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Leid und Freiheit - Bonhoeffer

AW: Leid und Freiheit - Bonhoeffer

...wieso, ist eine gute Erfahrung, so kommt der Underground mal in den
Mittelpunkt und nicht immer nur der schwer umworbene Commerz.

Es ging mir damals in Berlin mit der Hausbesetzerszene genauso, alles musste
gegen den Strich der bürgerlichen Gesinnung gehen aber ich finde das ist
für einen Jugendlichen eine sehr gute Erfahrung und ein wundervolles Erlebnis,
sehr viel Wert für das weitere Leben und eine Übung für Zivilcourage...

gruß fluuu
 
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AW: Leid und Freiheit - Bonhoeffer

"Nicht nur die Tat, sondern auch das Leiden ist ein Weg zur Freiheit. Die Befreiung liegt im Leiden darin, dass man seine Sache ganz aus den eigenen Händen geben und in Gottes Hände legen darf. In diesem Sinne ist der Tod die Krönung der menschlichen Freiheit. Ob die menschliche Tat eine Sache des Glaubens ist oder nicht, entscheidet sich darin, ob der Mensch sein Leiden als eine Fortsetzung seiner Tat, als eine Vollendung der Freiheit versteht oder nicht. Das finde ich sehr wichtig und tröstlich."

Wir behandeln zzt im Ethikunterricht Bonhoeffer, und da fand ich dieses Zitat sehr interessant, aber auch provokativ.
Mich würde eure Meinung und Gedanken zu diesem Zitat von Bonhoeffer interessieren.
Wie versteht ihr Bonhoeffer?
Wie steht ihr zu dem Zitat?
Ist dies eine rein religlöse Einstellung?

Freue mich auf alle Antworten :)

Ich nehme an das Bonhoeffer den Gerechten zu zu zählen ist, von denen eine jüdische Legende sagt 36 Gerechte die Welt erhalten. Heute meine ich braucht es noch ein paar mehr um die Welt zu reformieren und zum Frieden zu bewegen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich wenn ich alles getan habe was in meiner menschlichen Kraft liegt, ich mich getrost zurücklehnen darf und den Rest einer größeren Macht überlassen kann, die in jedem Menschen sowieso als lebendige Quelle vorhanden ist.

:liebe: :schaukel: :schaf: rg

 
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