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Treue ja oder nein?

AW: Treue ja oder nein?

Das klingt geheimnisvoll. ;)

In der Wiederholung, mit Variationen, könnte vielleicht auch Kunst und Schönheit liegen. (Soll ich im Auftrag einiger Opernkomponisten vermuten. :lachen:)



in dem fall: was in der wiederholung nicht gelöst wird, kann noch so oft wiederholt werden - es bleibt ungelöst.


ich werd das gleich den opern- und anderen komponisten mitteilen :)
 
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AW: Treue ja oder nein?

(3) bruchlandungen sind (3) bruchlandungen. er war ja jeweils verheiratet, waren keine "gschlamperten" verhältnisse.


freilich ist es sinnvoller, etwas aufzugeben, was nicht mehr entwicklungsfähig, tragfähig ist.

schraubt sich die frequenz entsprechend hoch, liegen gewisse überlegungen nahe.

Für mich persönlich ist das jetzt keine so wahnwitzig anmutende Frequenz und die Bezeichnung Bruchlandungen erscheint mir ebenfalls etwas überzogen, denn für mich ist es eher normal, dass man sich ver- und irgendwann wieder entliebt, aber wenn du den strengen Maßstäben, die du für andere anwendest, auch selbst gerecht wirst, dann darfst du ab jetzt auch einen Heiligenschein-light verwenden. :D
 
AW: Treue ja oder nein?

Das Ende einer Beziehung muss nicht unbedingt eine Bruchlandung sein. Nicht einmal ein Scheitern.
 
AW: Treue ja oder nein?

Für mich persönlich ist das jetzt keine so wahnwitzig anmutende Frequenz und die Bezeichnung Bruchlandungen erscheint mir ebenfalls etwas überzogen, denn für mich ist es eher normal, dass man sich ver- und irgendwann wieder entliebt, aber wenn du den strengen Maßstäben, die du für andere anwendest, auch selbst gerecht wirst, dann darfst du ab jetzt auch einen Heiligenschein-light verwenden. :D




es hängt nicht an der frequenz, es hängt daran, dass immer mit bestimmten vorstellungen eine verbindung eingegangen wurde, die jedesmal zerplatzt ist.

nicht jeder setzt halbwertzeiten an, ich weiss niemanden der geheiratet hat mit der vorstellung, das automatisch wieder zu revidieren - es wird evtl. kalkuliert, aber nicht angestrebt, sonst wärs ja paradox. es werden ja durch die unterschrift auf dem standesamt auch pflichten fällig (womöglich sind noch kinder da), die sich dann zu ordentlichen fallstricken entwickeln können.


da gibts ganz tragische sachen und das alte trümmerfeld ist mit einem neuen anlauf nicht weg, sondern wiederholt sich und wird größer und größer.
 
AW: Treue ja oder nein?

Das Ende einer Beziehung muss nicht unbedingt eine Bruchlandung sein. Nicht einmal ein Scheitern.



das ist richtig.


man schaue sich die praxis an und mache sich gedanken über den prozentsatz der leute, die eine saubere trennung hin bekommen. je mehr an verletzung, geld/besitz, zukunftshoffnung (in form von kindern) dran hängt, umso übler.


ein ganzer stab fachleute ernährt sich nicht schlecht davon.
 
AW: Treue ja oder nein?

Was ist mit Treue, Erfüllung eines Versprechens? Rücksichtnahme auf die Gefühle des Ehepartners?

Beides erledigt sich in dem Moment
als menschengemachte Seifenblasen,
da das Fühlen auf anderen Weg besteht.
Empfundenermaßen.


Just in diesem Moment verstehe ich, warum viele Männer, Frauen einfach so sitzenlassen, wenn sie ein Kind bekommen. Es hat sich für sie erledigt, da sie nun anders fühlen.

Ich bin entsetzt, Freyfrau. Was ist mit Gewissen? Wie kann so etwas vor dem Gewissen gerechtfertigt werden? Wird die Verantwortung dabei nur beim Partner gesehen? Wie kann das Versprechen einfach so ausgeblendet werden?

Abgesehen davon, was heißt, mit der Rücksichtnahme auf die Gefühle des Ehepartners, das hat sich in dem Moment als menschengemachte Seifenblase für Dich erledigt, da Dein Fühlen auf anderem Weg besteht?

Ist das nicht sehr egoistisch? Für mich undenkbar und unerklärlich. Wenn ich jemanden wahrhaftig geliebt habe und sich die Gefühle irgendwann aus welchen Gründen auch immer ändern, zB weil sich die Person auf nachteilige Weise verändert hat, dann hat die ehemals geliebte Person für mich immer noch einen hohen Stellenwert und ich respektiere sie.

Wenn die Liebe rückwirkend als Seifenblase betrachtet wird, dann betrügt man sich selbst, man tut sich dabei selbst weh und wird verbittert, weil man einen Teil von sich abzutöten versucht.
 
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