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Urheberrechtsreform

Ob es sie geben muss oder nicht, die wird es weiterhin geben. Wenn allerdings urheberrechtgeschützte Bilder, Videos und Texte für bestimmte Zwecke manipuliert werden, wird man nachweisen müssen, dass man künstlerisch tätig ist, um die künstlerische Freiheit zu genießen.:);)
Also, wenn ein Künstler eine Ausstelllung macht, muss er im Vorfeld beweisen, dass das Kunst ist, was er macht?
Wer entscheidet das denn?
Ob etwas nur eine Kopie ist oder nicht, kann im Nachhinein ausdiskutiert werden.
Und wer entscheidet, was das Volk sehen darf?
Als Manipulation kann auch betrachtet werden, wenn man nur Informationen von gewollter Seite zulässt.( TV- Nachrichten zB) Wenn Bilder Videos oder Texte benutzt werden, ist es die offenene Diskussion darüber, die die Richtigkeit klärt.
Den Film verlinken wird man doch weiterhin dürfen und seine Kritik darauf beziehen. Das tun wir doch hier auch.
Das Forum muss noch keinen Uploadfilter nutzen. Und es ist ( hoffentlich) noch nicht ganz soweit, dass die Mods hier alles lesen müssen und anschauen müssen, um nach Urheberrechtsverletzungen zu scannen. Oder ob sie als Erleichterung einen Uploadfilter nutzen.
Wenn in Zukunft jemand auf eine Demo geht und da 300 Leute interviewt, sich die zehn rausgreift die sich besonders assi verhalten, liegen die Rechte bei dem, der da gedreht und vor allen geschnitten hat. Sich das Video herausgreifen und darauf eingehen, geht nicht. Urheberrecht.
Zu Filmkritiken:
Nein. Du kannst dann vielleicht den Titel erwähnen und die Szene beschreiben , aber keine Ausschnitte mehr zeigen.
Außer der Urheber erlaubt es.
Insgesamt ist es so, als ob jemand die Bücherregale anderer Menschen aussortiert, nach dem was seiner Meinung nach lesenwert ist und was nicht. Was Kunst ist und was nicht, wer Newskanäle betreiben darf und wer nicht.
Und wird es wohl einen weiteren Ansturm auf die Geldbörsen der Internet- Nutzer, die nicht auf das TV Progamm stehen, geben.
Denen, die das alles nicht betrifft ist das halt egal.
 
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Denen, die das alles nicht betrifft ist das halt egal.
Mit dieser Wortwahl versuche ich wieder zu geben, was in dem einem der anderem, der gegen Artikel 13 und vor allen gegen einen Uploadfilter ist, vorgeht.
In dem Zusammenhang ist es schon traurig, in welchem Ausmaß über die Proteste nicht einmal berichtet wurde. Und wie auf die Protestierenden reagiert ( oder nicht reagiert) wurde, oder auf Protest Mail oder die Pedition die abgegeben, aber ignoriert wurde.
 
Also, wenn ein Künstler eine Ausstelllung macht, muss er im Vorfeld beweisen, dass das Kunst ist, was er macht?
Wer entscheidet das denn?
Er muss nur beweisen, dass die Kunstwerke von ihm stammen. Ob es sich um Kunst handelt, werden dann andere befinden.
Ob etwas nur eine Kopie ist oder nicht, kann im Nachhinein ausdiskutiert werden.
Es ging um künstlerische Freiheit und sie beinhaltet die Möglichkeit ein geschütztes Werk zu manipulieren, um es beispielsweise zu karikieren, denn das ist auch Kunst und derjenige, der das tut, muss als entsprechender Künstler gelten, bevor er es getan hat.
Und wer entscheidet, was das Volk sehen darf?
Wer wird dem Volk verbieten alles zu sehen, was es sehen will? Man wird es weiterhin im Original sehen dürfen, denn das ist kein Allgemeingut, sondern gehört weiterhin dem Urheber, oder in einer Quelle, die dafür bezahlt hat, um es zu veröffentlichen.
Als Manipulation kann auch betrachtet werden, wenn man nur Informationen von gewollter Seite zulässt.( TV- Nachrichten zB) Wenn Bilder Videos oder Texte benutzt werden, ist es die offenene Diskussion darüber, die die Richtigkeit klärt.
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Es geht doch nicht dabei um Monopolisierung der Nachrichten. Fernsehsender werden genauso für urhebergeschützte Inhalte zahlen müssen, wie alle anderen Medien auch.
