Urheberrechtsreform

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Das Sieb soll die guten von den schlechten Körnern trennen, kann es aber nicht, denn sie sind gleich groß.

Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um Regeln zur Nutzung fremden Eigentums, also im Kern um eine Angleichung der Regeln zwischen digitaler und realer Welt.

 

[Anideos]

Was soll ich von dieser Andeutung halten?

Ich habe mich nur auf diese Formulierung bezogen und nicht auf dich.

 

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Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um Regeln zur Nutzung fremden Eigentums, also im Kern um eine Angleichung der Regeln zwischen digitaler und realer Welt.

Und das Gesetz(Nund der Uploadfilter den es nach sich ziehen wird) die Nutzung fremden Eigentums zu regeln, ist aus den beschriebenen Gründen der falsche Weg.
Zu formulieren, dass innerhalb der EU etwas wonöglich falsch läuft, ist also rechtsradikal? Oder ist es rechtsradikal zu formulieren Zensur zu befürchten und eine Einschränkung der Meinungsfreiheit?
Nachtrag:
https://www.sueddeutsche.de/digital/uploadfilter-ergebnis-eu-urheberrecht-1.4329775

 

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Ein weiterer Nachtrag, diesmal von Christian Lindner:
https://www.fdp.de/meinungsfreiheit-und-vielfalt-im-netz

 

[Anideos]

Zu formulieren, dass innerhalb der EU etwas wonöglich falsch läuft, ist also rechtsradikal? Oder ist es rechtsradikal zu formulieren Zensur zu befürchten und eine Einschränkung der Meinungsfreiheit?

Das habe ich nicht behauptet und das Wort rechtsradikal verwendest du gerade, nicht ich. Den Satz, den ich zitiert habe, hätte Bernd aus propagandistischen Gründen angebracht. Du hast es getan, weil du offensichtlich der EU misstraust und ihr unterstellst, dass sie das Gesetz anders anwenden würde, als es formuliert ist.
Die Einschränkung der Meinungsfreiheit solltest du langsam bei deiner Argumentation weglassen. Es ist wie ich eben sagte: eine Angleichung der Regeln zwischen digitaler und realer Welt. Wenn es so wäre, wie du behauptest, dann müsste es in der realen Welt seit langem diese Einschränkung der Meinungsfreiheit geben, denn in der realen Welt existiert dieses Gesetz schon ewig.

Nachtrag:
https://www.sueddeutsche.de/digital/uploadfilter-ergebnis-eu-urheberrecht-1.4329775

Dieser Bericht ist vom Samstag. Gestern Abend haben sich die EU-Staaten zu einer Zusatzerklärung geeinigt, die im Bericht nicht berücksichtigt werden konnte.

 

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Das habe ich nicht behauptet und das Wort rechtsradikal verwendest du gerade, nicht ich. Den Satz, den ich zitiert habe, hätte Bernd aus propagandistischen Gründen angebracht. Du hast es getan, weil du offensichtlich der EU misstraust und ihr unterstellst, dass sie das Gesetz anders anwenden würde, als es formuliert ist.

Du hast das bewusst so formuliert um mich in Nähe eines Users zu bringen, den du als rechts betrachtest.
Das ist mir im Grunde zwar egal, aber es fällt auf.

Die Einschränkung der Meinungsfreiheit solltest du langsam bei deiner Argumentation weglassen. Es ist wie ich eben sagte: eine Angleichung der Regeln zwischen digitaler und realer Welt. Wenn es so wäre, wie du behauptest, dann müsste es in der realen Welt seit langem diese Einschränkung der Meinungsfreiheit geben, denn in der realen Welt existiert dieses Gesetz schon ewig.

