Bulgarien: Korrupt, aber für die EU pflegeleicht
Die Schlaglöcher kriegen sie in den Griff, aber die Korruption nicht:
Bulgariens EU-Bilanz ist widersprüchlich.
Erstmals übernimmt das ärmste EU-Land die Präsidentschaft.
http://www.zeit.de/politik/ausland/...tsvorsitz-probleme-korruption?page=3#comments
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Ich bin durch eine Diskussion über Obdachlosigkeit auf ihn gestossen.
Das ist ja ein Problem, dass gern schön geredet wird.
Oder das benutzt wird um ssich darüber aufzuregen, dass Flüchtlingen mehr geholfen wird als Obdachlosen. Dabei vermischt sich das Ganze.
In der Pflege haben wir den Mindestlohn und es gibt Arbeitgeber die Tarif zahlen-alle Zuschläge die eigentlich normal sein sollten und die auch die regelmässigen Höherstufungen einhalten. Mein AG gehört dazu. Also hoffe ich nicht für mich, sondern meine KollegINNEN.
"Wir" wollen aber bessere Bedigunge für alle-nicht nur die Bezahlung betreffend. Auch was die Anzahl der Mitarbeiter in eier Schicht angeht- wir möchten Pflegebedürftigen ein schöneres Leben ermöglichen( ich habe mich nicht umsonst für 1:1 entschieden).Das wird aber dadurch kaputt gemacht, dass zB billige Arbeitskräfte aus dem Ausland angestellt werden, die skavenähnlih 24/7 bei Oma im Haus sind und alles machen.
Ausbildung ist da nicht wichtig, Hauptsache billig.
Ja die jenige die das macht kann von den Groschen ihre ganze Familie ernähren, aber das kann doch nicht ernsthaft als freie Marktwirtschaft angesehen werden.
Wenn ich mal die "der ist rechts und der ist links" Denkweise ausschalte und nur darauf eingehe, dass jemand seinen Job verliert, weil jemand anders für die Hälfte arbeitet, ist das schlichtweg das Letzte.
Zurück zu Bulgarien.
Bulgariens Bevölkerung hat eine hohen Altersdurchschitt- wenn das Land also den Euro bekommt und in den Schengen Raum eintritt, könnte es doch Zuwanderer aufnehmen, die das Land voranbringen.
Allerdings hat es lt Amnesty ein Rassismusproblem.
Die Bettelmafia hier, bekommen wir in Rgensburg nicht wirklich in den Griff. Von der Stadt aus, ist es nicht verboten, solange sie nicht aufdringlich werden. München macht das anders.
Der Teil der Obdachlose hier, die versuchen wieder auf die Füsse zu kommen, indem sie an Projekten wie Bücherverkauf oder Obdachlosenzeitung Verkauf teilnemen, wird das sicher nicht toll finden.