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Unendlichkeit in der Philosophie?

- Form ist die Synthese aus Ausdehnung und Begrenzung...

- Die Form an sich ist unedlich metamorph...

- Der Raum an sich ist unendlich metamorph...

- Im Unendlichen sind sich alle Formen gleich...

- Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten...

- Raum ist das Vermögen des Nebeneinanders aller Dinge...

- Zeit ist das Vermögen des Nacheinanders aller Dingen...
Vermögen ist auch ein schweres Wort,vermöge ich zu sagen:doof:
 
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Und was vermögen wir jetzt mit der fehlenden Unendlichkeit in einer unfehlbaren Philosophie leichten oder schweren Herzens anzufangen? ;)
 
Und was vermögen wir jetzt mit der fehlenden Unendlichkeit in einer unfehlbaren Philosophie leichten oder schweren Herzens anzufangen? ;)
Die Philosophie darf doch unendlich viel, warum sollte dann die Unendlichkeit von ihr verschont werden? Sie wäre in guter Gesellschaft mit anderen Hirngespinsten der Philosophen. Die Mathematiker brauchen sie als Grenzwert, weil eine begrenzte Mathematik sinnlos wäre, aber die Philosophen brauchen sie, um ihre Begrenztheit zu vertuschen.:D
 
Die Philosophie darf doch unendlich viel,.....
STOPP! - Das darf sie gerade nicht, zum Beispiel den vordergründigen Sprachbegriff < unendlich+viel > in einem arbeits-hypothetisch pseudo-kummulierend vielsagend heimlich untergejubelten Sprachwindbeutel letztlich nichtssagend zu verstecken erlauben! -

Jedenfalls mit mir nicht!......
:lachen:
..........warum sollte dann die Unendlichkeit von ihr verschont werden?
Weil dieser Sprachbegriff von menschlich ur-pubertären Hirnies doch nur zur Erklärung von Unsinn und Erklärung von Boshaftigkeiten missbraucht wird, - denn Unendlichkeit bedeutet fehlende Weisheit und damit bewusst unbesetzte Philosophie!
Sie wäre in guter Gesellschaft mit anderen Hirngespinsten der Philosophen.
Ich fürchte ernsthaft, Du hast diesbezüglich in diesem Denkforum schon "unendliche viele" Beiträge dazu gelesen? ....
:D
Die Mathematiker brauchen sie als Grenzwert, weil eine begrenzte Mathematik sinnlos wäre,...
Ein Grenzwert läuft dem Mathematiker aber davon -
allein der Philosoph vermag die Weisheit eines Grenzwertes gedanklich festzuhalten!​

Schon die großen Vorsokratiker -zum Beispiel Zenon von Elea der die (infinitesimale) Bewegung (im Achilles Paradoxon) 'angehalten' hat und Heraklit der alles (endlich) 'zum Fließen' gebracht hat, haben ein Doppelparadoxon erkannt, welche eine Vollkommenheit von (besonderen!) Wechselwirkungen bei (nahezu) gleichzeitiger (besonderer!) Ereigniseigenständigkeit zu postulieren erlauben.
....aber die Philosophen brauchen sie, um ihre Begrenztheit zu vertuschen.:D
Aber es gibt immerhin auch Philosophen (und Berny als selbsternannter Filousoph), die behaupten, dass dem Philosoph nichts zu doof sei! :D

Also ich finde diese vorgeschobene Doofheit der Exzentriker doof, denn sie trägt zur Abwertung von Weisheit mehr bei als sie durch eine gegenteilig angenommene Aufwertung denkökonomisch zu kompensieren in der Lage wäre.

Denn Weisheiten begründen sich nur dann wie von selbst, wenn sie - wie alle Wahrheiten - als Dichtung zur Abdichtung von der Lüge dienen; Letztere der Unendlichkeit (als Schlaraffenland oder Hölle) zuzuweisen wäre.

