Damit er nicht in der Tonne landet und ein Tier umsonst gelitten hat. Interpretiere es so, dass sie nicht will ihm quasi den Respekt für seine uns gegebene Lebensleistung zu verwehren. Es soll nicht glitten haben um dann als Abfall zu enden. Das hat mich sehr beeindruckt
Das Angebot richtet sich nach der Nachfrage. Mit diesem Konsum wird die Tierindustrie dazu angerecht noch mehr leidene Tiere zu produzieren.
Je mehr ich mit dem Thema befasse, desto mehr sehe ich in mir einen Psychopathen.
Denn ich stelle mir die Frage: Warum soll mich das Leid der Tiere interessieren? Ich brauche nur schnell Auto zu fahren, und ich töte Insekten. Diese Tiere sind mir egal, vielleicht weil diese zu anders sind, ich kann mich ihnen nicht hineinversetzen. Warum soll es bei menschen-ähnlicheren Tieren da anders sein?
Man sollte sich aus dem selben Grund für das Leiden von nicht-menschlichen Tieren interssieren wie von menschlichen.
Nutztier, das vom Menschen pfleglich gehalten, beschützt, gefüttert und medizinisch vesorgt
Auf viele Nutztiere trift das zu? Wie viele Menschen könnten sich das leisten? Wieso vergleichtst du nicht Mal die Nichtexistenz mit der Nutztierhaltung, statt dein Whataboutism mit der Natur?
In der Veganer-Welt fällt der Verkauf von Tiernahrung weg, so dass der Preis für Zucker steigen muss damit die Kosten der Produktionsanlage gedecken werden. Wäre der Veganer bereit überteuertes Essen einzukaufen um nicht indirekt die Tierzucht zu fördern? Ich finde ja jetzt schon die Preise für Salat zu teuer. Anstatt Nutztieren wie Hühner / Kühe / Schweine komplett zu verbieten, sollte man sich für eine bessere Tierhaltung einsetzen
Einerseits zu teuer andersseits besseres Tierwohl? Die Tierindustrie wird mit Millarden gefördert und man zahl auch noch weniger Mehrwertsteuer für vegane Ersatzprodukte wie Hafermilch.
Wie ich bereits erklärte, essen Tiere Abfall- und Nebenprodukte die ein Mensch nicht essen würde, manches wäre sogar giftig für uns.
Ca. 3/4 des Sojaanbaus geht für die Tierhaltung drauf und nur ein einstellige Betrag für direkte Sojaprodukte für den Menschen.
Aber Achtung, die Behauptung, es könne glückliche Nutztiere geben,
Ich hätte nichts gegen Nutztierhaltung, wenn garantiert werden könnte, dass die Tiere nicht leiden. (Außer Klimatechnisch natürlich)
Das ist eine dumme Frage, denn du fragst hier nicht nach der Situation des Tieres selbst, sondern nach meiner menschlichen Vorstellung vom Tiersein. Nur haben weder du noch ich eine Ahnung, wie es sich anfühlt, ein Nutztier zu sein.
Da gibt es doch genug Untersuchungen, wie z.B. Kortesonspiegel, erhöter Puls etc. man kann das bei Tieren sehr wohl messen wie sehr sie gestresst sind.
Der Begriff vom Tod ist einer, den man in seiner Entwicklung erst erlernen muss.
Die Todesangst ist evolutionär verankert. Genauso wie ein Schaf deswegen vom Wolf wegrennen würde, würde es vom Fleischer, wenn es könnte.
Es gibt genügend Veganer, die sich Hunde oder Katzen halten und dadurch täglich Fleisch verbrauchen.
Vegan gehaltene Hunde/Katzen sind laut eingien Studien sogar gesünder. Aber jede Veganerin, die es erst meinst, müsste dann einfach ein Tier aus dem Tierheim nehmen (wenn sie es nicht vegan ernährt), dann würde es Leid zu mindest nicht ansteigen wie es beim Fleischkonsum der Fall ist.
Wäre das auch eine Überlegung wert? Wohl kaum. Das Leid gehört zum Leben dazu. Auch das von deinem Leben und das von Nutztieren.
Natürlcih wäre eine Welt ohne leidensfähige Wesen ethisch unserer Welt haushochüberlegen. Nur Züniker und Ignoraten können diese grausmae Welt gut (genug) heißen. Außderdem ist das ein Sein-Sollen-Fehlschluss: Nur weil es ein Bestandteil des Lebens ist, ist es auch gut.
Aber Zucker macht viel mehr Karies als Fleisch. Karies verursacht ZahnLEIDEN und gemäß Leidverminderungsforderung muss mehr Fleisch statt Zucker gegessen werden, um Zahnleiden zu vermeiden. Das ist ethisch offensichtlich.
Du magst diese "ethische Agumentation" jetzt lächerlich finden. Ist sie auch. Aber genau so argumentierst du mit deinem Nutztierleiden.
(Bestimmes) Fleisch ist potenital krebserregend, darum ist egal wenn Zucker Karies verursacht. So ist deine Argumentaion Wildtier<->Nutztier
Kein Fleisch mehr zu essen führt aber nicht Wohlergehen von dem, der es gerne isst oder gar braucht. Der Löwe jagd die Gazelle bis zum Tod, oder stirb an Hunger. Einer von beiden muss leiden. Aber wenn das Leid nicht in dieser Geschichte dazugehören muss, weisst du sicherlicher wie man dem Löwen vegetarisch ernähren kannst.
Menschen brauchen kein Fleisch, um sich gesund zu ernähren und können sich entscheiden vegan zu leben.
Oder lasse ich den Zaun noch dran, damit die Wölfe zur Leidvermeidung auch weniger "leidfähigere" Tiere verspeisen können
Ganz einfach: Einfach keine Canivoren einführen.
damit ich diese Tiere nicht wenigstens im Zoo besuchen darf? Die müssen nach deinem Ideal wohl auch aussterben.
Nenn mir nur ein Wesen, dass unter seiner Nicht-Existenz leidet und verrechne es mit dem Leiden von Millionen Nutztieren, die täglich getötet werden. Gnadenhöfe oder Resevate könnten im Gegensatz zu Zoos eine ethische Alternative sein.
Es beendet nicht nur das Leid, sondern das Leben und ihre Art. Das ist zynische Tierliebe.
Und die Tierzüchtung, die dazu dient, dass die Tiere letztlich ermordet werdenn ist dann "wahre" Tierliebe und Artenschutz?
Argumentativ kann ich dir folgen und zustimmen, aber meine Geschmacksnerven sind stärker als mein Verstand
Es habe ich mich auch einige Zeit erklärt. Ich wünschte andere Fleischesser wären auch so ehrlich, statt Pseudoargumente anzuführen.
unethisch ist es ja nur aus Sicht der Vegetarier und Veganer.
Fleischesser ignorien häufig die Gruppe, um die es beim Veganismus eigentlich geht, die Tiere.
Ein ganz anderer Aspekt im Umgang mit unserer Umgebung, über den ich schon lange nachdenke, ist das mögliche Empfinden von Pflanzen,
Welcher evolutionäre Vorteil hätten Pflanzen dadurch? Wie kann es ohne Zentrales Nervensystem überhaupt möglich sein?
Fleischfresser haben mehr Pflanzen auf dem Gewissen, weil Tiere mit ihnen gefüttert werden.
Ihr Einwand ist korrekt: die Neigung, durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, in diesem Fall Veganer, ein erhöhtes Selbstwertgefühl zu entwickeln.
Selbst wenn sich Veganer für dei besten Menschen der Welt halten würden, macht es die Argumente nicht schlechter.