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Studien belegen: Vegan ist gesund.

wer sich die Mühe macht, den Wikiartikel, den du zitierst, weiterzulesen: "Von hier an kann nun chemisch von Aas gesprochen werden, obwohl das Fleisch für Menschen und andere Tiere immer noch essbar ist" Im Kontext kurz nach der Leichenstarre bzw deren lösen. Kaum ein Mensch isst Tiere, das noch nicht die Leichenstarre hat, bzw sich darin befindet.
Die genauere Definition beinhaltet die Verwesung unter Beteiligung einer gewissen typischen Fauna.
Diese wird aber bei der Konservierung von tierischen Produkten ausgeschlossen.
 
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Die genauere Definition beinhaltet die Verwesung unter Beteiligung einer gewissen typischen Fauna.
Diese wird aber bei der Konservierung von tierischen Produkten ausgeschlossen.
Der Wikipedia Artikel ist eigentlich eindeutig. Unmittelbar nach der Leichenstarre kann man chemisch von AAS sprechen. Das heißt, ein Fleischfresser, der Nicht gerade Jäger ist, kann nicht ausschließen, dass er aasig isst. Wer den Wikipedia Artikel gelesen hat, weiß ja auch, dass da steht, dass in diesem Anfangsstadium Menschen es noch essen können. Es wird also wohl irgend jemand mal ausprobiert haben . nämlich die ganzen Fleischfresser. kannst du akzeptieren oder dich verschleißen - das bleibt dir überlassen
 
Der Wikipedia Artikel ist eigentlich eindeutig. Unmittelbar nach der Leichenstarre kann man chemisch von AAS sprechen. Das heißt, ein Fleischfresser, der Nicht gerade Jäger ist, kann nicht ausschließen, dass er aasig isst. Wer den Wikipedia Artikel gelesen hat, weiß ja auch, dass da steht, dass in diesem Anfangsstadium Menschen es noch essen können. Es wird also wohl irgend jemand mal ausprobiert haben . nämlich die ganzen Fleischfresser. kannst du akzeptieren oder dich verschleißen - das bleibt dir überlassen
Jaja, die "Fleischfresser". Und du hast natürlich überhaupt nicht die Absicht, irgendjemanden zu beleidigen. :lachen:
 
Jaja, die "Fleischfresser". Und du hast natürlich überhaupt nicht die Absicht, irgendjemanden zu beleidigen. :lachen:
Empfindest du es denn als Beleidigung, einen Menschen, der Fleisch frisst, als Fleischfresser zu betiteln? Dann müsste ja das fressen von Fleisch etwas sein, dass du als abartig, widerwärtig, ekelerregend etc empfinden würdest. Zumindest aber nicht einem gesunden Gemüsefresser ebenbürtig. ist das so? Dann überdenke deinen Konsum.
 
Die von mir genannten Begriffe sind viel zu abstrakt und enthalten noch nicht einmal eine eindeutige Wertung (diese kann erst durch einen Kontext entstehen). Insofern sind diese Begriffe zwar sicherlich auch politisch inkorrekt, aber kein Hatespeech im eigentlichen Sinne.
rofl Das kann doch nicht dein Ernst sein...
Etwas willkürlich, dass es dann nicht auch für Pflanzen, Pilze und sonstige Lebewesen gilt.
Doch gilt es und wenn man sich regional ernährt, tötet man gar nix und niemanden, denn die meisten Gemüse sind bei uns einjährig und wenn man die Samen aufhebt sie im nächsten Jahr wieder anbaut, hat man ihre Bestimmung erfüllt. Die Obstbäumchen, die ich btw alle selbst aus Samen gezogen habe, sowieso nicht. Hast du dich noch nie gefragt, warum Obst und Gemüse für uns so lecker ausschaut und so gut riecht? Die Pflanzen wissen genau, wie sie riechen und aussehen müssen, damit wir die Früchte essen, weil sie ja eigentlich damit rechnen, dass wir ihre Samen irgendwo wieder ausscheiden. Die Pflanzen wissen ja nicht, dass wir das auf nem Klo tun und nicht ein paar hundert Meter weiter weg.
 
