Kaawi
Well-Known Member
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- 18. Januar 2009
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AW: Treue ja oder nein?
Also für mich ist Vertrauen keine Sprachkonstruktion, sondern der Ursprung meiner Orientierung.
Männliche und weibliche Sexualität mögen Unterschiede aufweisen, aber mich interessiert immer zuerst das Gemeinsame, und das besteht meiner Ansicht nach darin, dass Sexualität in Phasen der Verliebtheit zur bestimmenden Kraft wird, während sie in zufriedenen Lebensphasen eher eine Nebenrolle spielt.
Verliebtheit ist ein Zustand, in dem zurückkgestellte Bedürfnisse, Potentiale, Ziele ins Bewußtsein drängen, Zufriedenheit, wo diese sich angemessen entfalten können. Wenn Sexualität dauerhaft die domnierende Kraft ist, dann ist meiner Ansicht im Lebensmodell ein Dauermangel eingebaut, auf den die unzügelbare Sexualität hinweist.
Vertrauen ist allerdings nur eine Sprachkonstruktion in der Welt und sexuelle Anziehung ist kein Teil der Welt. In gewisser Weise ist das vielleicht auch ein Mann/Frau-Konflikt, oder anders gefragt: Sind Männer die wahren Mystiker oder einfach nur Schweine?
Also für mich ist Vertrauen keine Sprachkonstruktion, sondern der Ursprung meiner Orientierung.
Männliche und weibliche Sexualität mögen Unterschiede aufweisen, aber mich interessiert immer zuerst das Gemeinsame, und das besteht meiner Ansicht nach darin, dass Sexualität in Phasen der Verliebtheit zur bestimmenden Kraft wird, während sie in zufriedenen Lebensphasen eher eine Nebenrolle spielt.
Verliebtheit ist ein Zustand, in dem zurückkgestellte Bedürfnisse, Potentiale, Ziele ins Bewußtsein drängen, Zufriedenheit, wo diese sich angemessen entfalten können. Wenn Sexualität dauerhaft die domnierende Kraft ist, dann ist meiner Ansicht im Lebensmodell ein Dauermangel eingebaut, auf den die unzügelbare Sexualität hinweist.