AW: Wahrscheinlichkeitsrechnung - Die Wette von B. Pascal...
Und nun? Physikalische Gesetze dienen der Wissenschaft! Wenn Jesus ein Teil von diesem Wissen ist, soll es mir recht sein. Ich hoffe du präsentierst mir nicht Jesus als lebende Person im Hier und Jetzt!
Teilchenphysiker und Quantenphilosophen wollen auch mitreden
Mittlerweile diskutieren auch Teilchenphysiker, ob es einen freien Willen gibt. Ihr Ausgangspunkt ist die Quantenphysik. Ihr zufolge ist die Welt der Quanten – also Elektronen, Quarks, Photonen und so weiter – vom Zufall und von Wahrscheinlichkeiten bestimmt. Feste kausale Abläufe gibt es darin nicht, und damit keine Determiniertheit, das heißt, dass die Ergebnisse bei bestimmten Abläufen nicht eindeutig vorher bestimmt werden können. Nun glaubt der niederländische Nobelpreisträger Gerard ´t Hooft, dass es eine fundamentalere Theorie als die Quantenmechanik geben müsse, die den Determinismus – also die klare Zuordnung von Ursache und Wirkung – wieder herstellen kann. Dann aber wäre das Schicksal des Universums und aller darin befindlicher Objekte von Anfang an festgelegt (daran hat übrigens auch Albert Einstein schon geglaubt, der sich zeitlebens gegen die Unbestimmtheiten in der Quantenwelt wehrte, unter anderem mit dem berühmten Ausspruch „Gott würfelt nicht“).
In diesem Fall aber können die Teilchensysteme im Kosmos nicht spontan von einem Zustand in einen anderen übergehen. Das schließe auch uns Menschen ein, einen freien Willen könne es unter diesen Umständen nicht geben. Dem widersprechen andere Physiker angesichts der Erfolge der Quantentheorie vehement. „Wenn ´t Hooft recht hat“, spottet etwa Antoine Suarez vom Zentrum für Quantenphilosophie in Zürich, „dann führte er seine Arbeiten nicht als Resultat seines eigenen Willens aus. Es war seine Bestimmung von Anbeginn der Zeiten. Deshalb müsste eigentlich der Urknall seinen Nobelpreis erhalten.“ (ONLINE FOCUS)
Aber sie konnten viel über den Menschen aussagen. Und Freud las Nietzsche und Nietzsche las Stirner... Russell ist nicht Wittgenstein!
Die Hauptsache die 'Aussagen' entwickeln sich immer weiter!
Jeder kombiniert halt, was er sich erdenkt. Es sind alles Spielarten!
Secundus1 schrieb:Ich will keinesfalls eine Definition Gottes versuchen, denn das wäre eine Anmaßung. Was ich dir präsentieren will ist was ganz anderes. Resurrektion ist gar nicht irrational wie du es meinen magst.
Es gibt gar ein physikalisches Gesetz, mit dem die Auferstehung Jesu erklärt werden kann. Dieses Gesetz wurde im Jahre 1976 von Gerardus ´t Hooft entdeckt, dem 1999 der Physik-Nobelpreis zuerkannt wurde.
Dieser Vorgang der Baryonenvernichtung vermittels des elektroschwachen Quanten-Tunneleffekts kann es erklären. Als wichtigste Reaktion dabei ist, dass Proton plus Elektron in Neutrino plus Antineutrino übergehen.
Und nun? Physikalische Gesetze dienen der Wissenschaft! Wenn Jesus ein Teil von diesem Wissen ist, soll es mir recht sein. Ich hoffe du präsentierst mir nicht Jesus als lebende Person im Hier und Jetzt!
Teilchenphysiker und Quantenphilosophen wollen auch mitreden
Mittlerweile diskutieren auch Teilchenphysiker, ob es einen freien Willen gibt. Ihr Ausgangspunkt ist die Quantenphysik. Ihr zufolge ist die Welt der Quanten – also Elektronen, Quarks, Photonen und so weiter – vom Zufall und von Wahrscheinlichkeiten bestimmt. Feste kausale Abläufe gibt es darin nicht, und damit keine Determiniertheit, das heißt, dass die Ergebnisse bei bestimmten Abläufen nicht eindeutig vorher bestimmt werden können. Nun glaubt der niederländische Nobelpreisträger Gerard ´t Hooft, dass es eine fundamentalere Theorie als die Quantenmechanik geben müsse, die den Determinismus – also die klare Zuordnung von Ursache und Wirkung – wieder herstellen kann. Dann aber wäre das Schicksal des Universums und aller darin befindlicher Objekte von Anfang an festgelegt (daran hat übrigens auch Albert Einstein schon geglaubt, der sich zeitlebens gegen die Unbestimmtheiten in der Quantenwelt wehrte, unter anderem mit dem berühmten Ausspruch „Gott würfelt nicht“).
In diesem Fall aber können die Teilchensysteme im Kosmos nicht spontan von einem Zustand in einen anderen übergehen. Das schließe auch uns Menschen ein, einen freien Willen könne es unter diesen Umständen nicht geben. Dem widersprechen andere Physiker angesichts der Erfolge der Quantentheorie vehement. „Wenn ´t Hooft recht hat“, spottet etwa Antoine Suarez vom Zentrum für Quantenphilosophie in Zürich, „dann führte er seine Arbeiten nicht als Resultat seines eigenen Willens aus. Es war seine Bestimmung von Anbeginn der Zeiten. Deshalb müsste eigentlich der Urknall seinen Nobelpreis erhalten.“ (ONLINE FOCUS)
Secundus1 schrieb:Weder Freud noch Russell haben es erfasst. Weder Psychologie, noch die Mathematik können was über Gott aussagen. Russell´sche Philosophie ist eine besondere Art der postmodernistischen Furustration-68.
Aber sie konnten viel über den Menschen aussagen. Und Freud las Nietzsche und Nietzsche las Stirner... Russell ist nicht Wittgenstein!
Die Hauptsache die 'Aussagen' entwickeln sich immer weiter!
Secundus1 schrieb:3) Egoismus gepaart mit Narzissmus! Sehr fragile und suspekte Kombination! Da bist du wieder bei Freud gelandet..
Jeder kombiniert halt, was er sich erdenkt. Es sind alles Spielarten!
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