Jaja, die "Fleischfresser". Und du hast natürlich überhaupt nicht die Absicht, irgendjemanden zu beleidigen. :lachen:
Die Mehrheit der Muzmuze mag es vielleicht nicht wissen, aber der Begriff 'Leichnam' bezieht sich ausschließlich auf den Körper eines verstorbenen Menschen, während 'Leiche' sowohl auf den toten Körper eines Tieres als auch eines Menschen angewendet werden kann. Ein Aspekt ist unbestreitbar: Die meisten Menschen konsumieren Tiere erst nach deren Ableben, zu einem Zeitpunkt, an dem sie als 'Leichen' betrachtet werden können. Nun könnte man sich darüber empören, dass ich den Begriff, der eher für Tiere vorgesehen ist - "fressen", - verwende. Doch wäre es akzeptabel, wenn wir den technisch präzisen Terminus 'Leichenesser' oder 'Kadaververspeiser' verwenden würden?
Falls du dies alsBeleidigung, also als Angriff auf deine Ehre auffassen möchtest, gibt es im Wesentlichen zwei Hauptgründe hierfür. Erstens: Deine Ehre ist möglicherweise nicht so robust, wie du sie darstellen möchtest – in anderen Worten, sie könnte anfällig für Verletzungen sein. Zweitens: Ein innerer Anteil von dir selbst erkennt womöglich ebenfalls, dass etwas an deinem Verhalten nicht in Ordnung ist. Du magst vielleicht die Begriffe wie 'Allesesser' oder 'Ich esse eben Fleisch' verwenden, um dein Verhalten zu rechtfertigen. Aber wenn dir jemand wahrheitsgemäß aufzeigt, was du tatsächlich tust – nämlich Teile von Leichen zu verzehren –, reagierst du negativ darauf. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein Teil deiner selbst erkennt, dass dieses Verhalten moralisch fragwürdig ist und du dich davor ekeln könntest.
Im ersten Fall wäre es ratsam, an einem gesunden Selbstwertgefühl zu arbeiten. Im zweiten Fall solltest du in Betracht ziehen, den Schritt zum Vegetarismus oder Veganismus zu erwägen, mein lieber Freund Mr. Mimose."
 
Tja, neueste Erkenntnisse hinsichtlich Pflanzen sind vermutlich noch nicht bei allen Veganern angekommen:

 
Tja, neueste Erkenntnisse hinsichtlich Pflanzen sind vermutlich noch nicht bei allen Veganern angekommen:

Doch das ist schon länger bekannt. aber gehen wir mal auf die "Argumentation" ein:
Es ist absolut verständlich, dass das Argument, auch Pflanzen hätten Sinne und kommunizierten untereinander, oft von Menschen verwendet wird, die Veganismus kritisieren möchten. Es zielt darauf ab, eine scheinbare moralische Inkonsistenz bei Veganern aufzuzeigen. Allerdings gibt es mehrere Gründe, warum dieses Argument nicht zulässig ist:


  1. Andere moralische Relevanz: Das Argument ignoriert die Tatsache, dass Pflanzen und Tiere auf unterschiedliche Weisen auf Schädigungen oder Entnahme von Ressourcen reagieren. So ist es zum Beispiel bei Obst so, dass es damit rechnet, gegessen zu werden. Blüten haben Nektar um Bienen anzulocken.
2 Der Konsum von Pflanzen hat oft eine geringere ökologische Gesamtbilanz als der Konsum von Tieren, da Tiere in der Regel Pflanzen fressen müssen, um zu wachsen, was mehr Ressourcen erfordert. Veganismus kann also als umweltfreundlichere Wahl angesehen werden.

3.) Pflanzen erleben Schmerzen nicht so, wie es Tiere tun.

4.) Selbst für den Fall, dass es so wäre, dass auch Pflanzen Schmerzen hätten, oder alles, was man ist, irgendwie einem anderen Lebewesen Schaden zufügt, so wäre es dennoch sinnvoll, hier eine Hierarchie einzubauen. Pflanzen sind immer noch weiter entfernt als pflanzen.
 
Das ist eine ziemlich erbärmliche Argumentation unter der Prämisse, keine Lebewesen verspeisen zu wollen und Leid zu vermeiden.
 
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Das ist eine ziemlich erbärmliche Argumentation unter der Prämisse, keine Lebewesen verspeisen zu wollen und Leid zu vermeiden.
Obgleich du versuchst, diese Argumentation als "erbärmlich" abzutun, gelingt es dir nicht, sie mit gegenteiligen Argumenten zu widerlegen. Ich habe dir lediglich einfachste Gedankenanstöße geliefert, die selbst du verstehen müsstest, und dennoch scheinst du bereits dabei überfordert zu sein.

Das Konzept des "Leids" in Bezug auf Pflanzen ist eindeutig. Sie haben kein Nervensystem und kein Gehirn.

Die Idee, dass ein Apfelbaum oder eine Pflanze "leidet", wenn ihre Früchte runterfallen Ist absurd.

Lassen Sie uns diese Möglichkeit genauer analysieren: Ein Apfel fällt im Herbst ohnehin zu Boden und würde unabhängig davon, ob er gegessen wird oder nicht, dasselbe "Leid" erfahren, wenn man diese Bezeichnung verwenden möchte. Mit anderen Worten, selbst durch den Verzicht auf den Verzehr eines Apfels würde man dem Baum keine Schmerzen oder Leiden ersparen. Daher ist es ethisch vertretbar, einen Apfel zu essen, da es nicht dazu führt, dass der Baum MEHR leidet.
Diese Argumentation basiert auf der Tatsache, dass Pflanzen nicht über die biologischen Strukturen verfügen, um Schmerz oder Leiden im gleichen Sinne wie Tiere zu empfinden. Selbst wenn man annimmt, dass es gewisse stressbedingte Reaktionen in Pflanzen gibt, sind diese nicht mit dem Leiden von Tieren vergleichbar, die über Nervensysteme und Schmerzrezeptoren verfügen.
 
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