» Weisheit wahrheitsverdichtet sich
inmitten einer Drittverborgenheit von ER-KENNTNISSEN
von sich holistisch wellenhaft überlagernder und egalisierender Lichtspektren,
welche Wissenselemente mit maximaler Informationsfreiheit
wegen ihres geringen Bindungsgrades
bewusst auszuschließen vermag
und Wissenselemente mit minimaler Informationsfreiheit
wegen ihres hohen Bindungsgrades
unbewusst einzuschließen vermag. «

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ein Grenzwert läuft dem Mathematiker aber davon -
allein der Philosoph vermag die Weisheit eines Grenzwertes gedanklich festzuhalten!​
Das erinnert mich an Rene Descartes, ein bekannter Philosoph und Mathematiker, der mit dem Spruch "Ich denke, also bin ich!" und somit dem Sprung zu "awareness/conciousness" im Vergleich zu Bewusstsein, sowohl Ursprung und deutschsprachig, eine Entfaltung aus dem Nichts und Alles, als auch in den Zeitsprung und englischsprachig in die Tücke der Dinglichkeit und somit einer bewussten Einleitung vom Subjekt "Ich", bis über den Weg, der das Ziel ist, ein solches Ich in seinem Startpunkt vom Paradoxon in seiner BEWEGUNGS-Ursache erkannt, sich wieder in das Nichts und Alles einfalten kann, der mimetisch versteckten doppelten Information einerseits zurück in den Ursprung, andererseits deutschsprachig Bewusstsein.

In meiner Analyse obigen Zitats, zum Zweck der Suche nach der Grundstruktur des Verstandes, wäre also einerseits die Information bedeutender als die andererseits funktionssprachliche Überlieferungshülle, im Konflikt der Beliebigkeit, einerseits Wortsprache mit ihren Worten als Objekte, andererseits die tiefere Verstrickung der "Informationssprache" mit ihrer Bedeutung - Raum/Hierarchie - für eine nichtbeliebige Information. Im allseitigen Weltbild sollte aber sowohl die Wortsprache als auch die Information darin, einer Ordnung der Objekte obliegen, da ansonsten besagter Spott-Gott resp. der Jehovas-Gott-Gott-Konflikt von Egozentauri, ewig besteht bzw. unbewusst ein pleonastisches Feuerwerk mit einer absoluten Relativierung der Sprache sich zu inform-ieren suchen muss.

Ähnlich verhält es sich mit dem "BuR", das in seiner Bedeutung ja nicht unbedingt "bewusstseinsunabhängige Realität" heißen muss und so dem Zweck einer ästhetischen Selbsteingabe (?) entfliehen könnte, weil es einfach keine bewusstseinsunabhängige Realität geben kann - wie ja selbst die Roboterfanatiker herleiten und auf die Singularität vom Bewusstsein der Roboter kommen (je banaler, desto singulärer ist wohl die Rechnung), und sich so eine bewusstseinsunabhängige Realität doppelt widerlegen muss, einerseits im "Wunderwerk" Maschine mit ihren Algorithmen und Schaltkreisen, andererseits mit dem Startpunkt "Entstehung vom Leben" ist nicht gleich "Entstehung des Bewusstseins", die in ihrem Objekt "BuR" = bewusstseinsunabhängige Realität" dann gleich sind. Die alte Frage also, ob das Gehirn Bewusstsein hervorbringt und/oder ob es eine dem Universum quasi inhärente Eigenschaft ist und/oder sinnbildlich auf Gott als Ursprung von Allem zurückzuführen ist..

Wenn Philosophen einen Grenzwert festlegen könnten, den Mathematiker nicht festlegen könnten, würde das bedeuten, es wäre nicht "Alles Zahl" -kloar, Hallo!-? und die Symbolsprache der Mathematik läge unter der Wortsprache und das wäre nun echt paradox!?. (mir ist schon klar, @Bernies Sage, dass deine Aussage meint, das zuerst der Gedanke als philosophisches Werk und dann die Formulierung (als Werk des Mathematikers) gemeint ist.. aber hey, freie Damenwahl und nicht immer kündigt sich so eine Dame an!) Was den finalen Punkt aller Reden einläutet: Weder Philosoph, Mathematiker, Physiker noch Buddhist, Hinduist etc. vermag es jemals das Bewusstsein in der Bedeutung außerhalb der Sprache auszudrücken, weil das Bewusstsein eben nicht nur auf den Verstand begrenzt ist, sondern seinen Wert in sich selbst erfährt und schöpft - jetzt frag ich mich, wenn das doch bewusst ist und keinen Wahn symbolisiert, es nicht möglich ist sich DARIN/ÜBER - nicht über, sondern hineinbewegend IN, zu unterhalten!?.:

Bernies Sage schrieb:
Das Gedächtnis ist schließlich auch nicht wie ein Sieb zu verstehen, sondern das Sieb selbst, welches sich über 7 Sinngularitäten und über 7 Verstandesbrücken - vollkommen - zu sieben versteht!

