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Visionen

Dann hoffe ich mal, dass das Universum seine Gewohnheiten bald ändert, das dürfte faszinierend werden. :alien:

Zu verlangen, dass das Universum seinen "steady-state" gefälligst ändern soll, um sich den Degenerationsbemühungen der Menschheit gegenüber erkenntlich zu zeigen, kann wohl ernsthaft nicht gefordert werden...

Es wäre ein nettes "Entgegenkommen" bezüglich unserer Bemühungen eine spirituelle Revolution auszulösen. Allerdings glaube ich nicht, dass wir da allzu gute Karten haben. Schließlich haben wir uns da ja selber reingeritten, also wir als Kollektiv.

Der englische Biologe Rupert Sheldrake nimmt tatsächlich an, dass das Universum Gewohnheiten folgt.

Dazu fällt mir noch ein, dass laut Anthroposophie unser Sonnensystem schon verschiedene Inkarnationen hinter sich und noch vor sich hat und auch, dass sich die Erde selber zu bestimmten Zeitpunkten vollständig vergeistigt. Vielleicht sind dies ja unter anderem die Gewohnheiten des Universums, die sich ändern.
 
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...........dass sich die Erde selber zu bestimmten Zeitpunkten vollständig vergeistigt.
Interessant! ...>>..."zu bestimmten Zeitpunkten".<< ? Dann müssten diese exakt ( an "unendlich vielen Orten") bestimmbar sein.....zumindest unter allen Gewohnheiten des Universums, die sich dabei gerade nicht ändern!

Wusstest Du, dass es diesen visionär anmutenden exakten Zeitpunkt "schon immer" gibt?

Lösungshinweis: Bestimme den kürzesten positiv messbaren Zeitabschnitt, bei dem es selbst für einen Gott aus der Maschine unmöglich werden wird, die Differenz zwischen einem Vorher (als vermeintliche Ursache geltenden) und einem Nachher (als vermeintliche Wirkung geltenden) Zeitpunkt mit aussagekräftigem Zweitpunkt - also in einem *Mesokeimenon*- zwischenweltrichtungsweisend - ahnungsvoll wie ahnenvoll - vorzubestimmen.

Gefragt ist also nach einer exakt gemeinsamen Interims-Grenzbetrachtung von innerer und äußerer in sich einheitlich "verschieden" zeigenden Totpunkten für eine klitzekleine Ewigkeit doppellogisch auf den exakten (Verhältnis-)Punkt zu bringenden Pi-Pi-Bogensekundenmaßfläche...in E-Form einer wahrhaft göttlichen Komödie - sozusagen als unglaubliche "Sagazität in einer Boson-deren Temporarität" in eine Zustands- und Abstandsgleichheit also, ....was eine Verbindung zwischen Atomistik und Atomystik in EIN "Hertz" zu stellen erlaubt.., möglicherweise sogar ohne die Seele als Weltseele dabei in einer Frequenz berührt zu haben... .;)

Sagenhaft?
Unter Sagazität darf man übrigens einen Scharfsinn verstehen, welcher in der Paradoxität seiner unverstandenen Einfachheit auch als bewusst falsch zu verstehen sein dürfende "pipimotive Sakazität" (von Dr. Friedel Panitz) bezeichnet werden darf.

Visionen sind also real, sobald sie in eine "sehende" Möglichkeitsform gebracht werden können, völlig bewusstseinsunabhängig übrigens von einer tatsächlich namentlichen "Existenzfreigabe".........

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Dann hoffe ich mal, dass das Universum seine Gewohnheiten bald ändert, das dürfte faszinierend werden. :alien:

Wir wissen alle, wie das mit Gewohnheiten so ist ... und wie leicht es ist, sie aufzugeben.

Es wäre ein nettes "Entgegenkommen" bezüglich unserer Bemühungen eine spirituelle Revolution auszulösen. Allerdings glaube ich nicht, dass wir da allzu gute Karten haben. Schließlich haben wir uns da ja selber reingeritten, also wir als Kollektiv.

Das uns bekannte Universum existiert seit etwa 13,7 Mrd. Jahren, es dürfte sich also um sehr hartnäckige Gewohnheiten handeln.

Dazu fällt mir noch ein, dass laut Anthroposophie unser Sonnensystem schon verschiedene Inkarnationen hinter sich und noch vor sich hat und auch, dass sich die Erde selber zu bestimmten Zeitpunkten vollständig vergeistigt. Vielleicht sind dies ja unter anderem die Gewohnheiten des Universums, die sich ändern.

