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Veganes Argument

Ja die Tiere erfahren leid. Aber was mich stört ist diese erhöhte Selbstachtung bei den Veganern. Wenn man z.B eine hohe Summe Geld für Tiere im Not und gegen Artensterben spendet, dann erzählt man das nicht überall herum, aber bei den Veganern ist es ein Lifestyle dass uns sozusagen unter die Nase gerieben wird. Ich weiß, das können sie nicht vermeiden, aber dann zumindest eine Unterstellung gegenüber Fleischessern die sich auch nicht verstecken können. Denn die Tierliebe und Tiermitleid zeigt sich nicht nur im Essverhalten. Es gibt viele Maßnahmen die ich für effektiver halte, vorallem zu Gunsten von wildlebenden Tieren, die ich übrigens nicht für viel Glücklicher halte als die Nutztieren. Aber es ist gar unmöglich als Fleischesser in diesem Thema einzuspringen, ohne Vorwürfe zu empfangen. Ich verteidige hier nicht das essen von Fleisch, ich bewerte die Effektivität zur Vermeidung von Tierleid und ob ein anderes "Aufopfern" eher Sinn machen könnte, aber die Veganern werden zu emotional und beleidigend dass ich nun aus diesen Thread jetzt raus bin.
Gegen eine erhöhte Selbstachtung ist nichts zu sagen, habe sie aber bislang noch nicht bei mit mir befreundeten Veganern beobachtet. Die leiden eher unter meinem Spott, wenn ich sie auf die wundersame Adelung von profanem, minderwertigen Analogkäse zum hippen, veganem "Käse" anspreche oder ihrer veganen "Butter". Sebastian Lege hat sie nachgebaut, mit preiswerten, ungesunden Zutaten die zuerst Margarine ergeben. Doch dank künstlicher Aromastoffe verwandelt sie sich, dem Selbstbetrug dienend, zur leckeren Butter.
Das hätten sich die Manager der Margarine Union in den siebziger Jahren nicht träumen lassen, dass ihre, durch erfundene Studien gesteuert, Kampagne gegen den Verzehr von Butter sich durch eine Ideologie als obsolet erweisen würde.
 
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"Deutschland ist neben der Tschechischen Republik eines von wenigen Ländern Europas, in dem die chirurgische Kastration (Orchiektomie) im Rahmen der Behandlung von Sexualstraftätern bis heute per Gesetz erlaubt ist. Erlassen wurde das Gesetz über die freiwillige Kastration und andere Behandlungsmethoden (KastrG) im August 1969; Anwendung fand die Orchiektomie seitdem nur selten, nicht zuletzt, weil chemische, hormonelle und psychotherapeutische Behandlungsmethoden zunehmend an Bedeutung gewannen. Dennoch: Dass die Bundesrepublik die chirurgische Kastration für Sexualstraftäter überhaupt anbietet, wurde im August 2010 vom Europäischen Ausschuss zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (CPT) beanstandet."

"medikamentöse Zwangskastration in Polen 2009 und in Mazedonien 2014 eingeführt wurde. Und in Tschechien wird die chirurgische Kastration als Bedingung an Freilassungen geknüpft. Zwar müssen die Patienten den Eingriff selbst beantragen, «der Druck sei jedoch enorm», wie der Anti-Folter-Ausschuss des Europarats 2011 feststellte. Derselbe Ausschuss hat auch Deutschland wegen der per Gesetz noch immer möglichen chirurgischen Kastration angeklagt und der Regierung empfohlen, diese Praxis einzustellen. Eine Empfehlung, der Deutschland gemäss Ramsbrock bisher unter anderem wegen politischen Kalküls nicht gefolgt ist."