Verstehen wird man dies alles, wenn man 10 Sinngularitäten mit 10 Vernunftsprinzipien und 10 Wahrnehmungsprinzipien in den 10 Geboten der Naturwissenschaft (unveröffentlicht!) den 10 'verhaltenen' (=zurückgehaltenen) Geboten der Geisteswissenschaft gegenüberstellt - und durch Bernies Doppelfehlertheorie zu komplementieren und (nahe) zugleich auch zu komplimentieren vermag.....

Einerseits aber VER-STEHEN ist halt das bewusste initiierte Gegenteil von STEHEN; womit ich wieder beim Anfang sowohl vom Zitat als auch von mir angekommen wäre (für ggf. einen weiteren Beitrag dazu, ggf. ohne Bezugnahme zu Folgenden):

andererseits
Bernies Sage schrieb:
Schon die großen Vorsokratiker -zum Beispiel Zenon von Elea der die (infinitesimale) Bewegung (im Achilles Paradoxon) 'angehalten' hat und Heraklit der alles (endlich) 'zum Fließen' gebracht hat, haben ein Doppelparadoxon erkannt, welche eine Vollkommenheit von (besonderen!) Wechselwirkungen bei (nahezu) gleichzeitiger (besonderer!) Ereigniseigenständigkeit zu postulieren erlauben.

Wie ich allseits seit gefühlten Ewigkeiten versuche mitzuteilen, dass ich nichts wegnehmen, sondern hinzufügen will und sich das Kontra auf "da ist mehr" bezieht, damit es sowohl einerseits als auch andererseits ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Joachim Stiller

Du hast natürlich recht, Joachim Stiller, die Überlagerung der Wellen sind symbolisch abstrakt dem roten Faden gleich, der aus"faselt", sich verzweigt und wahlweise in der Gefängniszelle von Stein um Stein Mauer ich dich ein und nach draußen wird ein Fenster sein, sich zum lieber Du als Ich, verdichtet! Das Fenster steht symbolisch für den durch die Paradoxie immer latenten Ausgang aus der Paradoxie selbst und die Steine, die drumherum aufgebaut werden, für die Möglichkeiten des Verstandes, eine solche Paradoxie - das unsichtbare Fenster - durch die Vieldeutigkeit immer und immer wieder zu erkennen, bis sich sowas derart verdichtet hat, dass sich die Sprache des Bewusstseins zum Uneinsichtigen so extrem Verhalten muss, dass dieser eben sich in einer Gefängniszelle erkennt und quasi wie eine Fliege immer Richtung Ausgang guckt, wo vorher nur Luft war, und plötzlich gegen die Scheibe donnernd, eben Gefängnisecht, nicht mehr entrinnen kann, weil aller Reis bereits abgebrüht, nicht mehr Keimen kann!

Spürst Du deinen finalen Punkt auch mit allen Sinnen, wäre vlt. eine passende Frage?

Final auf meinen Punkt bzgl. dir gebracht, schicke ich Salvador Dalis Bild vor, weil man an der Nase des Mannes noch sein Johannes erkennen können soll, die bei dir quasi ein nackter Frauenhintern ist, wo ich jetzt nicht weiß, ob ich ihn bewundern und/oder ficken soll!?.

Aber ehrlich, ich behaupte selbst die sexhunrigsten Allesvögler kamen noch nicht auf die Idee Nasenlöcher für ihre Stoßgebete zu missbrauchen, aber Gott sei dank haben ja nur Tiere mehr als einen Penis, z.B. Schlangen, und insofern kann man so eine einseitige Nasenatmung noch verkraften..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alte Frage also, ob das Gehirn Bewusstsein hervorbringt und/oder ob es eine dem Universum quasi inhärente Eigenschaft ist und/oder sinnbildlich auf Gott als Ursprung von Allem zurückzuführen ist.
Die bekannte Kapitulation des menschlichen Geistes, vor einen fiktiven Zaubermann, der alles macht, alles kann und alles weiß. Das ist traurig.
 
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Startpunkt "Entstehung vom Leben" ist nicht gleich "Entstehung des Bewusstseins", die in ihrem Objekt "BuR" = bewusstseinsunabhängige Realität" dann gleich sind.
Eine solche gewillkürte Gleichsetzung zeigt nur, dass der Interpret seine individuelle Deutung einbringt und den biotiven Standpunkt nicht in wichtigen Unterschieden weder zu verinnerlichen noch zu veräußerlichen vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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