Die Anthroposophen können sagen was sie wollen, sie müssen ja nichts belegen - und ich muss es nicht glauben.

Unser Sonnensystem ist defintiv eine recycelte Version aus einer massereicheren und kurzlebigeren Sonne, die zu einem unbekannten Zeitpunkt in der Vergangenheit als Supernova explodiert ist. Denn die Kernfusion von Sonnen funktioniert nur vom Wasserstoff zum Helium und über die leichten Elemente bis zum Eisen. Jenseits des Eisens wäre für die Kernfusion schwerer Elemente mehr Energie notwendig, als die Kernfusion liefert - und der Stern kollabiert in der einen oder anderen Weise.
Die schweren Elemente entstehen nur durch eine Supernova-Explosion, die die Folge eines solchen Kollapses sein kann, sofern der Stern über mehr als 8 Sonnenmassen verfügt.
Die muss zweifelsohne stattgefunden haben, denn die Planeten und auch wir selbst bestehen aus schweren Elementen.

In der Zukunft des Sonnensystems wird sich die Sonne zum Roten Riesen aufblähen und dabei unweigerlich die Erde schlucken und damit das Leben auf ihr vernichten. Als Roter Riese kann die Sonne dann lange existieren, dann als weißer Zwerg langsam auszuglühen und schließlich als Schwarzer Zwerg gar nicht mehr zu leuchten.

Das alles kann man mit einer Menge Phantasie natürlich auch als "Inkarnationen vorher und nachher" bezeichnen oder als "zukünftige Vergeistigung".

Nach allem, was uns bekannt ist, dehnt sich das Universum derzeit in beschleunigtem Maße aus. Ob es sich bis in alle Ewigkeit immer weiter ausdehnen wird, oder ob die Ausdehnung irgendwann verlangsam zum Stillstand kommt und sich umkehrt - das ist nicht bekannt und umstritten.
Die Mehrheit der Kosmologen geht aber heute von einer ewigen Ausdehnung aus, in der über unvorstellbar lange Zeiträume schließlich alle Sterne erlöschen und schließlich zerfallen. Übrig bleiben nur die Schwarzen Löcher, aber auch sie zerfallen, wenn auch sehr langsam, in der Ewigkeit solcher Zeiträume. Am Ende erleidet das Universum den Wärmetod, eine nahezu unendlich ausgedehnte Suppe verteilter Teilchen und Energien und nur wenig über dem Absoluten Nullpunkt.

Auch das kann man als "Vergeistigung" ansehen, wenn man will.
Man kann es Rudolf Steiner nicht vorwerfen, dass die Physik des Universums zu seinen Lebzeiten noch so gut wie unbekannt war. Es spricht aber auch nicht gerade für die Gültigkeit seiner "Visionen" - sondern mehr für die Prognosen der Kosmologen und Physiker.
 
Das uns bekannte Universum existiert seit etwa 13,7 Mrd. Jahren, es dürfte sich also um sehr hartnäckige Gewohnheiten handeln.
Da leg' ich doch glatt noch 0,1 Mrd. Jahre gewohnheitsmäßig drauf und garniere den hübschen Zeitraum in ungewohnt gemeinsamer Raumzeit mit 0,1% Wahrheit. :D
Nach allem, was uns bekannt ist, dehnt sich das Universum derzeit in beschleunigtem Maße aus. Ob es sich bis in alle Ewigkeit immer weiter ausdehnen wird, oder ob die Ausdehnung irgendwann verlangsam zum Stillstand kommt und sich umkehrt - das ist nicht bekannt und umstritten.
Was aber wäre, falls es schon immer wenigen bestimmten Berechtigten als bekannt gilt und gar nicht umstritten wäre, dass sich das Universum als universale Gebärmaschine von kraftparallel abstandsehrfürchtig sich normalerweise gar nicht in die Quere kommenden Scheibenwelten in elliptischen Polarisationsmustern überaus berechnend verhält?

Doppelt berechenbar dahingehend, dass in etwa in dem Maße wie sich das Universum in beschleunigter Weise ausdehnt auch nahezu (fast) gleichzeitig eine scheinbar total unsichtbare (Vakuum)-Gegenbewegung in entschleunigender Weise auto-pilot-system-parallel in höchster Fließausgleichsgerechtigkeit auftritt??

