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Vergleich mit Adolf Hitler

juhuuu,

die aufgeklärten claus& co. richten über den orient
ohne jeh dort gewesen zu sein.
stimmt kant gibts im orient nicht.


na prost
 
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Zensur?

Sehr geehrter Walter,

sag mal hast du die seiten 10-12 hier rausgenommen,
oder bilde es ich mir nur ein?
 
Claus schrieb:
und mir fällt die vorjährige Tsunami-katastrophe ein.
ein riesiges Hilfsaufkommen aus der westlichen welt für die vorwiegend betroffenen Muslims,
von den reichen muslimischen Ölländern so gut wie nichts.

Die reichen moslemischem Länder werden nicht von Moslemen regiert, sondern von für moslemische Begriffe "Verrätern". Sie haben sich von den Amerikanern kaufen lassen und haben mit dem echten Islam nichts mehr zu tun. Sie helfen auch den Armen ihres Landes nicht. Der Islam wird von ihnen nur vorgetäuscht. Vielleicht sind sie noch in einem orientalischen Brauchtum verhaftet, aber Moslems sind sie schon lange keine mehr.
 
Aufklärung tut Not!

Zitat niemand:
„Aufklärungsversuche machen nur Sinn, wenn der Schüler bereit ist zu lernen.

Wie erreichen wir, das die islamisch-orientierten Staaten aufhören sich emotional in einen Kampf hineinzusteigen und anfangen umzudenken? Wie erreichen wir eine Bereitschaft zur Aufklärung, dass ein Lösen von altertümlichen Vorstellungen Not tut?“


Also ich möchte einen Aspekt herausgreifen den scipio genannt hat, indem er schreibt:
„so grausam es klingt: man muss denjenigen nationen, die einen islamischen gottesstaat oder was auch immer wollen, ihren willen lassen. ein land wie der iran oder auch der irak muss die entwicklung zum liberalismus und zur aufklärung hin selbst und aus eigener kraft vollziehen. jede einmischung des westens ist zum scheitern verurteilt und führt langfristig zu einer fatalen vertiefung des problems.“


Der Islam ist 600 Jahre später entstanden als das Christentum und befindet sich in dem Stadium, als in Mitteleuropa die Scheiterhaufen brannten, bzw. die spanischen Eroberer wegen des Goldes der Inkas die indianische Kultur ausgerottet haben.

Was die Inquisitoren der kath. Kirche im Mittelalter waren, sind heute die Mullhas im Islam. Wer nicht gewillt war im Sinne Roms zu funktionieren wurde verfolgt und nach Möglichkeit vernichtet. Ich erinnere an die Katharer, die Waldenser und vile andere protestantische Bewegungen. Selbst im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden Andersdenkende vom Papst ganz einfach exkommuniziert, damit er sich nicht mit ihnen auseinandersetzen musste.

Diese Entwicklung der Aufklärung wird auch am Islam nicht vorbei gehen, und wenn der Vatikan könnte wie die Würdenträger möchten, würde die Uhr nur zu gern zurückgedreht. Das 2. Vatikanische Konzil vor 40 Jahren, war ein Hoffnungsschimmer der sich inzwischen zunehmend vernebelt.

In dieser Welt der Macht und Eitelkeiten gibt es nichts Neues unter der Sonne. Nur die Umstände und die Akteure ändern sich. Ansonsten ist bereits im Alten Testament alles beschrieben, angefangen mit dem Brudermord und über die Jahrhunderte millionenfach wiederholt, in allen Kulturen und Ländern.

Noch eine Anmerkung zu: „jede einmischung des westens ist zum scheitern verurteilt und führt langfristig zu einer fatalen vertiefung des problems.“

Richtig, denn der Hintergedanke der USA ist es, der Jugend Pakistans, Jordaniens, Ägyptens und ebenso vieler anderer islamischen Ländern, das Credo des: „Amarican way of life“ zu vermitteln, wie es erfolgreich mit Europas Jugend gemacht wurde.
Die eigene Geschichte wird in Deutschland unterdrückt, bzw. bestenfalls auf 12 Jahre Nationalsozialismus reduziert. Es ist nun mal so, dass die Geschichtsbücher, für die nachwachsende Jugend von den Siegern geschrieben wird und nicht ohne Grund werden die Archive erst geöffnet, wenn die Zeitzeugen das Zeitliche gesegnet haben.
Die Folge davon sind entwurzelte Kulturen, die nur noch Oberflächlichkeiten verherrlichen, wie und dies tagtäglich in den Medien vermittelt wird.

MfG Jan Amos
 
Irgendwie

Sagen Sie mal meine Herren und Damen,

Sie wollen sich wohl partou dagegen verschließen Festzustellen, das es im orient
oft die Diktatur als Staatsform existiert (nicht selten dank des Westen, die sie herzlichst mit waffen berliefert). Diese Diktaturen stehen nicht fürs Volk, oder wissen Sie genau wie z.B die merheit des iranischen volkes denkt, und ob diese tatsäschlich ihrer aufklärung bedarf.

Sie waren meist nie dort, und kennen das meiste nur aus den medien.
muß ich noch dazu was sagen?



serv sagt der j.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Suche

Herzlichen Dank,
das Sie für uns zwischen Moslem und nicht Moslem unterscheiden,
und uns erklären wen (bzw. was, bzw wer) wir für moslemisch halten und wen nicht.

Danke Danke Danke

der aufkläääähhhhhrung bedüüürfender
j.
 
Darf ich mich ausnamsweise widerholen? Tue ich wirklich nicht gerne, denn so bleiben die neueren Dinge im Kopfe liegen. (Fast hätte ich das Schildchen "Ironie" jetzt gezeigt, aber Ihr seid ja intelligent, ich muss es nicht machen...).

