Benjamin
Well-Known Member
- Registriert
- 27. Januar 2005
- Beiträge
- 2.268
AW: Über Männer und Frauen
Frau und Mann haben das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden, wobei meines Erachtens das Bedürfnis zu geben beim Mann größer ist, und bei der Frau das Bedürfnis zu erhalten.
Schöner formuliert heißt das: Der Mann möchte lieber schenken, die Frau beschenkt werden.
Beides ist gleichwertig und gleichwichtig.
Man kann dies in vielerlei Hinsicht beobachten:
Z.B. Liebesbeweise. Frauen sind Liebesbeweise in Regel wichtiger als Männern. Für sie ist es wichtig, dass der Mann Komplimente macht, sie einmal ausführt, ihr Blumen schenkt, sie zudeckt, wenn die Decke hinunterrutscht, sie beschützt, usw.
Für den Mann ist das, so wie ich das sehe, nicht so wichtig. Er findet Gefallen daran, wenn sich die Frau über seine Art des Gebens freut. Es ist für ihn eine Bestätigung, dass er wertvoll ist.
Man sieht dies auch am Geschlechtsakt an sich. Die Natur zeigt uns diesen Unterschied zwischen Mann und Frau schon an unseren Körpern selbst und der Art, wie körperliche Liebe praktiziert wird, oft sogar an ... erm ... gewissen Ausdrücken, die währenddessen fallen. "Gib's mir" z.B. drückt es so ziemlich am besten aus, und wird für gewöhnlich eher von der Frau benutzt. *gg*
Aber man kann die unterschiedliche Gewichtung dieser Bedürfnisse auch bei heranreifenden Kindern beobachten. Mädchen schwelgen gerne vom buchstäblichen Prinzen, der die romantischsten Dinge vollbringt und ihnen jeden Wunsch von den Lippen abliest. Sie verlieben sich auch in Berühmtheiten, in irgendeinen Schönling aus dem Fernsehen, in dem sie all das sehen. Für Jungs hat das weniger Reiz. Sie wollen lieber angehimmelt werden, wollen dass ein Mädchen eben ihre Art des Gebens, man könnte auch trefflich sagen, ihre Art des Schaffens liebt.
Dies erklärt auch die Angst mancher Männer von emanzipierten Frauen. Sie sehen ihre Rolle als Geber gefährdet. Frauen, die sich gänzlich selbst versorgen, erscheinen in vielen Männeraugen nicht mehr auf sie angewiesen und könnten ihre Geschenke unmöglich als wertvoll ansehen oder sie gar deswegen anhimmeln.
Aber - um jetzt all diese Männer zu beruhigen - im Endeffekt, das weiß ich genau, versteckt sich in jeder Frau immer noch die große Sehnsucht nach dem Prinzen.....
In diesem Thread darf jedEr aufschreiben, was ihm zum Thema Männer und Frauen gerade durch den Kopf geht.
Frau und Mann haben das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden, wobei meines Erachtens das Bedürfnis zu geben beim Mann größer ist, und bei der Frau das Bedürfnis zu erhalten.
Schöner formuliert heißt das: Der Mann möchte lieber schenken, die Frau beschenkt werden.
Beides ist gleichwertig und gleichwichtig.
Man kann dies in vielerlei Hinsicht beobachten:
Z.B. Liebesbeweise. Frauen sind Liebesbeweise in Regel wichtiger als Männern. Für sie ist es wichtig, dass der Mann Komplimente macht, sie einmal ausführt, ihr Blumen schenkt, sie zudeckt, wenn die Decke hinunterrutscht, sie beschützt, usw.
Für den Mann ist das, so wie ich das sehe, nicht so wichtig. Er findet Gefallen daran, wenn sich die Frau über seine Art des Gebens freut. Es ist für ihn eine Bestätigung, dass er wertvoll ist.
Man sieht dies auch am Geschlechtsakt an sich. Die Natur zeigt uns diesen Unterschied zwischen Mann und Frau schon an unseren Körpern selbst und der Art, wie körperliche Liebe praktiziert wird, oft sogar an ... erm ... gewissen Ausdrücken, die währenddessen fallen. "Gib's mir" z.B. drückt es so ziemlich am besten aus, und wird für gewöhnlich eher von der Frau benutzt. *gg*
Aber man kann die unterschiedliche Gewichtung dieser Bedürfnisse auch bei heranreifenden Kindern beobachten. Mädchen schwelgen gerne vom buchstäblichen Prinzen, der die romantischsten Dinge vollbringt und ihnen jeden Wunsch von den Lippen abliest. Sie verlieben sich auch in Berühmtheiten, in irgendeinen Schönling aus dem Fernsehen, in dem sie all das sehen. Für Jungs hat das weniger Reiz. Sie wollen lieber angehimmelt werden, wollen dass ein Mädchen eben ihre Art des Gebens, man könnte auch trefflich sagen, ihre Art des Schaffens liebt.
Dies erklärt auch die Angst mancher Männer von emanzipierten Frauen. Sie sehen ihre Rolle als Geber gefährdet. Frauen, die sich gänzlich selbst versorgen, erscheinen in vielen Männeraugen nicht mehr auf sie angewiesen und könnten ihre Geschenke unmöglich als wertvoll ansehen oder sie gar deswegen anhimmeln.
Aber - um jetzt all diese Männer zu beruhigen - im Endeffekt, das weiß ich genau, versteckt sich in jeder Frau immer noch die große Sehnsucht nach dem Prinzen.....
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