Alles was ich hier beim Überfliegen vermisse ist das Wissen um die evolutionäre Nahrungskette. In meinem epischen Gedicht "Die Fliege", auf den unsäglichen Fliegenfänger Bezug nehmend, schreibe ich (auszugsweise):
Wer gibt das Recht uns, dieses ihr zu wehren
das Glück, auch andres Tier zu nähren?
Es geht in der Evolution nicht um Leid beim Fressen und gefressen werden. Mein Fazit, schlussendlich, dass es dem Menschen trotz aller Hoffnung nie möglich sein wird sich aus der Nahrungskette zu erheben. Beobachtbar bei jedem Fressen von Menschen durch Haie, Bären oder Tiger etc. Deshalb im Gedicht das Schlusswort: Achtet den Hai.
Nichtsdestotrotz sehe ich das industrielle Züchten von Tieren als Nahrung als Pervertierung. Was mir letztendlich vegetarische Ernährung erklär- und lebbar macht. Ernährungsphysiologisch führt aber realiter der rigide Verzicht auf Fleisch bei Kindern zu Mangelerscheinungen. Bei veganer Ernährung von Kindern, trotz das Gewissen beruhigender Substitution mittels Ersatzstoffen, sind leider belegbare Mangelerscheinungen zu beobachten. Früher sich und ihre Kinder vegan ernährende Mütter, gründeten in Gießen eine Gruppe um vor dieser Ernährung sachlich zu warnen. Was machst Du, wenn du feststellst, dass die Zähne des Nachwuchses die Konsistenz von Kreide haben, es wenig Hoffnung gibt das sich das einfach gibt? Ein Zyniker würde sagen, die Mütter sollten sich darüber freuen, dass die Kassen bei solch einer zu erwartenden Anodontie die komplette Versorgung mit Implantaten übernehmen. Nach Beendigung des Wachstums.
Finde letztendlich, dass Vegan zu leben und Nutztierhaltung nicht in einen Topf geworfen werden sollte. Veganer sind einfach ideologisierte Idioten, die sich einer lächerlichen Weltsicht und die sie ausnutzende Industrie unterwerfen. Kein normaler Mensch isst doch freiwillig erdölbasierte und sonst wie synthetisierte Lebensmittel. Schaut mal was im ZDF Sebastian Lege vegan nachkocht. Noch Fragen?
Dann bitte an den Kinderarzt. Internisten werden beim Thema gleich aggressiv, ihre gängige Sicht sieht den Begriff Idiot eher verniedlichend