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Terroranschlag in Wien

Ein bestrafter IS_Terrorist ist dem Grunde nach ein Fanatiker.

Mag sein, aber in einem Rechtsstaat geht es nicht darum was man IST, sondern darum was man TUT.

Diese allgemeinen Ausführungen passen überhaupt nicht auf den Anlaßfall.

Kann sein, oder auch nicht. Die Bewertung deiner Aussage kommt auf deine Begründung an.

Der Kickel hats zuerst in der allgemeinen Besprechung mit dem "Terrorteam" angesprochen und keine Antwort bekommen und dann öffentlich auf ORF 2 nach dem Bedauern der Opferangehörige und verdientes Loblied auf die Sanitäter und Polizisten wiederholt.
Frau Thurnherr hats dann zähneknirschend wiederholt und als übliche Rhetorik der Blauen abgetan.

Kickl, der zwar 2 "e" in seinem Namen hat, aber beide im Vornamen, hat was ? "hat in der Besprechung angesprochen und keine Antwort bekommen" ist schlechtes Deutsch und macht so keinen Sinn. WAS hat er angesprochen ?
Was ist übliche blaue Rhetorik ? Das Jammern übers Ausgeschlossensein ? Denn Loblied auf Sanitäter und Polizisten ist ja wohl nicht speziell "blau".
 
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Mit Kameras und Mikrophonen in deren Toiletten ?
Mit Kameras und Mikrophonen in deren Toiletten,
kann man keine Anschläge verhindern!?

Mit einer Überwachung des PCs, des Handys
und dem Umfeld, ist schon viel getan.

Ich glaube, eine Pauschalierung hilft uns am Allerwenigsten.

IS- Fanatiker sind pauschale Gefährder, daher ist eine Totalüberwachung angebracht.
 
Mit Kameras und Mikrophonen in deren Toiletten,
kann man keine Anschläge verhindern!?

Mit einer Überwachung des PCs, des Handys
und dem Umfeld, ist schon viel getan.

Viel, aber ein Restrisiko bleibt dennoch.

IS- Fanatiker sind pauschale Gefährder, daher ist eine Totalüberwachung angebracht.

Das, was du Totalüberwachung nennst, ist trotzdem nicht total, und ein Restrisiko bleibt.
Damit muss man sich abfinden. Und, es gibt ja nicht nur einen Gefährder, sonder deren mehrere.
 
Es gibt auch keine anlassbezogene Totalüberwachung.
Ich habe nicht von einer anlaßbezogegen Totalüberwachung sondern NUR von einer anlaßbezogenen Überwachung gesprochen.
Ich denke, wichtiger wird sein, wie man eine derartige Radikalisierung besser verhindert, und wenn passiert, besser und schneller erkennt.
Klingt gut - nur bei eingefleischten IS_Terroristen ist das nicht möglich.
 
Mag sein, aber in einem Rechtsstaat geht es nicht darum was man IST, sondern darum was man TUT.
Wer IS_Terrorist IST der TUT Terrorisieren.
Kickl, der zwar 2 "e" in seinem Namen hat, aber beide im Vornamen, hat was ? "hat in der Besprechung angesprochen und keine Antwort bekommen" ist schlechtes Deutsch und macht so keinen Sinn. WAS hat er angesprochen ?
Was ist übliche blaue Rhetorik ? Das Jammern übers Ausgeschlossensein ? Denn Loblied auf Sanitäter und Polizisten ist ja wohl nicht speziell "blau".
Schade, daß Sie nicht folgen konnten.
 
Ich habe nicht von einer anlaßbezogegen Totalüberwachung sondern NUR von einer anlaßbezogenen Überwachung gesprochen.

Achso ? Folgendes liest sich aber so.

Es ist nicht irgend eine Totalüberwachung, sondern eine anlaßbezogene


Ist so wie "Das ist nicht irgendein Auto, sonder ein neues". Dort ist das "neue" noch immer ein Auto, und nach deiner Schrift ist die "anlassbezogene" immer noch eine Totalüberwachung.

Klingt gut - nur bei eingefleischten IS_Terroristen ist das nicht möglich.

Das macht wenig Sinn. Ein eingefleischter IS-Terrorist wird man doch erst NACH der Radikalisierung, oder nicht ?
Und wenn man diese besser verhindert, gäbe es ja folglich den "eingefleischten IS-Terroristen" nicht.
Oder aber du hast diese Aussage auf die Erkennung bezogen. Da klingt es aber auch merkwürdig, dass man gerade "eingefleischte" IS-Terroristen nicht erkennen würde, aber weniger eingefleischter eher doch ?
 
Wer IS_Terrorist IST der TUT Terrorisieren.

Nicht unbedingt. Auch dieser Terrorist hat, zumindest nach gesicherten Angaben, nur einige Minuten lang terrorisiert. Aber wie gesagt, der Rechtsstaat hat Zugriff auf Basis dessen, ja jemand tut und nicht, was er ist. Und schon gar nicht auf Basis dessen, was jemand meint, dass ein anderer eventuell tun könnte.

Zur Unterscheidung von "was man ist" und "was man tut" ein weiteres Beispiel:
Ein Raucher ist man auch, wenn man zwar nicht raucht, aber vor 5 Minuten geraucht hat und plant, in 5 Minuten die nächste Zigarrette zu rauchen. Also, "Wer Raucher IST der TUT Rauchen" ist in dieser Form unrichtig, und das ist beim Terroristen nicht anders.

Schade, daß Sie nicht folgen konnten.

Ich habe mir die Sendung nicht angesehen. Ich werde es überleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, wichtiger wird sein, wie man eine derartige Radikalisierung besser verhindert, und wenn passiert, besser und schneller erkennt.

Sehe ich auch so, doch warum hat man hier nicht sofort reagiert?

https://www.krone.at/2266979

Sturmgewehr-Anschlag
Wien-Attentäter (20) war einschlägig vorbestraft

Nach dem blutigen Terroranschlag mitten in der Wiener City am Montagabend ist nun der Hauptverdächtige, der die Tat offenbar im Web angekündigt hatte, identifiziert.

Sympathie für Terrormiliz bekundet
Kurz vor der Attacke soll der Attentäter noch ein weiteres Foto gepostet haben, in dessen Betextung er erneut seine Sympathie für die Terrormiliz bekundet hatte. Ob die Postings zudem als Aufruf an Mittäter zum Losschlagen gedient haben, ist derzeit noch nicht bekannt. Mittlerweile ist der Instagram-Account des Attentäters geschlossen.
 
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