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joel_amini schrieb:Sehr geehrter Walter,
sag mal hast du die seiten 10-12 hier rausgenommen,
oder bilde es ich mir nur ein?
Claus schrieb:und mir fällt die vorjährige Tsunami-katastrophe ein.
ein riesiges Hilfsaufkommen aus der westlichen welt für die vorwiegend betroffenen Muslims,
von den reichen muslimischen Ölländern so gut wie nichts.
Diese historische Betrachtungsweise ist m.E. richtig. Nur: Was hilft sie konkret gegen einen aus fundamentalistischen Quellen gespeisten Terrorismus mit einer uns heute fremd und befremdlich anmutenden Todessehnsucht? Müssen wir Terror brav und widerstandslos erdulden in der Hoffnung, irgendwann werden die damit mal aufhören?!Jan Amos schrieb:Der Islam ist 600 Jahre später entstanden als das Christentum und befindet sich in dem Stadium, als in Mitteleuropa die Scheiterhaufen brannten, bzw. die spanischen Eroberer wegen des Goldes der Inkas die indianische Kultur ausgerottet haben.
Was die Inquisitoren der kath. Kirche im Mittelalter waren, sind heute die Mullhas im Islam. Wer nicht gewillt war im Sinne Roms zu funktionieren wurde verfolgt und nach Möglichkeit vernichtet. Ich erinnere an die Katharer, die Waldenser und vile andere protestantische Bewegungen. Selbst im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden Andersdenkende vom Papst ganz einfach exkommuniziert, damit er sich nicht mit ihnen auseinandersetzen musste.
Diese Entwicklung der Aufklärung wird auch am Islam nicht vorbei gehen, und wenn der Vatikan könnte wie die Würdenträger möchten, würde die Uhr nur zu gern zurückgedreht. Das 2. Vatikanische Konzil vor 40 Jahren, war ein Hoffnungsschimmer der sich inzwischen zunehmend vernebelt.
In dieser Welt der Macht und Eitelkeiten gibt es nichts Neues unter der Sonne. Nur die Umstände und die Akteure ändern sich. Ansonsten ist bereits im Alten Testament alles beschrieben, angefangen mit dem Brudermord und über die Jahrhunderte millionenfach wiederholt, in allen Kulturen und Ländern.
Verzeihung, aber das kann ich nur schwer so stehen lassen. Niemand hindert uns - sagen wir: die Deutschen - daran, unsere Geschichte nicht mehr auf Auschwitz zu fokussieren - so wenig dies verdrängt oder vergessen werden darf. Wir haben doch eine Menge Spitzenpolitiker, die sich sprachlich winden, um nicht das Wort deutsch und Deutschland ausprechen zu müssen, hatten einen Minister, der ostentativ beim Spielen und Absingen der Nationalhymne eine Hand in der Hosentasche versenkte. Gerade im europäischen Ausland versteht man diesen Selbsthass der deutschen sog. Intellektuellen auf ihr eigenes Volk überhaupt nicht (mehr), ja es macht misstrauisch. Was haben die Deutschen vor? Sind sie noch berechenbar, da sie so wenig patriotisch sind, was zu sein anderen eine Selbstverständlichkeit ist. - Diese Haltung, lieber Jan Amos, ist in keiner Weise ein Umerziehungsprodukt der Siegermächte nach 1945 - sie ist hausgemacht.Die eigene Geschichte wird in Deutschland unterdrückt, bzw. bestenfalls auf 12 Jahre Nationalsozialismus reduziert. Es ist nun mal so, dass die Geschichtsbücher, für die nachwachsende Jugend von den Siegern geschrieben wird und nicht ohne Grund werden die Archive erst geöffnet, wenn die Zeitzeugen das Zeitliche gesegnet haben.
MfG Jan Amos