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Zukunft des Sonnensystems wird sich die Sonne zum Roten Riesen aufblähen und dabei unweigerlich die Erde schlucken und damit das Leben auf ihr vernichten.
Gegenrede: Für wie blöd muss man die Zukunft eines lebendigen Sonnensystems eigentlich unter Zugrundelegung einer irdisch degenerierten (Licht-)Intelligenz halten, dass man dem Universum dabei unterstellen müsste, nicht mit "universalen Sonnenblähungen" paraökonomisch mit entsprechenden Eigenschutzmechanismen umgehen zu können, die das *Prinzip Leben* in allen Welten - im Erhaltungstrieb - wirksam auf Dauer zu schützen vermögen könnten ? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Was aber wäre, falls es schon immer wenigen bestimmten Berechtigten als bekannt gilt und gar nicht umstritten wäre, dass sich das Universum als universale Gebärmaschine von kraftparallel abstandsehrfürchtig sich normalerweise gar nicht in die Quere kommenden Scheibenwelten in elliptischen Polarisationsmustern überaus berechnend verhält?

Och, dazu gibt es verschiedene Theorien und Meinungen ...
Seitdem bekannt ist, dass die Schwerkraft das Licht beugen kann, stellt sich die Frage, ob das von uns beobachtete Universum überhaupt so ist, wie es sich uns darstellt. Möglicherweise sind von uns als unterschiedlich angesehene Galaxien tatsächlich ein und dieselben Galaxien - insbesondere dann, wenn sie weit entfernt sind - die sich uns nur aus gänzlich anderen Blickwinkeln und zu anderen Zeiten zeigen?
 
Seitdem bekannt ist, dass die Schwerkraft das Licht beugen kann, stellt sich die Frage, ob das von uns beobachtete Universum überhaupt so ist, wie es sich uns darstellt.
Gerade weil es "keinen Grund" gibt, die (Kraft-)Eigenschaften von Licht als Welle, als Teilchen und als kombinierte ER-KENNTNIS funktionenlogisch in (nahezu) konstant parallel denkrechtsunschädlich verschiebbaren Folgerichtigkeiten in der Vollkommenheit einer inkommensurablen Ganzzahlentheorie stereometrisch partiell in imaginären und realen Funktionsanteilen anzuzweifeln, wirkt jedes Szenario als Antwort mit integrem Anti-Wort dazu im doppelwahrsten Sinne "überWELTigend" faszinierend und (mathematisch) doch bedrohlich (nahe) zugleich, sodass eine ER-KENNTNIS über sprach-enzymatische Schalterfunktionen in jeder Hin-und Weg-Sicht hilfreich für "alles und darüber nur einfach hinaus" in einem Rahmen (=Frame) von |(x plus/minus 1)| sein könnten....

@Giacomo_S : Du hast uns an ein beeindruckendes Zitat erinnern lassen, welches die ideale (=göttliche) Grundlage in einem vernünftigen verstandesgemäßen Verstehen von ganzheitlich einfachen Relativiertheiten sogar ganz ohne Verwirrtheiten ermöglichen könnte:
„Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk.“
Nach David Hilbert hat Kronecker die Zahlentheoretiker mit den Lotophagen verglichen, „die, wenn sie einmal von dieser Kost etwas zu sich genommen haben, nie mehr davon lassen können“
Herzlichen Dank für diese verführerische Warnung! Möge sie gerade noch zur rechten Zeit gekommen sein, die Lotophagen als LOT-O-PH(R)ASEN von Sprachblüten parallel apperceptiv als Hinzuwahrnehmung - in einer geringsten Fehlerhaftigkeit - alles andere als "geringschätzend" - kreativ deuten zu dürfen ...;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Gegenrede: Für wie blöd muss man die Zukunft eines lebendigen Sonnensystems eigentlich unter Zugrundelegung einer irdisch degenerierten (Licht-)Intelligenz halten, dass man dem Universum dabei unterstellen müsste, nicht mit "universalen Sonnenblähungen" paraökonomisch mit entsprechenden Eigenschutzmechanismen umgehen zu können, die das *Prinzip Leben* in allen Welten - im Erhaltungstrieb - wirksam auf Dauer zu schützen vermögen könnten ? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Nicht raffen es die Primaten, die Affen. Schon einmal Gedanken darüber gemacht das die Evolution schon längst ein Lebewesen hervorgebracht hätte was unsterblich ist, denn so ziemlich genau das wäre wohl das Ziel eines jeglichen Lebewesens, e sei denn der Beobachter ist immer der Selbe, denn dann macht es wahrlich keinen Sinn. Dann gäbe es nur Wandel des einen Seins, meint Esther Schweins.

