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Studien belegen: Vegan ist gesund.

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da vernutest du falsch. diese Begriffe kommen aus der Medizin.

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass Mediziner in ihrer Fachsprache von Aasfressern und Drüsensekrettrinkern sprechen, wenn sie über fleischessende Menschen sprechen, oder etwa doch?

jeder der ein ziel hat, "steigert" sich in seine "ideologie" hinein. die veganer genau so wie die omnivoren...

Und wenn man sich in eine Ideologie hineinsteigert, dann verwendet man irgendwann auch diskriminierende Begriffe, ohne diese selber noch als diskriminierend zu empfinden, wegen dem Gewöhnungseffekt. Aber ich verstehe ja euer Anliegen. Ihr wollt zugespitzte und bewusst provokative Begriffe verwenden, um die Leute wachzurütteln und sie zum Nachdenken anzuregen. So wie zum Beispiel andere Gruppierungen ebenfalls zugespitzte und bewusst provozierende Begriffe wie etwa "Bevölkerungsaustausch" und "Umvolkung" verwenden, um die Leute wachzurütteln und sie zum Nachdenken anzuregen. Das sollte ja dann auch kein Problem sein, oder etwa doch? ;)

Es stellt sich hier auch noch eine weitere Frage: Wenn Begriffe wie Aasfresser und Drüsensekrettrinker salonfähig sind, also Begriffe die eindeutig in die Hatespeech-Definition fallen, wie sieht es dann mit anderen diskriminierenden Begriffen wie "Asyltouristen" für Migranten oder "Schwuchteln" für homosexuelle Menschen aus? Versteh mich nicht falsch, ich lehne diese beiden Begriffe genau so ab wie die von euch benutzten Begriffe und würde sie nicht verwenden, selbst wenn es salonfähig wäre, aber es interessiert mich einfach, wie gerade du als Moderatorin hier die Grenzen ziehen würdest?

Entweder sind alle diese Begriffe diskriminierend oder keiner davon - oder - ja, es gibt natürlich auch noch eine dritte Möglichkeit: Vielleicht gibt es ja auch "gute Diskriminierung" und "schlechte Diskriminierung" und während die von euch verwendeten Begriffe in die Rubrik "gute Diskriminierung" fallen, fallen die von mir ins Spiel gebrachten Begriffe in die Rubrik "schlechte Diskriminierung". Diese Definition würde auf jeden Fall perfekt in den derzeitigen Zeitgeist passen, insofern würdest du wahrscheinlich noch nicht mal "etwas falsch machen", wenn du so denkst, weil nämlich die Mainstreammedien und die etablierten Politiker genau das selbe machen.
 
Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass Mediziner in ihrer Fachsprache von Aasfressern und Drüsensekrettrinkern sprechen, wenn sie über fleischessende Menschen sprechen, oder etwa doch?



Und wenn man sich in eine Ideologie hineinsteigert, dann verwendet man irgendwann auch diskriminierende Begriffe,
Dazu müsstest du erst einmal begründen, warum die Wahrheit diskriminierend sein sollte?!
ohne diese selber noch als diskriminierend zu empfinden, wegen dem Gewöhnungseffekt. Aber ich verstehe ja euer Anliegen. Ihr wollt zugespitzte und bewusst provokative Begriffe verwenden, um die Leute wachzurütteln und sie zum Nachdenken anzuregen. So wie zum Beispiel andere Gruppierungen ebenfalls zugespitzte und bewusst provozierende Begriffe wie etwa "Bevölkerungsaustausch" und "Umvolkung" verwenden, um die Leute wachzurütteln und sie zum Nachdenken anzuregen. Das sollte ja dann auch kein Problem sein, oder etwa doch? ;)

Es stellt sich hier auch noch eine weitere Frage: Wenn Begriffe wie Aasfresser und Drüsensekrettrinker salonfähig sind, also Begriffe die eindeutig in die Hatespeech-Definition fallen, wie sieht es dann mit anderen diskriminierenden Begriffen wie "Asyltouristen" für Migranten oder "Schwuchteln" für homosexuelle Menschen aus? Versteh mich nicht falsch, ich lehne diese beiden Begriffe genau so ab wie die von euch benutzten Begriffe und würde sie nicht verwenden, selbst wenn es salonfähig wäre, aber es interessiert mich einfach, wie gerade du als Moderatorin hier die Grenzen ziehen würdest?