Das Forum muss noch keinen Uploadfilter nutzen. Und es ist ( hoffentlich) noch nicht ganz soweit, dass die Mods hier alles lesen müssen und anschauen müssen, um nach Urheberrechtsverletzungen zu scannen. Oder ob sie als Erleichterung einen Uploadfilter nutzen.
Die Uploadfilter der Foren heißen Moderatoren. Foren müssen schon jetzt verhindern, dass illegale Inhalte hier gepostet werden. Man darf auch heute nichts hochladen, wenn es der Urheber untersagt. Man darf beispielsweise auch keine kinderpornographischen Inhalte hochladen.
Es geht um die sozialen Massenmedien, bei denen millionenfach Inhalte hochgeladen werden, und deshalb nicht moderiert werden können. Sie haben schon heute Uploadfilter für verbotene Inhalte im Einsatz und sie werden sie entsprechend erweitern müssen.
Wenn in Zukunft jemand auf eine Demo geht und da 300 Leute interviewt, sich die zehn rausgreift die sich besonders assi verhalten, liegen die Rechte bei dem, der da gedreht und vor allen geschnitten hat. Sich das Video herausgreifen und darauf eingehen, geht nicht. Urheberrecht.
Man wird doch das Video kommentieren können, ohne es hochzuladen. Man braucht nur die Quelle zu verlinken. Ich verstehe immer weniger, was du meinst. Dein Browser bietet doch mehrere Tabs an, du brauchst nur die Quelle in einem neuen Tab zu öffnen.
Zu Filmkritiken:
Nein. Du kannst dann vielleicht den Titel erwähnen und die Szene beschreiben , aber keine Ausschnitte mehr zeigen.
Außer der Urheber erlaubt es.
Das gilt nur, wenn du den Film im Kino gesehen hast, denn wenn er im Netzt zu sehen ist, dann ist er für alle sichtbar.
Insgesamt ist es so, als ob jemand die Bücherregale anderer Menschen aussortiert, nach dem was seiner Meinung nach lesenwert ist und was nicht. Was Kunst ist und was nicht, wer Newskanäle betreiben darf und wer nicht.
Und wird es wohl einen weiteren Ansturm auf die Geldbörsen der Internet- Nutzer, die nicht auf das TV Progamm stehen, geben.
Das alles entspricht nicht der Urheberschutzrechtsreform. Bezahlen müssen nur die Anbieter urhebergeschützter Inhalte. Ob sie dann ihre Nutzer mit den zusätzlichen Kosten belasten können, wird sich zeigen.
Denen, die das alles nicht betrifft ist das halt egal.
Inwiefern betrifft es dich anders als mich beispielsweise?
 
Im Internet:
Im Falle eines Uploadfilters wird per Computerprogramm ausgefiltert, bevor etwas öffentlich wird.
Ein Computerprogramm ist nicht in der Lage zu unterscheiden, was Kunst ist und was Kopie.
Außerhalb des Internets:
Man kann jederzeit eine Ausstellung veranstalten.
Man muss nur einen Veranstalter finden oder einen Veranstaltungraum.
Bei der Austellung entscheidet jeder für sich, wie er das Ausgestelle findet. Der Schaffende verkauft, wird als Künstler emfunden, wird als "inpiriert von" empfunden einem Stil zugeordnet oder man findet seine Werke total schlecht. Oder stellt fest er kopiert die Werke anderr Künstler.
Im Gegensatz zum Internet- dank dem "Urheberrecht"
Es ging um künstlerische Freiheit und sie beinhaltet die Möglichkeit ein geschütztes Werk zu manipulieren, um es beispielsweise zu karikieren, denn das ist auch Kunst und derjenige, der das tut, muss als entsprechender Künstler gelten, bevor er es getan hat.
Also nochmal: Und wer entscheidet, wer als Künstler gilt? Soll man jetzt das, was andere als Kunst betrachten, erst vor ein "Entscheidungskomitee" bringen, dass dann ausfiltert, was man öffentlich machen darf und was nicht?
Dann hätte man also eine Warteliste. Bis das dann entschieden ist, ob das was jemand hochladen möchte ok ist, ist der Inhalt veraltet.
Dein Vorschlag wie Filmkritiken oder Kritiken an Videos anderer ablaufen sollen, kann nicht Dein Ernst sein. Ich verstehe Dich sogar kein bisschen. Ich dachte Du findest Demokratie und Meinungsfreiheit toll.
