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Warum Jugendliche ihre Partner sehr oft wechseln, und trotzdem von Liebe sprechen?

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So kann's gehen: Hast Du viele "Partner" heißt es, Du kannst nicht lieben und Dich nicht benehmen, hast Du nur einen, bist Du behindert. :lachen:

Über die Quantität und die Qualität des Sex oder der Liebe sagt die Anzahl der Mitwirkenden m.E. aber gar nicht so viel aus. Außerdem muss es ja nicht den unbeteiligten Beobachtern gefallen sondern den Akteuren.
ich meine in einer statistik gelesen zu haben das die überwiegende beziehungsstruktur jugendlicher eine kurzzeitige monogamie mit hoher fluktuation ist. die bereitschaft sie zu beginnen wie auch zu beenden ist relativ hoch. durch ein sehr dynamisches soziales umfeld aufgrund schule, ausbildung wird dies zusätzlich erleicjtert.
 
ich meine in einer statistik gelesen zu haben das die überwiegende beziehungsstruktur jugendlicher eine kurzzeitige monogamie mit hoher fluktuation ist. die bereitschaft sie zu beginnen wie auch zu beenden ist relativ hoch. durch ein sehr dynamisches soziales umfeld aufgrund schule, ausbildung wird dies zusätzlich erleicjtert.
Klingt zwar plausibel, kann ich aber durch persönliche Erfahrung nicht bestätigen.
 
Warum Jugendliche ihren Partner sehr oft wechseln und trotzdem von Liebe sprechen?

Ich sehe da keinen Widerspruch, warum Menschen trotz gefühlter Liebe an keiner Partnerschaft festhalten, wäre da eher meine Frage.

Ich denke, dass mit der Liebe immer auch eine tiefe Sehnsucht verbunden ist, und ich frage mich, welche Bedeutung eigentliche unseren Illusionen zukommt. Vermutlich handelt es sich um eine Sehnsucht, die durch Partnerschaft gar nicht erfüllbar ist, was junge Menschen aber noch nicht reflektieren können und deshalb vielleicht meinen, sie seien nur mit dem falschen Partner zusammen?

Aber welchen Vorteil aus biologischer und welchen Sinn aus existenzphilosophischer Sicht hat dieses Spiel aus Illusion, Ent-täuschung und relativ hoher Lernresistenz, bei dem soviel Leid und oft auch Hass entsteht, dann überhaupt?
 
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Warum Jugendliche ihren Partner sehr oft wechseln und trotzdem von Liebe sprechen?

Ich sehe da keinen Widerspruch, warum Menschen trotz gefühlter Liebe an keiner Partnerschaft festhalten, wäre da eher meine Frage.

Ich denke, dass mit der Liebe immer auch eine tiefe Sehnsucht verbunden ist, und ich frage mich, welche Bedeutung eigentliche unseren Illusionen zukommt. Vermutlich handelt es sich um eine Sehnsucht, die durch Partnerschaft gar nicht erfüllbar ist, was junge Menschen aber noch nicht reflektieren können und deshalb vielleicht meinen, sie seien nur midat dem falschen Partner zusammen?

Aber welchen Vorteil aus biologisch er und welchen Sinn aus existenzphilosophischer Sicht hat dieses Spiel aus Illusion, Ent-täuschung und relativ hoher Lernresistenz, bei dem soviel Leid und oft auch Hass entsteht, dann überhaupt?
ich habe es für mich noch nicht ganz durch aber ich sehe da eine linie von schopenhauer, kierkegaard, nietzsche, cg jung mit anima archetypus etc, bevor der mensch in der lage ist sich selbst als kunstwerk in die welt zu setzen bedarf es einige studienskizzen. viele belassen es dabei, andere resignieren ... nur wenigen gelingt die volle umsetzung des inneren in die welt ...
 
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