Exodus zu erklären, beziehen sich solche Archeaologen dann doch auf den steingehauenen Märchengeschichte, die beigeschmückt ist mit hunderten von anderen Götter und übernatürliches, nur hauptsache da ist der Gott Israels nicht zu finden (sonst würden sie es wohl doch nicht mehr glauben). So wird unteranderem geglaubt, das Sklaven Volk Israels solle als ägytische Kolonie ausgesandt worden sein. Nun, ich lese mir manchmal auch gerne solche Märchengeschichten an.
Der Allmächtige Schöpfer der Himmel und der Erden soll seinem Eigentumsvolk laut 1. Mos. 15, 13 vierhundert Jahre Sklavendasein bereits vorbestimmt haben, als es die Israeliten noch gar nicht gab und Abraham noch Abram hieß!

Was ist das für ein Gott, der das seinem Volk vorbestimmt und der dem Pharao 10-Mal das Herz so verstockt hat, dass dieser die Israeliten erst auswandern ließ, nachdem er seine laut 2. Mos. 3, 19 -21 lange davor schon angekündigte Rachehandlungen an den Ägyptern durchgeführt hatte? Wie hätte sich denn ein Menschenwinzling wie der Pharao gegen das Herzverstocken eines Allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erden wehren können?

Und weißt Du, dass es zu Problemen zwischen den Ägyptern und den Israeliten erst dann gekommen ist, als ein neuer Pharao die enorme Gefahr erkannt hat, die einstanden ist, weil die Gäste in Ägypten zahlreicher geworden waren als die Gastgeber? Oder kennst Du die entspr. Bibelstelle nicht?
 
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Mit der Bibel ist es wie mit einem Musikinstrument: Es kommt immer darauf an, WER es in der Hand hält und was er daraus macht.
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Die Bibel kann dir entweder nichts sagen, sie kann aber auch dein schlechtes Gewissen verstärken.
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sie kann dir aber auch Angst machen
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Der eine nutzt sie, um die Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu entdecken und für sich zu nutzen und Gewinn daraus zu ziehen. Der andere verachtet sie.
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All das hat aber rein gar nichts damit zu tun, wenn Zitate aus dem Alten und
aus dem Neuen Testament zitiert werden, um "Blinde" zum Nachdenken u.
zum Überlegen zu bringen!
 
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Vier mal Zustimmung - ohne jede Abstimmung????.... ;)
All das hat aber rein gar nichts damit zu tun, wenn Zitate aus dem Alten und
aus dem Neuen Testament zitiert werden, um "Blinde" zum Nachdenken u.
zum Überlegen zu bringen!
Warum auf solchen alten Zitaten herumhacken, wenn das Gute zum Nachdenken - ist doch JETZT schon so nah?

Und warum sollte man nicht jemand 'schon ganz schön schonend' nicht zum Überlegen bringen, ohne ihn übers Knie zu legen?
Unter den Blinden - und möglicherweise sogar 'unter den Linden' - erscheint der Einäugige als König.
 
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4x Zustimmung, mensch ich bin ganz geplättet :-) :-) Merci beaucoup :)

All das hat aber rein gar nichts damit zu tun, wenn Zitate aus dem Alten und
aus dem Neuen Testament zitiert werden, um "Blinde" zum Nachdenken u.
zum Überlegen zu bringen!
Wenn man einfach nur zitiert, wem solle das helfen? Denn zitiert hat auch der Satan in der Wüste als er Jesus versuchen wollte. Zitieren allein bringt es nicht. Denn die Aussagen lassen sich sehr schnell nicht nur aus dem historischen sondern auch aus dem sprachlichen Kontext ziehen.
Und wer zitiert, der sollte sich warm anziehen, falls jemand auftaucht, der eben nicht nur zitieren kann, sondern bspw diese Schrift auch im Urtext lesen und verstehen kann und dieses Buch nicht nur Buchstabenmäßig kennt.
Und "Blinde"?...hm...wer entscheidet, wer Blind und wer sehen ist?

Es sind die -in Bezug auf Zitate aus dem Testament- Erklärungen
des Users @Frischling, die ich nicht als ein Herumhacken sehe!
Gerade mit besagtem User scheint eine sinnvolle und vor allem ergebnisoffenen Diskussion nicht möglich. Aus meiner Erfahrung heraus zitiert er lediglich (vermutlich aus bösen Erfahrungen heraus... siehe Text mit der Geige) und ist eben nicht mehr ergebnisoffen. Er scheint mir eher wie eine Schallplatte mit Sprung mit immerselber Botschaft. Seine "Diagnose" zum Thema Bibel scheint festzustehen, um nicht zu sagen: in Stein gemeißelt. Daher nützt eine Auseinandersetzung nicht viel (ausser denen, die mitlesen vielleicht) und einer Diskussion kommt es auch nicht nah. Eher einem Wortgefecht.
Was natürlich sehr schade ist. Ein Austausch mit Leuten wie zb @Defqon scheint mir gewinnbringender und lehrreicher zu sein. Und vor allem auf respektvollem Niveau. Ich lerne gerne dazu.
An dieser Stelle: Danke Defqon. Ich lese dich gern. Zumindest bisher :-) Ich weiß ja nicht, was noch so kommt....hihi 😁😅😂
 
Und daraus Lehren entwickelt.
Das genau ist ja das Problem. Wenn Menschen sich sofort ein Urteil bilden, anstatt die Größe zu entwickeln einfach mal DAS stehen zu lassen, was sich mir noch nicht erklärt. Und zu suchen, ob ich gute Antworten finden kann.
Stattdessen bildet man selbst Lehren oder aber glaubt den Menschen, die bereits welche gebildet haben. Und meint, diese Lehre beruhe auf dem Buch und muss daher göttlich sein.