Der Typ da( mal eben schnell rausgesucht), hat einen eigenen Kanal mit Kritiken. Unter seinen Kritiken, gibts die Diskussionen dazu. Bei YT gibt es viele, genau wie bei Twitch TV.
Das alles entspricht nicht der Urheberschutzrechtsreform. Bezahlen müssen nur die Anbieter urhebergeschützter Inhalte. Ob sie dann ihre Nutzer mit den zusätzlichen Kosten belasten können, wird sich zeigen.
Die Anbieter, die daran gehindert werden ihre Inhalte zu verbreiten, sind mit den Zuschauern verbunden. Sie bieten an und werden genutzt.
Wer uninteressant ist, hat auch keine Zuschauer.( Follower; Abonnenten)
Man bevorzugt bestimmte Kanäle, aufgrund der Anbieter und dem was sie da an Unterhaltung oder Information bieten. an tut das, weil einem TV Inhate nicht zusagen.
Wenn man sie ( die Anbieter) daran hindert ihe Inhalte hochzuladen( teilweise mit Fimsequenzen untermalt), kann ich das nicht sehen, damit greift man meine Bücher aus dem Bücherregal.
Ich kann also nur noch aktuelle Filmkritiken schauen, die man mir zu schauen gestattet ( Bücher die ich behalten darf)und vom wem man sie mir zu schauen gestattet( das nur so Beispiel, ich schaue eher Let's Plays oder ab und zu Live Streams)
Man kann die Komplexität des Themas aber wohl nur verstehen, wenn man das Internet auf bestimmte Weise nutzt und Alternative zum Fernseher möchte.
Die Uploadfilter der Foren heißen Moderatoren. Foren müssen schon jetzt verhindern, dass illegale Inhalte hier gepostet werden. Man darf auch heute nichts hochladen, wenn es der Urheber untersagt. Man darf beispielsweise auch keine kinderpornographischen Inhalte hochladen.
Es geht um die sozialen Massenmedien, bei denen millionenfach Inhalte hochgeladen werden, und deshalb nicht moderiert werden können. Sie haben schon heute Uploadfilter für verbotene Inhalte im Einsatz und sie werden sie entsprechend erweitern müssen.
Hier im Forum wird die Meinungfreiheit sehr ernst genommen. Ich habe noch nie ein Forum kennengelernt, das so wenig moderiert.
Dann habe ich "Wir über uns" gelesen.
Du erwartest von den Moderatoren, dass sie zukünftig jeden einzelnen Beitrag nach Urheberechtsveretzung scannen.
Hat jemand fremden Text von irgendwo her als seinen eigenen ausgegeben?( Jeden Text mal eben bei Google eingeben?) Sind die Bilder die gezeigt werden, eine Urheberrechtsverletzung? ( jedes Bild in die Google Bildersuche eingeben?)
Ist auch alles schön mit Quellenangaben versehen?
Da hätte ich als Mod keinerlei Späße dran. Vor allen wenn ich noch ein Leben neben dem Forum hätte und womöglich eine andere Ansicht zum Urheberrecht als jetzt aufgezwungen....
Die Alternative zum ständigen abscannen ist: ein Uploadfilter von irgendeinem Anbieter. Außer man kann sowas selbst programmieren.
Bei deinem Wunsch alles moderiert zu wissen, übertreibst du ein wenig finde ich.
Es gibt überall die Möglichkeit Inhalte zu melden, dass ist völlig ausreichend.
 
Im Gegensatz zum Internet- dank dem "Urheberrecht"
Außerhalb des Internets gilt das Urheberecht schon seit Jahrhunderten. Jetzt soll es auch im Internet implementiert werden.
Also nochmal: Und wer entscheidet, wer als Künstler gilt? Soll man jetzt das, was andere als Kunst betrachten, erst vor ein "Entscheidungskomitee" bringen, dass dann ausfiltert, was man öffentlich machen darf und was nicht?
Wer ein Künstler ist, ist gesetzlich definiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Künstler#Gesetzliche_Definition_in_Deutschland
Dein Vorschlag wie Filmkritiken oder Kritiken an Videos anderer ablaufen sollen, kann nicht Dein Ernst sein. Ich verstehe Dich sogar kein bisschen. Ich dachte Du findest Demokratie und Meinungsfreiheit toll.
Was hat denn Demokratie im Internet zu suchen? Anders gefragt: was hat das Internet mit Demokratie zu tun? Es ist ein amorpher Tummelplatz. Und Meinungsfreiheit wird nirgendwo anders so missbraucht, wie in Internet.