Zwar nicht wegen geringen Einkommen aber immerhin möglich.


unethisch ist es ja nur aus Sicht der Vegetarier und Veganer.
Die sicher in aller Unschuld gestellte Frage zur Kastration von Menschen finde ich ich im Kontext zum Ur-Thema äußerst fehl am Platz. Und auch der Hinweis auf Länder wo es z. B. bei Sexualstraftätern möglich ist, entschärft nicht die Brisanz, die in der Verwandtschaft zur Eugenik liegt.
Nach der Lektüre des Buches "Bestie Mensch" und einem nur Wochen später zufällig stattfindenden Gesprächs anlässlich eines Geburtstags, mit einem anwesenden Psychiater über längere Zeit habe ich eine dezidierte Sicht auf die chirurgische Kastration. Wer will die Verantwortung tragen, wenn Figuren wie in Bestie Mensch interviewt und beschrieben wieder in die Freiheit wollen?
Naturvölker wie auf den Malediven verbannen solche Verbrecher auf entfernte Atolle bis zum Ende ihres Lebens, regelmäßig mit Lebensmitteln versorgt, ohne Chance auf Rückkehr in die Gemeinschaft. Daran sollten wir uns orientieren.
 
Genau, besonders perfide, wenn Mütter ihren Kleinkindern fleischhaltige Kost verabreichen, diese quasi auf tierische Nahrung konditionieren und dann, welch Bullshit, behaupten das wäre für deren Entwicklung unentbehrlich. Was sind schon Rachitis, Kleinwüchsigkeit, neurologische Ausfälle oder zerbröselnde Zähne gegen ein tolles Ideal?
Richtig. So eine Mutter war ich auch. Dabei lehnen viele Kinder (instiktiv?) Fleisch ab. Meine Erstgeborene weigerte sich lange Fleisch zu essen, aber irgend wann konnte ich sie "überzeugen" wie wichtig es für uns ist. Heute frage ich mich, wie ich so blöd sein konnte...
 
Einzige moralisch vertretbare Lösung des Dilemmas ist der Erwerb des Jagdscheins um sich die fleischliche Nahrungsergänzung unter Anstrengung und gewisser Chancengleichheit zu erbeuten.
Eine tolle Chancengleichheit ist das, wenn man auf Hochständen, vor Futterstellen, hockt und die Tiere abknallt, wenn sie dann zum Essen kommen. Auch die sogenannte Treibjagd ist eine feine Sache. Sowas schon mal gesehen? Am Besten finde ich ja, wenn die anderen Tiere vorher in Gehegen gezüchtet werden, um dann von ein paar Perversen abgeknallt zu werden, oder man ballert gleich in die Gehege rein und nennt es dann Gatterjagd.
Genau, besonders perfide, wenn Mütter ihren Kleinkindern fleischhaltige Kost verabreichen, diese quasi auf tierische Nahrung konditionieren und dann, welch Bullshit, behaupten das wäre für deren Entwicklung unentbehrlich
Da sind wir einer Meinung.
Was sind schon Rachitis, Kleinwüchsigkeit, neurologische Ausfälle oder zerbröselnde Zähne gegen ein tolles Ideal?
Ich habe im Laufe meiner Tätigkeiten, auf diversen veganen Veranstaltungen, viele Mütter kennengelernt, die ihre Kinder vegan ernähren und keines davon hatte die von dir genannten Probleme. Auch die veganen Kinder aus meinem Bekanntenkreis haben so etwas nicht und sind auch sonst kerngesund. Ich denke, da gehts eher um das "gewusst wie".
Ein ganz anderer Aspekt im Umgang mit unserer Umgebung, über den ich schon lange nachdenke, ist das mögliche Empfinden von Pflanzen, zuvorderst von Bäumen.
Da gebe ich dir absolut Recht. Bäume sind unglaubliche Lebewesen. Sie unterhalten sich. Sie teilen ihr Essen mit jenen, die nicht so viel Glück hatten und auf nährstoffarmen Stellen wachsen und bilden Freundschaften, Sie kümmern sich um ihre Kinder. Sie geben uns Nahrung, Medizin und Sauerstoff. Generell Pflanzen sind absolut faszinierende Lebewesen. Sie sind die ältesten Lebewesen auf dem Planeten und kennen jeden Code. Leider sind auch sie Opfer unserer Kategorisierung in Nutzpflanzen/Nutztiere/Nutzmenschen, Unkraut/Untiere/Unmenschen (Schädlinge), Hauspflanzen/Haustiere/Hausmenschen (Freunde).
 
