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Wahlen in Sachsen-Anhalt

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Ok, da ich nicht fernsehe und mir Politikersendungen auch nicht im Netz ansehe, kenne ich halt nur Schriftliches.


Es braucht keine absolute Mehrheit, damit ein Diktator und/oder eine faschistische Partei an die Macht kommen.
Hitler bekam auch nur 44 % der Stimmen.
Manche kommen auch durch einen Putsch an die Macht - siehe Ukraine.

Schade. Ist nämlich gut für die Halswirbelsäule. Kopfschütteln hält sie bekanntlich ja elastisch:D

Ja natürlich. Ich habe auch kurz daran gedacht, auch "so viel Stimmen bekommen, dass sie nur einen "Juniorpartner" brauchen" zum schreiben.
Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass sie so viele Menschen verarschen können, dass sie zur Gefahr werden.
 
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Schade. Ist nämlich gut für die Halswirbelsäule. Kopfschütteln hält sie bekanntlich ja elastisch:D


Da ziehe ich andere Methoden vor! :D


Ja natürlich. Ich habe auch kurz daran gedacht, auch "so viel Stimmen bekommen, dass sie nur einen "Juniorpartner" brauchen" zum schreiben.
Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass sie so viele Menschen verarschen können, dass sie zur Gefahr werden.


Nee - und es ist auch nicht nötig - wir haben ja schon Parteien an der Macht, die eine Gefahr für Deutschland sind.
 
Erklärt mir bitte was eure Aufregung über die AfD soll?
Respektiert doch endlich, dass rechte Tendenzen überall also auch in uns schlummern.
Es ist auch beileibe kein deutsches Problem. Wir sollten doch endlich so ehrlich sein und es uns eingestehen.
Es gibt in jedem Land ca. 10% Rassisten, die heimlich still und leise unter uns leben. Erst wenn ein paar Fehler der Regierung gewissen Demagogen Steilvorlagen geben, werden sie laut.
Solange wir aber so dumm sind und diese Auswüchse überbewerten und Menschen wie Frau von Storch und Frauke Petry in den Medien so viele Plattformen geben und dabei strohdumme Politikerinnen wie Claudia Roth, die außer einem hohen Unterhaltungswert nichts zu bieten hat, zu Wort kommen lassen machen wir sie immer stärker.
Wenn ich euch so lese, dann habe ich ds Gefühl, ihr seid blendende? Theoretiker, aber keiner von euch musste im Leben seinen Mann stehen.
 
Respektiert doch endlich, dass rechte Tendenzen überall also auch in uns schlummern.
Darf ich mich ausnehmen? Sonst hab ich viele schlaflose Nächte vor mir.
Wenn ich euch so lese, dann habe ich ds Gefühl, ihr seid blendende? Theoretiker, aber keiner von euch musste im Leben seinen Mann stehen.
Ich fasse es sicherheitshalber als Witz auf, sonst müsste ich mich aufregen.:)
Heute kann ich’s besonders gut, ich hab mich schon aufgeregt.
 
Nein Anideos, es ist kein Witz.
Wie ich schon einige male erwähnte, habe ich auf der halben Welt gearbeitet und gelebt.
Wenn ich hier aber so lese hab ich das Gefühl, dass ihr wie so manches Andere, den Rassismus als rein deutsches Problem anseht und deshalb wahnwitzige Theorien aufstellt.
Warum gehen wir damit nicht um wie mit Naturkatastrophen. Auch sie sind schrecklich, aber wir treffen Vorkehrungen dagegen.
Ich habe schon vor 40 Jahren in Schweden Naziaufmärsche beobachten können. Ich habe mir aus Interesse in Italien ein Videospiel gekauft, darin sah man Männer in SS Uniform, die andere massakrierten.
Pro eledigten "Feind" gab es 5 Punkte. War der Feind ein Jude, dann gab es 10 Punkte.
Als ich 1974 in Luzern war, fand dort das von der SVP initiierte Überfremdungsvolkbegehren statt. Dass das ungarische Pfeilkreuz älter ist wie Hitlers Hakenkreuz wird wohl niemand bestreiten.
Dass die meisten Nazis und ähnliche rassistischen Gruppen und Judenhasser in den USA leben ist doch auch keine Neuheit.
Ich könnte diese Liste endlos fortsetzen und frage dich deshalb, warum begegnen wir diesem Problem mit endlosen Debatten, statt mit praktischen Lösungen ?
Wir können die Erderwärmung nicht aufhalten und den Rassismus nicht ausmerzen. Also sollten wir schleunigst lernen damit zu leben.
 
