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Urheberrechtsreform

Anideos, Ich schätze wir werden uns nicht einig- schon deswegen, weil wir in so grundlegenden Fragen, wie Meinungsfreiheit gegensätzliche Positionen vertreten. Da gibt es irgendwan nichts mehr zu sagen.
Es läuft darauf hinaus, dass Du dafür bist, Meinungsfreiheit nicht immer zuzulassen.
Und zwar immer dann nicht, wenn dir eine Meinung nicht gefällt oder eine persönliche Meinung, zur Folge hat, dass jemand versucht andere zu manipulieren. ( in eine Richtung die, die meisten ohnehin ablehnen)
Das ist jetzt aber eine Unterstellung, die ich so nicht gelten lassen will. Ich habe mit keinem Wort für Verbote plädiert. Ich habe nur den Missbrauch der Meinungsfreiheit im Internet beklagt. Schließlich gilt Hetze im Internet auch als Meinungsfreiheit und das entspricht nicht meinem Verständnis von freier Meinungsäußerung. Das hat alles allerdings nicht mit dem Urheberrecht zu tun, über das wir hier diskutieren.
Deswegen findest Du es auch gar nicht schlimm, wenn von staatlicher Seite ausgefiltert wird, was man so an Meinungen lesen kann.
Meinungsfreiheit bedeutet für mich, dass jeder auch sagen darf was er sagen möchte. Erst danach muss er die Folgen tragen. Zum Beispiel dann, wenn er jemanden beleidigt.
Wenn jemand die Unwahrheeit sagt, kommt das gerade dann raus, wenn er das im Internet formuliert.
Jetzt vermischst du wieder Meinungsfreiheit mit Urheberrecht. Die Uploadfilter sollen nicht Meinungsäußerungen unterdrücken, sondern Eigentum schützen, denn die Urheber sind die Besitzer dieser Inhalte, die unterdrückt werden, wenn jemand für das Nutzungsrecht nichts zahlen will.
Die Entscheidung wann Gesetze übertreten werden, ist im Nachhinein zu treffen, nicht im Voraus durch entsprechende Filter.
Sollte also jemand zB gefakte News verbreiten, geht man dagegen vor, wenn es stattgefunden hat und nicht indem man grundsätzlich unterbindet, dass jemand eine Newssendung kommentiert( der Uploadfilter verhindert ja das hochladen einer Newssendung- und man verursacht da auch keine großen Verluste für die TV Nachrichten- Sender, das sind keeine armen Kirchenmäuse)
Es geht hier nicht um Gesetze, die übertreten werden, sondern nur um ein Gesetz und das ist das Urheberrecht. Es geht auch nicht um Zensur, sondern um Regelungen bei der Nutzung fremden Eigentums. Das mit den "gefakten News", was du hier erwähnst, hat doch nichts mit der Gesetzesänderung zu tun. TV-Nachrichten werden weiterhin frei nutzbar bleiben und man wird sie weiterhin kritisieren können und dürfen.
Wenn jemand seinen You Tube Kanal für eine Filmkritik benutzt, hindert ihn der Uploadfilter daran, den Trailer hochzuladen.
Nochmal: Trailer sind Werbebotschaften der Filmindustrie zugunsten ihrer Filme. Sie sind froh, wenn ihre Werbung verbreitet wird. Sie würden den Teufel tun, diese Trailer urheberrechtlich zu schützen.
Ewaldt hat beschrieben wie es funtioniert. Das kann man gut finden oder ablehnen. Oder es ist einem egal. Hinnehmen muss man es am Ende vermutlich. Dass das aber Folgen haben wird, dürfte auch klar sein. Die nächsten Wahlen kommen.
Ich finde schon, dass Forenbetreiber ihr Forum so moderieren sollten dürfen, wie sie es möchten und nicht so, wie andere es gerne hätten. Der Staat darf nicht alles regeln.
Hier in diesem Forum ist ein längerer Text darüber zu lesen, wie man hier so handhaben möchte. Und besonderen Wert legt man auf Meinungsfreiheit.
Wäre es anders, wärst auch du schon mehrfach anmoderiert worden.
Die Threads würden von themenfremden Beiträgen befreit, Meta Diskussionen entfernt, ständig würde nach Quellen gefragt, usw.
Stattdessen lässte man Diskussionen freien Lauf.
Du hast recht, wir reden aneinander vorbei. Du hast eine Vorstellung von der Urheberrechtsreform, in der vieles vermischt wird, was nichts damit zu tun hat.
 
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Du hast recht, wir reden aneinander vorbei. Du hast eine Vorstellung von der Urheberrechtsreform, in der vieles vermischt wird, was nichts damit zu tun hat.
Zum Abschluss in aller Kürze: Nein. Du hast nur eine grobe Vorstellung davon, was ein Uploadfilter für Folgen hat/ haben kann.
Und nochmal: Meinungsfreiheit gilt für alle.
 
Zum Abschluss in aller Kürze: Nein. Du hast nur eine grobe Vorstellung davon, was ein Uploadfilter für Folgen hat/ haben kann.
Du hast keine Ahnung, wovon ich eine Ahnung habe...
Und nochmal: Meinungsfreiheit gilt für alle.
Dem habe ich nie widersprochen.