Ja die Tiere erfahren leid. Aber was mich stört ist diese erhöhte Selbstachtung bei den Veganern. Wenn man z.B eine hohe Summe Geld für Tiere im Not und gegen Artensterben spendet, dann erzählt man das nicht überall herum, aber bei den Veganern ist es ein Lifestyle dass uns sozusagen unter die Nase gerieben wird. Ich weiß, das können sie nicht vermeiden, aber dann zumindest eine Unterstellung gegenüber Fleischessern die sich auch nicht verstecken können. Denn die Tierliebe und Tiermitleid zeigt sich nicht nur im Essverhalten. Es gibt viele Maßnahmen die ich für effektiver halte, vorallem zu Gunsten von wildlebenden Tieren, die ich übrigens nicht für viel Glücklicher halte als die Nutztieren. Aber es ist gar unmöglich als Fleischesser in diesem Thema einzuspringen, ohne Vorwürfe zu empfangen. Ich verteidige hier nicht das essen von Fleisch, ich bewerte die Effektivität zur Vermeidung von Tierleid und ob ein anderes "Aufopfern" eher Sinn machen könnte, aber die Veganern werden zu emotional und beleidigend dass ich nun aus diesen Thread jetzt raus bin.
Ihr Einwand ist korrekt: die Neigung, durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, in diesem Fall Veganer, ein erhöhtes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Diese Tendenz ist nicht exklusiv für die vegane Gemeinschaft; sie manifestiert sich ebenso in anderen Bereichen wie Esoterik, Spiritualität, Religion und generell in ideologischen Gruppierungen. Diese Verhaltensweisen können oft als Ausdruck des Ego-Verstandes betrachtet werden, der entweder das Bedürfnis nach persönlicher Aufwertung oder die Identifikation mit einer Gruppe sucht, um sich selbst in einem besseren Licht darzustellen. Ihre Beobachtung, dass wahre Tierliebe und Mitleid sich in vielfältigen Handlungen ausdrücken können und nicht ausschließlich durch die Ernährungsweise definiert sind, ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über effektive Wege zur Minderung von Tierleid. Dabei ist es bedauerlich, dass eine offene Diskussion oft durch emotionale Reaktionen und Vorwürfe erschwert wird, was einen konstruktiven Dialog verhindert und das eigentliche Ziel, das Wohl der Tiere, in den Hintergrund rücken lässt.


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Ihr Einwand ist korrekt: die Neigung, durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, in diesem Fall Veganer, ein erhöhtes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Diese Tendenz ist nicht exklusiv für die vegane Gemeinschaft; sie manifestiert sich ebenso in anderen Bereichen wie Esoterik, Spiritualität, Religion und generell in ideologischen Gruppierungen. Diese Verhaltensweisen können oft als Ausdruck des Ego-Verstandes betrachtet werden, der entweder das Bedürfnis nach persönlicher Aufwertung oder die Identifikation mit einer Gruppe sucht, um sich selbst in einem besseren Licht darzustellen. Ihre Beobachtung, dass wahre Tierliebe und Mitleid sich in vielfältigen Handlungen ausdrücken können und nicht ausschließlich durch die Ernährungsweise definiert sind, ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über effektive Wege zur Minderung von Tierleid. Dabei ist es bedauerlich, dass eine offene Diskussion oft durch emotionale Reaktionen und Vorwürfe erschwert wird, was einen konstruktiven Dialog verhindert und das eigentliche Ziel, das Wohl der Tiere, in den Hintergrund rücken lässt.