Der Typ da( mal eben schnell rausgesucht), hat einen eigenen Kanal mit Kritiken. Unter seinen Kritiken, gibts die Diskussionen dazu. Bei YT gibt es viele, genau wie bei Twitch TV.
Das sind doch Trailer, die er präsentiert und das wird er weiterhin dürfen. Es ist sogar von der Filmindustrie gewünscht, denn die Filme werden damit beworben.
Die Anbieter, die daran gehindert werden ihre Inhalte zu verbreiten, sind mit den Zuschauern verbunden. Sie bieten an und werden genutzt.
Ihre Inhalte werden sie weiterhin verbreiten dürfen, für fremde Inhalte werden sie zahlen müssen - aber das tun sie bestimmt schon jetzt - oder die Verbreitung unterlassen. Für die Zuschauer wird es so werden, wie außerhalb des Internets. Wenn man im Fernsehen Filme anschauen will muss man zu Pay-TV wechseln.
Man kann die Komplexität des Themas aber wohl nur verstehen, wenn man das Internet auf bestimmte Weise nutzt und Alternative zum Fernseher möchte.
Ich tu es nicht. Ich zahle auch nicht für Pay-TV, weil es mich nicht interessiert, aber ich kann verstehen, warum es andere tun. Du weißt allerdings auch nicht, was diese Anbieter bereits jetzt für diese Inhalte zahlen und somit spielt vielleicht in diesem Fall die Urheberrechtsreform keine Rolle. Du kennst doch das Geschäftsmodell dieser Anbieter gar nicht. Lange hat man geglaubt, dass FB sich durch Werbung finanziert und deshalb für den Nutzer kostenlos ist. Heute weiß man es besser.
Bei deinem Wunsch alles moderiert zu wissen, übertreibst du ein wenig finde ich.
Es gibt überall die Möglichkeit Inhalte zu melden, dass ist völlig ausreichend.
Was verstehst du denn sonst unter moderieren als das? Gemeldete Inhalte zu entfernen, wenn sie nicht den Forumsregeln entsprechen, oder solche, die der Mod selbst so einordnet. Spaß muss es ihm dabei nicht machen; tut es bestimmt auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sehr für kostenloses Internet, da braucht es keine Zensur aber der Umgang mit der virtuellen und der realen Welt unterscheiden sich.
Ich gebe viel kostenlos ins Internet, auch meine Fotos aber ich unterscheide zwischen freien Bildern für alle und Fotos die in eine Ausstellung
vor Ort kommen und verkauft werden. Es gibt im Netz so keine Konflikte mit dem Urheberrecht und mit den Zensor auch nicht denn alles
was nicht kommerziell ist wird nicht gefiltert. Es geht um Geld verdienen und da wäre es schön, wenn das Netz frei bleibt so gut es geht.
Videos die zur kommerziellen Vermarktung produziert wurden kommen nicht ins Netz, ich finde das ist kein Verlust, ins Netz kommen
Videos die aus Spaß entstanden sind um sich mitzuteilen und um zu zeigen was man kann, das wird nicht zensiert.
Das Urhebergesetz, das sagt ja schon der Name, soll den Urheber schützen der mit seiner Idee Geld verdienen will oder muss.
Das heißt die Sachen im Netz die kommerziell sind müssen irgendwie bezahlt werden bevor sie konsumiert werden können
und dazu dienen Filter. So eine Art Abkassierschranke, dass man damit gleichzeitig auf Inhalte Einfluss nehmen kann ist klar.
Wie gesagt, wer kostenlos und frei von Kommerz etwas ins Netz tut hat nichts zu befürchten.
Ich habe youtube und andere Videokanale noch nie gemocht denn sie bedeuten passive Berieselung, ich mache lieber Videos,
dann bin ich der Urheber und es gibt keine Probleme, ich muss jedoch alles selber machen, auch die Musik und die Kostüme
und ich darf nicht zufällig Produkte zeigen mit Firmenlogo oder andere Dinge von denen Andere die Urheber sind.
Dass der Staat mich kontrolliert ist nichts Neues in der realen Welt, wenn mir das nicht bewusst ist, sollte ich die Finger von der
virtuellen Welt lassen denn das kann per Abmahnung ein böses Erwachen geben.
Es gibt Spielregeln, die haben sich seit hunderten von Jahren entwickelt. Wenn ich mich nicht daran halten will o.k.
aber dann darf ich mich entweder nicht erwischen lassen oder muss mit den Konsequenzen umgehen können.
