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Was bedeuten die Wörter unendlich, endlos und ewig?

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Die Welt der Vorstellungen ist eine eigene. Dort gibt es alles, was man sich vorstellen kann, wenn man über die nötige Vorstellungskraft verfügt. Man kann z.B. durch die Zeit hin und herspringen, was man in der Realität nicht kann.

Aber meine Vorstellungswelt befindet sich doch innerhalb meiner realen Welt. Ohne Stoffwechsel und ohne Hirnströme keine Vorstellungen, oder?
 
Aber meine Vorstellungswelt befindet sich doch innerhalb meiner realen Welt. Ohne Stoffwechsel und ohne Hirnströme keine Vorstellungen, oder?

So materialistisch gleich?:)

Anike sprach von der eigenen Realität als die einzige Realität für einen selbst. Das erinnert an Solipsismus – Andersdenk hat ihn gerade an anderer Stelle erwähnt - und wenn man es in dieser Richtung übertreibt, dann kann auch der metaphysische Solipsismus gemeint sein. Somit ist der Tod, der Tod der Anderen, soweit man bereit ist, sie als existent anzusehen.:)
 
Sich etwas vorzustellen gehört jedoch nicht zur Realität, erst recht nicht zur Eigenen.
So materialistisch gleich?:)

Anike sprach von der eigenen Realität als die einzige Realität für einen selbst. Das erinnert an Solipsismus – Andersdenk hat ihn gerade an anderer Stelle erwähnt - und wenn man es in dieser Richtung übertreibt, dann kann auch der metaphysische Solipsismus gemeint sein. Somit ist der Tod, der Tod der Anderen, soweit man bereit ist, sie als existent anzusehen.:)
Es ist immer der Tod der Anderen, den ich wahrnehme. Daraus ergibt sich aber dennoch die Realität, dass das Leben endet. Die Realität endet mit dem eigenen Tod, denn der ist nicht mehr wahrnehmbar. Ich weiß nicht, was daran nicht verständlich ist.
 
Die Realität endet mit dem eigenen Tod, denn der ist nicht mehr wahrnehmbar.
Irgendwann werden wir es wissen, Anike, wie es ist. Ob es wahrnehmbar ist. Jetzt ist es noch unvorstellbar in der eigenen Sicht auf die "Realität", deshalb müssen wir uns auch so einen Kopf machen und es zerreden. Die Ängstlichen haben sich dafür die Religionen gebastelt. Mit ihrer Götterwelt, die dem Menschlichen Wesen die Verantwortung über das eigene Leben abnehmen.
 
Wenn nun ein "Organismus" darin versagt, geht er zugrunde
Und das nennt man dann Evolution, in der Draufsich. Der Organismus in seiner subjektiven Betrachtung wird dieser Sichtweise nichts abgewinnen können. Würde er nicht die Fähigkeit haben zu vergleichen und damit zu bewerten, währe so einiges leichter zu ertragen.
versagt + zugrunde
werden doch meistens negativ bewertet, in der Draufsicht ermöglicht es der Evolution immer wieder bessere System zu erschaffen.

Ich denke, dass der Mensch noch nicht die Krone der Schöpfung darstellt, möge er sich auch manchmal selbst als solche zu bewerten.
 
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