Ihr MysicalQuest
 
Damit er nicht in der Tonne landet und ein Tier umsonst gelitten hat. Interpretiere es so, dass sie nicht will ihm quasi den Respekt für seine uns gegebene Lebensleistung zu verwehren. Es soll nicht glitten haben um dann als Abfall zu enden. Das hat mich sehr beeindruckt
Das Angebot richtet sich nach der Nachfrage. Mit diesem Konsum wird die Tierindustrie dazu angerecht noch mehr leidene Tiere zu produzieren.
Je mehr ich mit dem Thema befasse, desto mehr sehe ich in mir einen Psychopathen.
Denn ich stelle mir die Frage: Warum soll mich das Leid der Tiere interessieren? Ich brauche nur schnell Auto zu fahren, und ich töte Insekten. Diese Tiere sind mir egal, vielleicht weil diese zu anders sind, ich kann mich ihnen nicht hineinversetzen. Warum soll es bei menschen-ähnlicheren Tieren da anders sein?
Man sollte sich aus dem selben Grund für das Leiden von nicht-menschlichen Tieren interssieren wie von menschlichen.
Nutztier, das vom Menschen pfleglich gehalten, beschützt, gefüttert und medizinisch vesorgt
Auf viele Nutztiere trift das zu? Wie viele Menschen könnten sich das leisten? Wieso vergleichtst du nicht Mal die Nichtexistenz mit der Nutztierhaltung, statt dein Whataboutism mit der Natur?
In der Veganer-Welt fällt der Verkauf von Tiernahrung weg, so dass der Preis für Zucker steigen muss damit die Kosten der Produktionsanlage gedecken werden. Wäre der Veganer bereit überteuertes Essen einzukaufen um nicht indirekt die Tierzucht zu fördern? Ich finde ja jetzt schon die Preise für Salat zu teuer. Anstatt Nutztieren wie Hühner / Kühe / Schweine komplett zu verbieten, sollte man sich für eine bessere Tierhaltung einsetzen
Einerseits zu teuer andersseits besseres Tierwohl? Die Tierindustrie wird mit Millarden gefördert und man zahl auch noch weniger Mehrwertsteuer für vegane Ersatzprodukte wie Hafermilch.
Wie ich bereits erklärte, essen Tiere Abfall- und Nebenprodukte die ein Mensch nicht essen würde, manches wäre sogar giftig für uns.
Ca. 3/4 des Sojaanbaus geht für die Tierhaltung drauf und nur ein einstellige Betrag für direkte Sojaprodukte für den Menschen.
Aber Achtung, die Behauptung, es könne glückliche Nutztiere geben,
Ich hätte nichts gegen Nutztierhaltung, wenn garantiert werden könnte, dass die Tiere nicht leiden. (Außer Klimatechnisch natürlich)
Das ist eine dumme Frage, denn du fragst hier nicht nach der Situation des Tieres selbst, sondern nach meiner menschlichen Vorstellung vom Tiersein. Nur haben weder du noch ich eine Ahnung, wie es sich anfühlt, ein Nutztier zu sein.
Da gibt es doch genug Untersuchungen, wie z.B. Kortesonspiegel, erhöter Puls etc. man kann das bei Tieren sehr wohl messen wie sehr sie gestresst sind.
Der Begriff vom Tod ist einer, den man in seiner Entwicklung erst erlernen muss.
Die Todesangst ist evolutionär verankert. Genauso wie ein Schaf deswegen vom Wolf wegrennen würde, würde es vom Fleischer, wenn es könnte.
Es gibt genügend Veganer, die sich Hunde oder Katzen halten und dadurch täglich Fleisch verbrauchen.
Vegan gehaltene Hunde/Katzen sind laut eingien Studien sogar gesünder. Aber jede Veganerin, die es erst meinst, müsste dann einfach ein Tier aus dem Tierheim nehmen (wenn sie es nicht vegan ernährt), dann würde es Leid zu mindest nicht ansteigen wie es beim Fleischkonsum der Fall ist.
