Bernd
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- 3. Mai 2004
- Beiträge
- 8.631
AW: Liebe und/ oder Sexualität?
Vielleicht ist das bei Krokodilen anders, aber ich kann mein Leben, also auch Sex und Liebe nicht mehr in die akademischen Begriffe unterteilen, auf deren Definition und Einhaltung die Denker so gern beharren. Für mich ist Verliebtheit, Liebe und Sex nicht vollkommen trennbar. Denker, also sofern sie Sex und Körper nicht generell verdammen, neusprachlich „Spirituelle“, trennen gern. Aber was ist ein Streicheln, was ist dein schmelzendes Gefühl? Ist es ab dem 3. Monat dann Liebe, statt davor „sog. anfängliche Verliebtheit“? Ich finde es reichlich schwachsinnig, unter Sex irgendwelche genormte Kinematik und unter Liebe jenes und möglichst noch unter einer spirituellen schmelzenden Bestrebung nach außen, weg vom Ich , hin zum Ganzen einen Unterschied zu sehen.
Es ist doch da. Mit den Begriffsdebatten kann ich nur deutlich machen, das ich auch während ich es erlebe, noch das Mikroskop verwende. Und meine Welt eben dadurch betrachten will.
Ich trenne Sex und Liebe und Verliebtheit nicht...auch nicht von irgendeiner höheren Form von Liebe. Ich kann eine Umarmung nicht psychologengerecht in sexuell und nichtsexuell unterscheiden. Kannst du das? Das will ich sehen.
Vielleicht bin ich zu jung dafür, meine Frust darinnen zu ertränken, hochgeistige Vorträge über die Überwindung der Sexualität und den Aufstieg sexueller Energie zu halten. Ich glaube nicht, dass unsere Welt dadurch besser wurde. Vielleicht aber, wird sie etwas angenehmer, wenn man weniger grübelt und sich darinnen sonnt, sondern einfach mal den Wuschelkopf, den man gern wuscheln würde, wuschelt. Wenn man sich denn (hinter seinen Gedanken hervor-) traut. Mehr ist es nicht.
Bernd
Vielleicht ist das bei Krokodilen anders, aber ich kann mein Leben, also auch Sex und Liebe nicht mehr in die akademischen Begriffe unterteilen, auf deren Definition und Einhaltung die Denker so gern beharren. Für mich ist Verliebtheit, Liebe und Sex nicht vollkommen trennbar. Denker, also sofern sie Sex und Körper nicht generell verdammen, neusprachlich „Spirituelle“, trennen gern. Aber was ist ein Streicheln, was ist dein schmelzendes Gefühl? Ist es ab dem 3. Monat dann Liebe, statt davor „sog. anfängliche Verliebtheit“? Ich finde es reichlich schwachsinnig, unter Sex irgendwelche genormte Kinematik und unter Liebe jenes und möglichst noch unter einer spirituellen schmelzenden Bestrebung nach außen, weg vom Ich , hin zum Ganzen einen Unterschied zu sehen.
Es ist doch da. Mit den Begriffsdebatten kann ich nur deutlich machen, das ich auch während ich es erlebe, noch das Mikroskop verwende. Und meine Welt eben dadurch betrachten will.
Ich trenne Sex und Liebe und Verliebtheit nicht...auch nicht von irgendeiner höheren Form von Liebe. Ich kann eine Umarmung nicht psychologengerecht in sexuell und nichtsexuell unterscheiden. Kannst du das? Das will ich sehen.
Vielleicht bin ich zu jung dafür, meine Frust darinnen zu ertränken, hochgeistige Vorträge über die Überwindung der Sexualität und den Aufstieg sexueller Energie zu halten. Ich glaube nicht, dass unsere Welt dadurch besser wurde. Vielleicht aber, wird sie etwas angenehmer, wenn man weniger grübelt und sich darinnen sonnt, sondern einfach mal den Wuschelkopf, den man gern wuscheln würde, wuschelt. Wenn man sich denn (hinter seinen Gedanken hervor-) traut. Mehr ist es nicht.
Bernd