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Todesschlaf

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.....Der "Tod" überrascht nicht! Denn; "Bin ich, ist er nicht. Ist er bin ich nicht" pflegte der alte Epikur zu sagen!.....

plotin

Richtig, denn der körperliche Tod ist keine Begebenheit, sondern eine Gegebenheit!
Der Tod ist ein körperlicher Abschied vom Leben und seiner Bewegungen.

Das Leben ist ein geistiger Abschied vom Tod und vom Stillstand seiner Absolutheit.

Leben und Tod wechselwirken wie seelische Begrüßungen von Bewegung und Stillstand

Die Seele ist die Steuerfrau des verlorenen Geistes in einer verständlichen Rückgewinnungsabsicht.

Der Körper ist Hülle, - der Geist ist Programm - und die Seele ist Steuerung.

Die Welt der Körper, die Welt der Geister und die Welt der Seelen begegnen sich von Zeit zu Zeit.

Die Frage von der Existenz einer Steuerung vermag grenzwertig über den Begriff der EX-SISTENZ und seiner kurzen Nachwirkung in der Gegenwart rückwirkend und vorwirkend verstehbar werden.

Ich selbst hatte im Alter von 22 Jahren ein „Lebensnaherlebnis“, welches sich von einem jeden „Nahtoderlebnis“ aber ganz radikal real unterscheiden ließ, nämlich durch seine Außenwirkung in kurzzeitiger Wahrnehmung eines (nicht klassisch naturwissenschaftlich erklärbaren) Windhauches, den Einstein schon als Spukwirkung und Heisenberg als Unschärferelation mit Rückwirkung auf den Beobachter beschrieben hatte.

Und so ist (auch für mich) vorstellbar, dass in einer Übergangsphase von „entfernten“ Wahrnehmungen diese sich in der Manifestation einer kurzzeitigen Rauminstabilität zeigen, ähnlich wie auch hier berichtet wird:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die-Seele-existiert-auch-nach-dem-Tod.html

Bernies Sage
 
Und so ist (auch für mich) vorstellbar, dass in einer Übergangsphase von „entfernten“ Wahrnehmungen diese sich in der Manifestation einer kurzzeitigen Rauminstabilität zeigen, ähnlich wie auch hier berichtet wird:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die-Seele-existiert-auch-nach-dem-Tod.html

Bernies Sage
Interessanter Link. Nur der letzte Abschnitt des Beitrags sagt mir nicht zu. Mir wäre es recht, wenn die zwei Vereine weiterhin getrennte Wege gehen würden

Was den Rest des Beitrags angeht, es ist ein interessanter Ansatz, das Bewusstsein naturwissenschaftlich nachweisen zu wollen. Ich persönlich ziehe offene Fragen vor; Antworten sind mir zu endgültig, zu sehr abschließend. Es nützt mir nicht zu wissen, ob ich danach weiß, was ich hätte wissen sollen, um zu wissen, dass ich nichts weiß, oder ob es danach ein Wissen gibt, oder überhaupt ob es „es geben“ gibt. Ich halte mich da an dem großen bayrischen Philosoph Karl Valentin, der zu sagen pflegte: Nix genaues, weiß man nicht.
 
Interessanter Link. Nur der letzte Abschnitt des Beitrags sagt mir nicht zu. Mir wäre es recht, wenn die zwei Vereine weiterhin getrennte Wege gehen würden.

Naturwissenschaft, Religion und Philosophie betrachten wie bei einem Blick ins Lagerfeuer ein- und dasselbe.
Die Perspektive und der Abstand zueinander bilden Unterschiede jedoch keine Gegensätze, sofern jedwede Mystik außer Acht gelassen wird.
 
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Naturwissenschaft, Religion und Philosophie betrachten wie bei einem Blick ins Lagerfeuer ein- und dasselbe.
Die Perspektive und der Abstand zueinander bilden Unterschiede jedoch keine Gegensätze, sofern jedwede Mystik außer Acht gelassen wird.
Nicht mal wenn sich die Heisenbergsche Unschärferelation auf die Brillen eines Naturwissenschaftlers und eines Theologen beziehen würde, könnte ich dir rechtgeben. Ich bin weitsichtig und wenn ein Theologe kurzsichtig ist, blicken wir zwar auf ein und dasselbe, erfahren jedoch ohne Brille jeweils etwas anderes. Und ich bin nicht mal Naturwissenschaftler, geschweige denn Philosoph.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Naturwissenschaften ihre Befreiung von der Bevormundung durch die Religion weiterhin ausgiebig auskosten sollten und sich in neue Abhängigkeiten begeben.
 
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