Wieso sollte ich etwas weglassen, nur weil du schreibst: Es ist wie es ist.
In der realen Welt kannst Du dich äußern, wie Du möchtest. Erst nachdem Du etwas geagt hast, musst Du die Folgen dafür tragen.
Und es geht dir ja auch mehr um Einschränkung der Meinungsfreiheit als um den Schutz der Künstler. Meine ganzen Argumete zählen für Dich ja nicht. Und Deine überzeugen mich nicht, weil sie meiner Grundeinstellung widersprechen und für meine Begriffe unlogisch sind.
Das kann ich nicht weglassen, nur weil Du das anders siehst.

Dieser Bericht ist vom Samstag. Gestern Abend haben sich die EU-Staaten zu einer Zusatzerklärung geeinigt, die im Bericht nicht berücksichtigt werden konnte.

Die Zusatzerklärung ändert nicht viel, bis gar nichts am Problem Uploadfilter.
https://www.t-online.de/digital/id_...stimmen-fuer-artikel-13-und-uploadfilter.html[/QUOTE]

 

[5Zeichen]

Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um Regeln zur Nutzung fremden Eigentums, also im Kern um eine Angleichung der Regeln zwischen digitaler und realer Welt.

Um die Einhaltung dieser "Regeln zur Nutzung fremden Eigentums" vermeintlich sicherzustellen, werden aber Methoden angewendet, welche durchaus als gut oder schlecht bewertet werden können. Zahlreiche Menschen bewerten die entstehenden Möglichkeiten, neben evtl. Urheberrechtsverletzungen versehentlich oder absichtlich auch gleich mißliebige Meinungsäußerungen zu unterbinden, als schlecht.

 

[Bernd]

Als Dimos in der 16. Sitzung sagte, Vater hätte ihn aus gutem Grund geschlagen, sagte Bernhardt "na dann wird das wohl stimmen". Jedem Opfer sein geliebter Täter. Dimos war inzwischen 62 Jahre alt.

 

[Anideos]

Du hast das bewusst so formuliert um mich in Nähe eines Users zu bringen, den du als rechts betrachtest.
Das ist mir im Grunde zwar egal, aber es fällt auf.

Ich habe noch nie einen User anhand einer einzigen Äußerung in eine bestimmte Ecke geschoben. Sie haben sich schon anstrengen müssen.

Wieso sollte ich etwas weglassen, nur weil du schreibst: Es ist wie es ist.

Nein. Weil das Urheberecht seit Jahrhunderten existiert und es hatte und hat keine Auswirkung auf die Meinungsfreiheit.

In der realen Welt kannst Du dich äußern, wie Du möchtest. Erst nachdem Du etwas geagt hast, musst Du die Folgen dafür tragen.
Und es geht dir ja auch mehr um Einschränkung der Meinungsfreiheit als um den Schutz der Künstler. Meine ganzen Argumete zählen für Dich ja nicht. Und Deine überzeugen mich nicht, weil sie meiner Grundeinstellung widersprechen und für meine Begriffe unlogisch sind

Der Schutz privaten Eigentums – dazu gehört auch geistiges Eigentum – wird genauso von der Verfassung garantiert wie die Meinungsfreiheit. Beide dürfen nicht verletzt werden und das tun sie auch nicht im realen Leben, weil sie nicht kollidieren. Seitdem es das Internet gibt, kollidieren die Interessen der Urheber mit den Interessen bestimmter Internet Plattformen und der Nutzer dieser Plattformen und das wird jetzt geregelt. Die Meinungsfreiheit siehst du zwar dadurch verletzt, aber du hast es bis jetzt nicht plausibel begründen können.

Die Zusatzerklärung ändert nicht viel, bis gar nichts am Problem Uploadfilter.

Das Gesetz sieht keine Uploadfilter vor und wie es am Ende umgesetzt wird, werden wir sehen und dann können wir weiter darüber diskutieren. Jetzt können wir nur Vermutungen anstellen, d.h. ich kann Vermutungen anstellen und du Befürchtungen äußern.

 

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https://www.literaturcafe.de/artike...chtsreform-bekaempfen-statt-bejubeln-sollten/