Noch leben wir in einem System wo die Macht von oben nach unten bestimmend ist, es hat sich enorm zum Besseren verändert
in den letzten Jahrhunderten aber da wird sich noch viel weiter entwickeln. Ob diese Entwicklung schneller geht wenn man
Transparente hoch hebt und die Anderen für doof oder eklig erklärt wage ich zu bezweifeln.
 
Anideos, Ich schätze wir werden uns nicht einig- schon deswegen, weil wir in so grundlegenden Fragen, wie Meinungsfreiheit gegensätzliche Positionen vertreten. Da gibt es irgendwan nichts mehr zu sagen.
Es läuft darauf hinaus, dass Du dafür bist, Meinungsfreiheit nicht immer zuzulassen.
Und zwar immer dann nicht, wenn dir eine Meinung nicht gefällt oder eine persönliche Meinung, zur Folge hat, dass jemand versucht andere zu manipulieren. ( in eine Richtung die, die meisten ohnehin ablehnen)
Deswegen findest Du es auch gar nicht schlimm, wenn von staatlicher Seite ausgefiltert wird, was man so an Meinungen lesen kann.
Meinungsfreiheit bedeutet für mich, dass jeder auch sagen darf was er sagen möchte. Erst danach muss er die Folgen tragen. Zum Beispiel dann, wenn er jemanden beleidigt.
Wenn jemand die Unwahrheeit sagt, kommt das gerade dann raus, wenn er das im Internet formuliert.
Die Entscheidung wann Gesetze übertreten werden, ist im Nachhinein zu treffen, nicht im Voraus durch entsprechende Filter.
Sollte also jemand zB gefakte News verbreiten, geht man dagegen vor, wenn es stattgefunden hat und nicht indem man grundsätzlich unterbindet, dass jemand eine Newssendung kommentiert( der Uploadfilter verhindert ja das hochladen einer Newssendung- und man verursacht da auch keine großen Verluste für die TV Nachrichten- Sender, das sind keeine armen Kirchenmäuse)
Wenn jemand seinen You Tube Kanal für eine Filmkritik benutzt, hindert ihn der Uploadfilter daran, den Trailer hochzuladen.
Ewaldt hat beschrieben wie es funtioniert. Das kann man gut finden oder ablehnen. Oder es ist einem egal. Hinnehmen muss man es am Ende vermutlich. Dass das aber Folgen haben wird, dürfte auch klar sein. Die nächsten Wahlen kommen.
Ich finde schon, dass Forenbetreiber ihr Forum so moderieren sollten dürfen, wie sie es möchten und nicht so, wie andere es gerne hätten. Der Staat darf nicht alles regeln.
Hier in diesem Forum ist ein längerer Text darüber zu lesen, wie man hier so handhaben möchte. Und besonderen Wert legt man auf Meinungsfreiheit.
Wäre es anders, wärst auch du schon mehrfach anmoderiert worden.
Die Threads würden von themenfremden Beiträgen befreit, Meta Diskussionen entfernt, ständig würde nach Quellen gefragt, usw.
Stattdessen lässte man Diskussionen freien Lauf.
@ewaldt
Das neue Urheberrecht lässt den Urheber ja aber nicht zu Geld kommen, denn die Inhalte werden ja nicht gezeigt. Das verhindert der Uploadfilter.
Was die Transparente angeht:
Die erste Demo hab ich per Livee Stream mitverfolgt, bei anderen hin und wieder reingeschaut.
Da wurde lange Zeit kaum bis gar nichts darüber berichtet. Transparnnte gabs viele verschiedene und einige wurden auch zunehmend sauer.
Vor allen wegen dem ganzen drumm herum. Es wurden zB unzählige Mails geschrieben und dann behauptet, das wären Bots gewesen. Oder es wurde behaupten, Leute die auf diese Demos gehen oder gegen Artikel 13 wären,würden sich benutzen lassen und nicht verstehen um was es geht. ( daraus entstand das " wir erklären euch mal wie das Internet funktioniert")
Das war alles auf Twitter ganz gut mit zu verfolgen. Der eine oder andere hat dann auch nicht mehr freundlich reagiert was sein Schild angeht.
Das ist eine eigene Welt die Netzkultur- Gemeinde. Die mögen eigentlich auch Leute unabhängig vom Alter. Vorausgesetzt, man hält sie nicht für blöd :)
https://orange.handelsblatt.com/artikel/56548
 
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