Nein Anideos, es ist kein Witz.
Wie ich schon einige male erwähnte, habe ich auf der halben Welt gearbeitet und gelebt.
Wenn ich hier aber so lese hab ich das Gefühl, dass ihr wie so manches Andere, den Rassismus als rein deutsches Problem anseht und deshalb wahnwitzige Theorien aufstellt.
Warum gehen wir damit nicht um wie mit Naturkatastrophen. Auch sie sind schrecklich, aber wir treffen Vorkehrungen dagegen.
Ich habe schon vor 40 Jahren in Schweden Naziaufmärsche beobachten können. Ich habe mir aus Interesse in Italien ein Videospiel gekauft, darin sah man Männer in SS Uniform, die andere massakrierten.
Pro eledigten "Feind" gab es 5 Punkte. War der Feind ein Jude, dann gab es 10 Punkte.
Als ich 1974 in Luzern war, fand dort das von der SVP initiierte Überfremdungsvolkbegehren statt. Dass das ungarische Pfeilkreuz älter ist wie Hitlers Hakenkreuz wird wohl niemand bestreiten.
Dass die meisten Nazis und ähnliche rassistischen Gruppen und Judenhasser in den USA leben ist doch auch keine Neuheit.
Ich könnte diese Liste endlos fortsetzen und frage dich deshalb, warum begegnen wir diesem Problem mit endlosen Debatten, statt mit praktischen Lösungen ?
Wir können die Erderwärmung nicht aufhalten und den Rassismus nicht ausmerzen. Also sollten wir schleunigst lernen damit zu leben.

Du hast recht Bakunin. Es ist kein deutsches Problem. Der Rassismus ist weltweit vertreten. Aber ich glaube, dass die Deutschen auf Grund ihrer Vergangenheit damit nicht "natürlich" umgehen können. Jahrzehntelang wurde es negiert. Und jetzt, als es aus welchen Gründen auch immer "öffentlich" wird, tun die meisten so, als ob es etwas Neues wäre.
Nur - was ist eine praktische Lösung? Wie soll man als Nichtrassist damit umgehen? Ich habe noch nicht einmal für mich eine Lösung gefunden, außer an mir zu arbeiten, dass ich nicht denselben Hass auf Rassisten empfinde,, den sie mir entgegen bringen, weil ich einen "*****" als Schwiegersohn habe.
 
Wenn ich hier aber so lese hab ich das Gefühl, dass ihr wie so manches Andere, den Rassismus als rein deutsches Problem anseht und deshalb wahnwitzige Theorien aufstellt.
Ich überlasse es anderen dazu Stellung zu nehmen. Ich fühle mich mit „ihr“ nicht angesprochen, weil ich an keiner Stelle eine solche Behauptung aufgestellt habe.
Wir können die Erderwärmung nicht aufhalten und den Rassismus nicht ausmerzen. Also sollten wir schleunigst lernen damit zu leben.
Das lehne ich entschieden ab. Der Rechtspopulismus ist kein Naturphänomen, sondern eine vorübergehende Phase, bei der sich die Engstirnigkeit durchgesetzt hat. Den jahrzehntelangen Demokratisierungsprozess in Deutschland, diesen Engstirnigen und den vielen Hosenscheißern als Opfer vor die Füße zu legen, das wäre lächerlich.
 
Du hast recht Bakunin. Es ist kein deutsches Problem. Der Rassismus ist weltweit vertreten. Aber ich glaube, dass die Deutschen auf Grund ihrer Vergangenheit damit nicht "natürlich" umgehen können. Jahrzehntelang wurde es negiert. Und jetzt, als es aus welchen Gründen auch immer "öffentlich" wird, tun die meisten so, als ob es etwas Neues wäre.
Nur - was ist eine praktische Lösung? Wie soll man als Nichtrassist damit umgehen? Ich habe noch nicht einmal für mich eine Lösung gefunden, außer an mir zu arbeiten, dass ich nicht denselben Hass auf Rassisten empfinde,, den sie mir entgegen bringen, weil ich einen "*****" als Schwiegersohn habe.
Du hast auch recht, Eule, es ist kein deutsches Problem, aber der Umgang der Deutschen mit Rassismus und Rechtsradikalismus ist nicht „nicht natürlich“, sondern die Deutschen beobachten solche Tendenzen viel sensibler als andere Völker, weil sie wissen, was daraus entstehen kann. Die anderen Völker Europas und, erst recht das US-amerikanische Volk, wären gut beraten, mindestens genau so sensibel solche Tendenzen zu beobachten, weil so etwas, wie damals in Deutschland, überall entstehen kann.
 
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Rassismus, wie er landläufig verstanden wird, ist ebenfslls nur ein Symptom, eine Ausprägung des "divide et impera Spiels", das alles Polare gegeneinander in Stellung bringen will, und deshalb als politische Strategie angesehen werden muss. An primären, äußerlichen Merkmalen lässt sich da nichts festmachen, es kommt viel mehr darauf an, welcher Geist jemand innewohnt. Wenn Rechts ein Synonym für die eigenen Landsleute/Gesellschaft ist, dann bin ich dort zu verorten. Allerdings schließe ich alle, die dazugehören wollen ein, ob sie jüdischen, moslemischen oder sonstigen Glaubens angehörig sind, ob sie aus Afrika, Asien oder sonstwo stammen. Wer hier unter uns leben, aber außer finanziellen Leistungen nichts mit uns zu tun haben will und unserer Kultur feindlich gegenüber steht, sie durch seine eigene ersetzen will, den betrachte ich als Feind, als Schmarotzer und Parasiten. Von dieser Sorte kommen derzeit leider viel zu viele.
 
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