AW: Warum kein europaweiter Verkehrslastenausgleich,
Die Frage ist grundsätzlich ob die Geldsumme den Maßstab meiner Gefühle darstellt und wenn ich diese Frage beantwortet habe relativiert sich die Angst zu wenig zu bekommen.
Man kann sein Leben damit verbringen den Mangel in Deutschland zu benennen und ist immer noch nicht fertig aber welchen Sinn los das haben?
Dass einem irgendwann irgendwer mehr gibt?
In Deutschland ist der Mangel von authentischem positivem Gefühlsausdruck am größten.
Wir diskutierten doch Verkehrslastenausgleich und sind jetzt bei Geld und Gefühlen gelandet.
Ok - machen wir da weiter -
Die Geldsumme ist für mich mit Sicherheit nicht der Maßstab der Gefühle und ich hab
auch gar keine Angst, wie du es formulierst " zu wenig abzubekommen" denn ich möchte gar
nichts abbekommen. Ich möchte arbeiten und mir verdienen was ich benötige, erwarte das aber von
anderen, die dazu in der Lage sind, ebenfalls. Deshalb möchte ich nicht unbedingt das von mir Verdiente in
großzügigem Maße an andere abtreten, die keine Lust haben sich überhaupt irgendwie anzustrengen
und sich selbst was zu verdienen, wenn man es doch auch so bekommen kann.
Das sind doch ganz konkrete Überlegungen, die allerhöchstens von einem Ungerechtigkeitsgefühl
begleitet werden, nämlich dass es
in unseren Land zu einfach gemacht wird mit gewolltem Nichtstun zu überleben, man muss sich oft nur
die entsprechenden Atteste besorgen. Du wirst mich sicherlich verstehen worauf ich anspiele.
Überlege nur mal wer sich alles aus unseren Rentenkassen bedient, der niemals etwas einbezahlt hat, genauso bei den Krankenkassen und weiter gehts......
Und du unterstellst den Deutschen einen Mangel an authentischen Gefühlen?
Ja, was sollen die denn noch machen? Wie denn anders sein? Schau dir mal die Spendenergebnisse in den verschiedenen Ländern an und vergleiche - aber ich weiß - du wirst deine Meinung beibehalten -
Ob das nicht auch ein Hinweis auf etwas sein könnte ....