Hier, frisch aus dem Ofen. Nichts anderes habe ich bei unserer Diskussion behauptet:
https://www.tagesschau.de/ausland/urheberrecht-eu-101.html
 
Und nochmal: Meinungsfreiheit gilt für alle.
Nur noch kurz zum Thema Missbrauch der Meinungsfreiheit:
Es geht mir nicht nur um Meinungsäußerungen in deutscher oder englischerer Sprache und es geht nicht um die Meinungsfreiheit, wie sie in Deutschland gilt. Es gibt Hetze in vielen Sprachen, die du und ich nicht beherrschen, aber viele in Deutschland lebende Migranten und darin wird u.a. zum Tod der Ungläubigen aufgerufen, zu Terror, dort werden frauenverachtende Äußerungen verbreitet und ähnliches mehr. Das ist, was ich auch beklage, weil das Internet die Verbreitung solcher Äußerungen weltweit möglich macht.

Meinungsäußerungen hier im Forum, die meiner Meinung widersprechen, kommentiere ich entsprechend meiner Art und diese meine Art will ich weder dir, noch sonst jemandem anders aufzwingen; ich dulde allerdings auch nicht den Versuch, mir eine fremde Art aufzuzwingen.
 
Da ändert nichts an dem, was ich geschrieben habe.
Ich weiß was in deen News steht.
Es war klar dass das durchgehen wird.
"Prima" nun haben wir sowas wie Sicherheitszensur, man kann per Upodfilter alles vermeiden was man nicht im Internet sehen oder lesen möchte. Ist doch klar, dass das möglichst positiv hingestellt wird.
Genau wie, solange wie es möglich war, vemieden wurde über Protest -Demos zu berichten. Um dann die Demos so negativ wie möglich darzustellen.
Die eigentlichen Künstler haben kaum etwas davon. Ihre Inhalte werden ja nicht mehr hochgeladen- also sieht sie keiner, also bekommen sie auch keinen Anteil dafür, dass ihr Inhalt irgendwo gezeigt wird.
Und Uploadfilter werden sich nicht mehr vermeiden lassen können.
Bisher gabs eine funktionable Möglichkeit Inhalte zu melden.
Ich habe vor Jahren mal Bilder meines Ex'( der ist Fotograph und war dabei eine Austellung zu planen) auf einer Seite bei MySpace hochgeladen. Unter anderem Bilder von Graffiti. Ruck- zuck wurden die gelöscht. Urheberrecht, und das war völlig ausreichend.
Man kann eigene Werk im Interneet auch kann ohne Gesetz schützen.
Es gibt Hetze in vielen Sprachen, die du und ich nicht beherrschen, aber viele in Deutschland lebende Migranten und darin wird u.a. zum Tod der Ungläubigen aufgerufen, zu Terror, dort werden frauenverachtende Äußerungen verbreitet und ähnliches mehr. Das ist, was ich auch beklage, weil das Internet die Verbreitung solcher Meinungen weltweit möglich macht.etz schützen.
Der Verbot das öffentlich zu machen schützt nicht vor den Taten. Auch wenn man etwas nicht mehr lesen kann. findet es statt. Nur Heimlicher.
Wesentlich sinnvoller ist es, sich den Verfassern gefährlicher Inhalte zuzuwenden, anstelle der Ausdrucksform.
Dazu kommt:
Wie möchte man denn vermeiden, dass ein Text wie "Tötet die Ungläubigen" ( in welcher Sprache auch immer), im Zusammenhang erfasst wird und man das im Internet nicht mehr schreiben kann?
Und wie will man dabei auch vermeiden, dass jetzt mein Text nicht blockiert wird, obwohl ich nur die Worte gebrauche?
Das geht nur über sehr persönliche Moderation.
Man zwingt jetzt aber die Plattformen in Zukunft darauf zu achten, dass niemand diese Worte im entsprechenden Zusammenhang schreibt.
Das ist großen Plattformen aber nicht möglich- also nutzen die einen Uploadfitter der in Zukunft die Wortwahl " Tötet alle Ungläubigen" nicht mehr zulässt.
 
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"Prima" nun haben wir sowas wie Sicherheitszensur, man kann per Upodfilter alles vermeiden was man nicht im Internet sehen oder lesen möchte. Ist doch klar, dass das möglichst positiv hingestellt wird.
Prima, das könnte von Bernd stammen. Wir sind EU und nicht Russland oder China.
 
*Hihi* Soweit ich weis, werden Artikel doch gar nicht schlecht. ;)

Das Urheberrecht, wird ja nur deshalb "reformiert", weil es hier im Internet als selbstverständlich angesehen wird, die Urheberrechte anderer zu verletzten und alles nach belieben zu kopieren, um es anderswo zu veröffentlichen. Das dagegen etwas unternommen wird, finde ich persönlich richtig, damit die Leute endlich kapieren, dass die Gesetze auch im Internet gelten.

Und, dass die Betreiber von Plattformen dazu verpflichtet werden sollen, eine Mitverantwortung dafür zu übernehmen, was auf ihren Seiten veröffentlicht wird, finde ich auch richtig, insbesondere dann, wenn es sich um kommerzielle Seiten handelt.
Wer verarbeitet denn die Daten,was wird damit gemacht,und was/wem sollen sie ,...ent..sp...rechen
Wen schon viel Müll da ist,.......
 
Prima, das könnte von Bernd stammen. Wir sind EU und nicht Russland oder China.
Du schreibst ja immer, Du würdest wissen das Bernd in eine bestimmte Ecke gehört- und nun versuchst Du das wohl mit mir, nur weil ich eine Entscheidung nicht gut finde, die Du für berechtigt hälst?
Was soll ich von dieser Andeutung halten?
Ist man rechts, wenn man nicht mit Artikel 13 und dem was er beinhaltet einverstanden ist?
 
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