Entweder sind alle diese Begriffe diskriminierend oder keiner davon - oder - ja, es gibt natürlich auch noch eine dritte Möglichkeit: Vielleicht gibt es ja auch "gute Diskriminierung" und "schlechte Diskriminierung" und während die von euch verwendeten Begriffe in die Rubrik "gute Diskriminierung" fallen, fallen die von mir ins Spiel gebrachten Begriffe in die Rubrik "schlechte Diskriminierung". Diese Definition würde auf jeden Fall perfekt in den derzeitigen Zeitgeist passen, insofern würdest du wahrscheinlich noch nicht mal "etwas falsch machen", wenn du so denkst, weil nämlich die Mainstreammedien und die etablierten Politiker genau das selbe machen.
 
Und doch sind es eher die Veganer, die ihre Ernährung zu einer ideologischen Frage machen, und nicht die Omnivoren.
Möglicherweise resultiert dieses Verhalten aus der Neigung von Allesfressern, keine Unterscheidung zu treffen und somit keine differenzierten Ansichten oder Philosophien aufrechtzuerhalten. Nichtsdestotrotz sollte angemerkt werden, dass deine Aussage im Grunde nicht korrekt ist. Ich erinnere mich noch daran, als ich mich für eine vegetarische Lebensweise entschied. Fast jeder Fleischkonsument schien förmlich dazu gedrängt zu werden, mir ausführlich zu erläutern, dass er nur beim Metzger seines Vertrauens einkaufte und quasi eine enge Beziehung zur Quelle seines Fleisches pflegte. Interessanterweise hatte ich zuvor keinerlei Interesse an solchen Einblicken bekundet, dennoch fühlten sie sich verpflichtet, ihre Lebensweise vehement zu verteidigen.
 
Und doch sind es eher die Veganer, die ihre Ernährung zu einer ideologischen Frage machen, und nicht die Omnivoren.
Das schlimme ist, ich weiß gar nicht, wo ich bei dir anfangen soll. Du hast so wenig Verständnis. Machen wir ein anderes Gleichnis. Nehmen wir die Frauenbewegung. Frauen müssen sich ihre Position erst einmal erkämpfen. Da kann man auch nicht sagen, hey, Männer sind ja einfach schon von Natur aus zufrieden. Und genauso ist es auch mit dem veganen und den Allesfresser. Lange Zeit haben die Kadaveresser geglaubt, ihr Lebenskonzept sei das normalste auf der Welt. gesund, ökologisch. da mussten erst Vegetarier und Veganer kommen, um denen man den Wuschelkopf(Achtung: keine Beleidigung) zum waschen.
 
Möglicherweise resultiert dieses Verhalten aus der Neigung von Allesfressern, keine Unterscheidung zu treffen und somit keine differenzierten Ansichten oder Philosophien aufrechtzuerhalten.
Jaja, deine "Allesfresser". Wer tatsächlich Argumente hat, muss sich so einer Sprache nicht bedienen.
Nichtsdestotrotz sollte angemerkt werden, dass deine Aussage im Grunde nicht korrekt ist. Ich erinnere mich noch daran, als ich mich für eine vegetarische Lebensweise entschied. Fast jeder Fleischkonsument schien förmlich dazu gedrängt zu werden, mir ausführlich zu erläutern, dass er nur beim Metzger seines Vertrauens einkaufte und quasi eine enge Beziehung zur Quelle seines Fleisches pflegte. Interessanterweise hatte ich zuvor keinerlei Interesse an solchen Einblicken bekundet, dennoch fühlten sie sich verpflichtet, ihre Lebensweise vehement zu verteidigen.
Deine Erfahrungsberichte mit unbekanntem Wahrheitsgehalt haben keinerlei Relevanz. Noch dazu beschreiben sie keine Ideologien, sondern Umgänge mit Vertrauensfragen.
 
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Das schlimme ist, ich weiß gar nicht, wo ich bei dir anfangen soll. Du hast so wenig Verständnis. Machen wir ein anderes Gleichnis. Nehmen wir die Frauenbewegung. Frauen müssen sich ihre Position erst einmal erkämpfen. Da kann man auch nicht sagen, hey, Männer sind ja einfach schon von Natur aus zufrieden. Und genauso ist es auch mit dem veganen und den Allesfresser. Lange Zeit haben die Kadaveresser geglaubt, ihr Lebenskonzept sei das normalste auf der Welt. gesund, ökologisch. da mussten erst Vegetarier und Veganer kommen, um denen man den Wuschelkopf(Achtung: keine Beleidigung) zum waschen.
Also zu missionieren, wie man das als religiöser Eiferer nun einmal macht.
Und ja, derlei Ernährungsideologien sind moderne Ersatzreligionen. Kirche, Gott und Co sind out,
es lebe der kulinarische Verzicht zur Selbstwerterhöhung.
 
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