Wäre das auch eine Überlegung wert? Wohl kaum. Das Leid gehört zum Leben dazu. Auch das von deinem Leben und das von Nutztieren.
Natürlcih wäre eine Welt ohne leidensfähige Wesen ethisch unserer Welt haushochüberlegen. Nur Züniker und Ignoraten können diese grausmae Welt gut (genug) heißen. Außderdem ist das ein Sein-Sollen-Fehlschluss: Nur weil es ein Bestandteil des Lebens ist, ist es auch gut.
Aber Zucker macht viel mehr Karies als Fleisch. Karies verursacht ZahnLEIDEN und gemäß Leidverminderungsforderung muss mehr Fleisch statt Zucker gegessen werden, um Zahnleiden zu vermeiden. Das ist ethisch offensichtlich.
Du magst diese "ethische Agumentation" jetzt lächerlich finden. Ist sie auch. Aber genau so argumentierst du mit deinem Nutztierleiden.
(Bestimmes) Fleisch ist potenital krebserregend, darum ist egal wenn Zucker Karies verursacht. So ist deine Argumentaion Wildtier<->Nutztier
Kein Fleisch mehr zu essen führt aber nicht Wohlergehen von dem, der es gerne isst oder gar braucht. Der Löwe jagd die Gazelle bis zum Tod, oder stirb an Hunger. Einer von beiden muss leiden. Aber wenn das Leid nicht in dieser Geschichte dazugehören muss, weisst du sicherlicher wie man dem Löwen vegetarisch ernähren kannst.
Menschen brauchen kein Fleisch, um sich gesund zu ernähren und können sich entscheiden vegan zu leben.
Oder lasse ich den Zaun noch dran, damit die Wölfe zur Leidvermeidung auch weniger "leidfähigere" Tiere verspeisen können
Ganz einfach: Einfach keine Canivoren einführen.
damit ich diese Tiere nicht wenigstens im Zoo besuchen darf? Die müssen nach deinem Ideal wohl auch aussterben.
Nenn mir nur ein Wesen, dass unter seiner Nicht-Existenz leidet und verrechne es mit dem Leiden von Millionen Nutztieren, die täglich getötet werden. Gnadenhöfe oder Resevate könnten im Gegensatz zu Zoos eine ethische Alternative sein.
Es beendet nicht nur das Leid, sondern das Leben und ihre Art. Das ist zynische Tierliebe.
Und die Tierzüchtung, die dazu dient, dass die Tiere letztlich ermordet werdenn ist dann "wahre" Tierliebe und Artenschutz?
Argumentativ kann ich dir folgen und zustimmen, aber meine Geschmacksnerven sind stärker als mein Verstand
Es habe ich mich auch einige Zeit erklärt. Ich wünschte andere Fleischesser wären auch so ehrlich, statt Pseudoargumente anzuführen.
unethisch ist es ja nur aus Sicht der Vegetarier und Veganer.
Fleischesser ignorien häufig die Gruppe, um die es beim Veganismus eigentlich geht, die Tiere.
Ein ganz anderer Aspekt im Umgang mit unserer Umgebung, über den ich schon lange nachdenke, ist das mögliche Empfinden von Pflanzen,
Welcher evolutionäre Vorteil hätten Pflanzen dadurch? Wie kann es ohne Zentrales Nervensystem überhaupt möglich sein?
Fleischfresser haben mehr Pflanzen auf dem Gewissen, weil Tiere mit ihnen gefüttert werden.
Ihr Einwand ist korrekt: die Neigung, durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, in diesem Fall Veganer, ein erhöhtes Selbstwertgefühl zu entwickeln.
Selbst wenn sich Veganer für dei besten Menschen der Welt halten würden, macht es die Argumente nicht schlechter.
 
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