Vor einigen Tagen berichtete ich, dass ich in einer Fernsehdiskussion unter Journalisten in Frankreich einen sehr guten Satz gehört habe. Eine türkische Journalistin erwiderte einem Kollegen sinngemäss: es würde stimmen, dass vieles in islamischen Ländern noch mittelalterlich anmutet. Warum kann man aber diese Länder nicht lassen, ihr Mittelalter auszuleben?

Meiner Meinung nach, kann man die Etappen der Entwiklung eines Landes von aussen nicht beschleunigen. Natürlich muss man andererseits darauf achten, dass mittelalterliche Verhaltensweisen nicht die westlich geprägte Denk- und Lebensweise beeinträchtigen.

Nur: ist jetzt nach all den unerfreulichen Geschehnissen Rund um den Karikaturen-Streit der Dialog nicht entsetzlich erschwert?
 
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Jan Amos schrieb:
Der Islam ist 600 Jahre später entstanden als das Christentum und befindet sich in dem Stadium, als in Mitteleuropa die Scheiterhaufen brannten, bzw. die spanischen Eroberer wegen des Goldes der Inkas die indianische Kultur ausgerottet haben.

Was die Inquisitoren der kath. Kirche im Mittelalter waren, sind heute die Mullhas im Islam. Wer nicht gewillt war im Sinne Roms zu funktionieren wurde verfolgt und nach Möglichkeit vernichtet. Ich erinnere an die Katharer, die Waldenser und vile andere protestantische Bewegungen. Selbst im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden Andersdenkende vom Papst ganz einfach exkommuniziert, damit er sich nicht mit ihnen auseinandersetzen musste.
Diese historische Betrachtungsweise ist m.E. richtig. Nur: Was hilft sie konkret gegen einen aus fundamentalistischen Quellen gespeisten Terrorismus mit einer uns heute fremd und befremdlich anmutenden Todessehnsucht? Müssen wir Terror brav und widerstandslos erdulden in der Hoffnung, irgendwann werden die damit mal aufhören?!


Diese Entwicklung der Aufklärung wird auch am Islam nicht vorbei gehen, und wenn der Vatikan könnte wie die Würdenträger möchten, würde die Uhr nur zu gern zurückgedreht. Das 2. Vatikanische Konzil vor 40 Jahren, war ein Hoffnungsschimmer der sich inzwischen zunehmend vernebelt.

In dieser Welt der Macht und Eitelkeiten gibt es nichts Neues unter der Sonne. Nur die Umstände und die Akteure ändern sich. Ansonsten ist bereits im Alten Testament alles beschrieben, angefangen mit dem Brudermord und über die Jahrhunderte millionenfach wiederholt, in allen Kulturen und Ländern.

Dass die Aufklärung auch einmal den Islam erfasst, erscheint mir zunächst nur ein Prinzip Hoffnung. Das ist keinesfalls sicher. Wir erleben doch - vorausgesetzt ich vermag die Entwicklung in den muslimischen Staaten richtig zu deuten - eine eigenartige Vermischung der Moderne mit für uns arachaischen Riten. Die gesamte arabische Welt hat beispielsweise nicht ein einziges Auto herausgebracht, aber die "besseren" Schichten fahren unbekümmert in Luxusschlitten des von ihnen verachteten Westens, nutzen seine Technik im Mobilfunk und der Unterhaltungselektronik und haben keine Hemmungen, den Ruf des Muezzins von einer CD abspielen zu lassen. Doch gleichzeitig lehnen sie Wertvorstellungen des Westens - z. B. von der Gleichrangigkeit der Frau - ab, sodass diese nicht einmal ein Fahrzeug lenken darf, schon gar nicht, wenn ein Mann dabei ist. Mit Rücksicht auf solche grotesken Empfindlichkeiten mussten sogar die Soldatinnen der US-Army im Irakkrieg 1991 in den Jeeps hinten Platz nehmen. Banalitäten, gewiss, aber zeigen sie nicht diese schwer verständliche, da rein selektive Übernahme der westlichen Zivilisation?

Die eigene Geschichte wird in Deutschland unterdrückt, bzw. bestenfalls auf 12 Jahre Nationalsozialismus reduziert. Es ist nun mal so, dass die Geschichtsbücher, für die nachwachsende Jugend von den Siegern geschrieben wird und nicht ohne Grund werden die Archive erst geöffnet, wenn die Zeitzeugen das Zeitliche gesegnet haben.
MfG Jan Amos
Verzeihung, aber das kann ich nur schwer so stehen lassen. Niemand hindert uns - sagen wir: die Deutschen - daran, unsere Geschichte nicht mehr auf Auschwitz zu fokussieren - so wenig dies verdrängt oder vergessen werden darf. Wir haben doch eine Menge Spitzenpolitiker, die sich sprachlich winden, um nicht das Wort deutsch und Deutschland ausprechen zu müssen, hatten einen Minister, der ostentativ beim Spielen und Absingen der Nationalhymne eine Hand in der Hosentasche versenkte. Gerade im europäischen Ausland versteht man diesen Selbsthass der deutschen sog. Intellektuellen auf ihr eigenes Volk überhaupt nicht (mehr), ja es macht misstrauisch. Was haben die Deutschen vor? Sind sie noch berechenbar, da sie so wenig patriotisch sind, was zu sein anderen eine Selbstverständlichkeit ist. - Diese Haltung, lieber Jan Amos, ist in keiner Weise ein Umerziehungsprodukt der Siegermächte nach 1945 - sie ist hausgemacht.

Ziesemann
 
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