Ich wage zu behaupten: Nein. Es beruht nicht auf dem Buch, sondern auf den Machtgelüsten etc desjenigen, der liest und sich daraus was passendes gebastelt hat. (Beispiel Geige)

Das Buch der Bücher sprechen zu lassen und OHNE festes Denkmuster zu lesen, gelingt wohl den wenigsten. Aber alle haben sie eine Meinung dazu..... Mit diesem Verhalten wird man der Botschaft des Buches nicht gerecht.
 
Da wir mit neuen Themen beginnen und auf meine Argumentation nicht direkt eingegangen bist, so vermute ich mal dass du zumindest jetzt nicht jeden Christen zusammen in einem vorurteils-behafteten Topf wirst?
Der Allmächtige Schöpfer der Himmel und der Erden soll seinem Eigentumsvolk laut 1. Mos. 15, 13 vierhundert Jahre Sklavendasein bereits vorbestimmt haben, als es die Israeliten noch gar nicht gab und Abraham noch Abram hieß!
Vorherbestimmung bedeute ja nicht, dass er unbedingt Spaß dran haben muss was sein wird. Er sieht lediglich im Vorraus was passieren wird und lässt geschehen, da sie zu Erfüllung der Prophezeiung beiträgt.

Joseph hat nicht ohne Grund seine Brüder in Ägypten behalten, sie würden nämlich in der sieben jährigen Hungersnot sonst nicht überleben, und das, obwohl sie von der Prophezeiung über die Sklaverei wussten, sie taten es also trotzdem und nahmen es im Kauf, sie gingen also freiwillig nach Ägypten.

Und wo sind heute die Ägypter, ihre Schätze, Sprache, Kultur und Götter? Das Land gehöre nun einem arabischen Volk, den Ismaelitern, von Ismael abstammend, des Bruders Isaaks (Israel), des Sohnes Abraham, einem hundertjährigen Mann, der in der Wüste abseits einer Hochkultur verweilte, von dem prophezeit wurde, dass seine Nachkommenschaft so viele wie die Sandkörner im Meer sein würden und so geschah es auch. Ohne die Unterstützug von seinem Gott ist es unvorstellbar.
Was ist das für ein Gott, der das seinem Volk vorbestimmt und der dem Pharao 10-Mal das Herz so verstockt hat, dass dieser die Israeliten erst auswandern ließ, nachdem er seine laut 2. Mos. 3, 19 -21 lange davor schon angekündigte Rachehandlungen an den Ägyptern durchgeführt hatte? Wie hätte sich denn ein Menschenwinzling wie der Pharao gegen das Herzverstocken eines Allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erden wehren können?
Vorbestimmung bedeute nicht, dass niemand eine freilige Entscheidung treffen wird. Der Pharao selbst wollte seine Sklaven nicht frei kaufen, er hat sein Willen selbst begründet und wurde nicht etwa kontrolliert. Dies wurde von Gott schon lange im Vorraus vorhergesehen und ließ zu, dass es so geschah. Dann der Gott Israels nahm es zur Anlass, um seine seine Macht zu demonstrieren, jeder der 10 Plagen waren eine Beleidigung der ägyptischen Gottheiten. Es gibt ein Grund warum der Pharao nicht einfach mit dem Tod gedroht wurde oder warum man das Volk nicht einfach teleportierte.

In Römer 9:17 heißt es:
Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.

Das dies Wirkung zeigte, sehen wir in Josua 2:9,10, wo die Prostituierte die zwei isrealitische Spione gastfreundlich aufnahmen

und sprach zu ihnen: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat; denn ein Schrecken vor euch ist über uns gefallen, und alle Bewohner des Landes sind vor euch feige geworden. 10 Denn wir haben gehört, wie der HERR das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet hat vor euch her, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr an ihnen den Bann vollstreckt habt.

Und weißt Du, dass es zu Problemen zwischen den Ägyptern und den Israeliten erst dann gekommen ist, als ein neuer Pharao die enorme Gefahr erkannt hat, die einstanden ist, weil die Gäste in Ägypten zahlreicher geworden waren als die Gastgeber? Oder kennst Du die entspr. Bibelstelle nicht?
Eine Geschichte die ich schon von Kleinauf kannte. Sie wollten sogar die isrealitischen Babys töten. Moses Eltern haben daraufhin ihr Baby in einer Wiege im Nil treiben lassen, wurde von der Tochter Pharaos aufgenommen, bekam eine ganz hohe Position. Man kann heute noch den Namen Moses in viele Stelen der Hieroglyphen lesen, und somit ist seine Existenz bewiesen, auch dass er ein Zeitgenosse Ramses (der zweite) war. Nur dass er sein Volk aus dem Land hinaus gebracht hatte, steht wieder mal nicht drin. Über solch unvollständigen Geschichten freuen sich die Atheisten und erfinden sich hier ihre eigene Fortsetzung.
 
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