„Jesus sagte: Werdet Vorübergehende.“
 
Herzlichen Dank für diese verführerische Warnung! Möge sie gerade noch zur rechten Zeit gekommen sein, die Lotophagen ...

Zu Cantors und Kroneckers Zeiten hatte man noch keine Vorstellung vom Begriff der Drogensucht; würde Kronecker heute leben, so würde er vielleicht sagen: Die Zahlentheoretiker sind Junkies (denn die Lotophagen der Odyssee Homers sind eine Art Drogensüchtige).

Man mag die Zahlentheorie ohnehin für eine Art Gehirnfurz halten, ohne eine reale Bedeutung und genauso die irrationalen Zahlen. Die bekannteste irrationale Zahl, PI, lässt sich bekanntlich in ihren Stellen unendlich weiter berechnen. Man hat dies für viele Millionen Stellen getan. Eine alte Anekdote des Schulunterrichts lautet, es müsse irgendwo in diesen Stellen die Ziffern 0-9 geben; tatsächlich hat man sie irgendwo jenseits der 17. Millionsten Stelle gefunden, 0123456789. Man hat sogar ausgerechnet, wieviele Stellen man theoretisch maximal berechnen kann, wenn man direkt nach dem Urknall angefangen hätte, und alle Elementarteilchen des Universums zu ihrer Darstellung verwendet ... Dennoch kann man auch Stellen jenseits dieser Größenordnungen angeben (aber dann nur einzelne Stellen).

Real sind das alles nur Zahlenspielereien. Denn jenseits der 65. Stelle ist PI ohne physikalische Bedeutung, denn dann kann man das sichtbare Universum (größte Länge) in der Genauigkeit der Planck-Länge (kleinste Länge) beschreiben. Für Berechnungen im Ingenieurswesen braucht man PI sowieso nur mit maximal 5 oder 6 Stellen, und für viele andere Berechnungen reicht sogar die grobe Näherung 22/7 (3 Stellen) völlig aus, schließlich liegt dann der Fehler bei weniger als ein Promille:

"Durch nichts zeigt sich mathematischer Unverstand deutlicher als durch ein Übermaß an Genauigkeit im Zahlenrechnen."
Carl Freidrich Gauß

Anknüpfungspunkte mit der Zahlentheorie gibt es aber mit der Kryptografie. Auch sie war zu Cantors Zeiten mehr was für Romane und Räuberpistolen, aber bereits in der ersten Hälfte des 20. Jh. war sie von (kriegs-)entscheidender Bedeutung. Die Nazis verwendeten die Enigma als Verschlüsselungsmaschine, und der britische Geheimdienst unter Führung des Mathematikers Alan Turing knackten schließlich den Code - mittels Hunderten von Damen, die mit Papier und Bleistift rechneten, und wahren Monstren mechanischer Rechenmaschinen.
Heutzutage ist die Kryptografie jedoch ein wichtiger, wenn nicht der Bestandteil unseres alltäglichen, digitalen Lebens: Verschlüsselte Daten, Passwörter, Sicherheit.
 
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Nicht raffen es die Primaten, die Affen. Schon einmal Gedanken darüber gemacht das die Evolution schon längst ein Lebewesen hervorgebracht hätte was unsterblich ist ...

Fragezeichen, Fragezeichen.
Da das ganze uns bekannte Leben auf Zellteilung, DNA und deren Reparatur basiert, ist das vielleicht gar nicht möglich. Ein Trend der Evolution scheint in Richtung Größe zu gehen, da große Lebenwesen nur wenige bis gar keine Feinde mehr haben. Allerdings benötigen große Lebenwesen auch viel, meistens auch spezialisierte Nahrung - und sind damit anfällig für dramatische Veränderungen ihrer Umwelt, an die sie sich nicht anpassen können. Das letzte große Massenaussterben haben praktisch nur kleine Lebewesen und Allesfresser überlebt und aus ihnen sind die uns heute bekannten Lebewesen hervorgegangen.

Der Blick auf die Lebensdauer der heutigen Lebewesen zeigt, dass sie um so älter werden, um so größer sie sind (Elefant, Wal) oder einen langsamen Stoffwechsel haben (Schildkröte). Das Lebewesen mit der längsten bekannten Lebensdauer von rund 10.000 Jahren soll irgend so ein Schwamm sein, der in der Tiefe der Meere in absoluter Dunkelheit an irgendeinem Stein klebt - ohne Augen, ohne Sinnesorgane und ohne Gehirn. Viel Spaß dabei, sehr alt zu werden.
 
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