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Studien belegen: Vegan ist gesund.

Noja: Die Gladiatoren und?
-und ihre Bohnen!!!

Hülsenfrüchte sind die bedeutendste Quelle für pflanzliche Proteine, das ist bekannt.
Weniger bekannt ist, ob die Gladiatoren-Story stimmt.

Oder woher sie kommt. Denn bislang habe ich im Internet noch nicht einen getroffen, der von sich behaupten könne, er habe sie - z.B. in einer Publikation eines anerkannten Historikers - selbst gelesen. Eher handelt es sich um eine oft nachgeplapperte Story, die noch öfter einfach so geglaubt wird.

Zudem bedürfen Berichte antiker Autoren über die Ernährung der gewissenhaften Interpretation. Denn den antiken Autoren ging es meistens nicht um eine wirklichkeitsgetreue Darstellung zeitgenössischer Vorgänge. Vielmehr ging es ihnen um Belehrung, der in ihren Augen dekadenten Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten, der Darstellung eines frommen (und asketischen) Lebenswandels. Und oft genug war das auch die Vorspiegelung falscher Tatsachen.
Wenn's nicht gleich Parodie war.
Denn andere parodierten solche selbstgefälligen und scheinheiligen Belehrungen und beziehen sich auf Vorlagen, die verloren gegangen sind.

Aus dem zeitlichen Abstand ist es nicht immer einfach, historische Beschreibung, moralinsaure Belehrung und deren Parodie auseinanderzuhalten.

Mehr dazu:

(6) Paul Freedman (Hg.)
Essen. Eine Kulturgeschichte des Geschmacks
Primus Verlag Darmstadt, 2007
 
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Ich verstehe die Problemstellung nicht. Bist du sicher, dass du diese Frage im richtigen Faden stellst?
Also nochmal: Warum sollte diese Mutter das wollen?

Weil sie Fleischprodukte aus artgerechter nicht-Massentierhaltung haben möchte. Und sie will Fleischprodukte für ihre Kinder weil sie als Laie nicht die Zeit, den Intellekt, das Geld oder was auch immer nicht hat, um durch dieses ganze Mineralstoff/Vitamin/Spurenelemente Supplimente Labyrinth zu laufen. Die muss arbeiten gehen und Kinder betreuen, und hat sicher nicht einmal die Zeit um in einem Forum über solche Themen zu sinnieren.

Wenn du das Tierschutzgesetz liest, wirst du feststellen, dass jegliche Haltung und Züchtung von Hunden mit dem Ziel der Schlachtung verboten ist. Also wenn jemand sein Gewissen beruhigen will, kann er gerne damit beginnen, mir einen vernünftigen Grund dafür zu nennen, dass für das eine Tier die Schlachtung und das Melken “artgerecht“ sei und für das andere nicht.

Eröffne ein Thema über die rechtliche Ungleichbehandlung von Tieren und ich gebe dir recht.
 
Fleischprodukte aus artgerechter ...tierhaltung
Das ist für mich ein Widerspruch in sich. Hast du das noch nicht verstanden?
Deine herablassenden Ausführungen über eine fiktive Figur erfüllen hier welchen Zweck, bitte?

Ich habe eine mehrfach-Mama kennengelernt, die Zeit in ihrem Alltag gefunden hat, das Sophia Thiel Programm zu befolgen. In welcher Welt lebst du?
 
Verzicht auf Kochen als natürliches Verhütungsmittel? Ist ja interessant.
Gibt es eine Erklärung?

Vielleicht wird dem Organismus damit extreme Nahrungsmittelknappheit vorgetäuscht, weswegen er sich dahingehend konfiguriert, nur sehr wenige Nachkommen zu haben, die ja auch durchgefüttert werden wollen.

Ja, die gibt es. Sie heisst: Proteinmangel.
Die aufgenommene Nahrung ist zu proteinarm. Hülsenfrüchte kann man roh bekanntlich nicht essen, damit fällt die wichtigste pflanzliche Proetinquelle weg. Es bleiben praktisch nur noch Nüsse, aber die haben andere Nachteile.
Zwar enthalten alle pflanzlichen Lebensmittel - geringe - Mengen an Protein, deren Gehalt ist aber absolut unbedeutend und die in ihnen enthaltenen Eiweiße sind i.d.R. von minderer Qualittät. Wie ich bereits schrieb:

Fehlen Proteine, dann verteilt der Körper die verbliebenen Proteine nicht nach dem Gießkannenprinzip. Vielmehr gewichtet er sie mit dem Ziel des Überlebens des Individuums, in etwa:

1. Haare, Haut, Fingernägel
2. Sexualsystem
3. Immunsystem
4. Muskeln
5. Innere Organe
6. Nervensystem
7. Gehirn

Die o.g. Rohköstler sind also bereits auf Stufe 2. angekommen.
Das Sexualsystem ist wichtig für das Überleben einer Spezies, nicht aber für das Überleben des Individuums. Der Körper wird erhalten - z.B. während einer vorübergehenden Notlage - bis wieder bessere Nahrung kommt.

Sinkt der Anteil an Fettgewebe des weiblichen Körpers unterhalb eines bestimmten Anteils, dann stellt der Körper die Reproduktionsfähigkeit ein. Er hätte dann nicht mehr genug Reserven, eine Schwangerschaft durchzustehen, es käme zu einem Abgang, was einen zusätzlichen Verlust an körpereigener Biomasse darstellen würde.
Dieser Vorgang ist auch aus anderen Gruppen bekannt, Magersüchtige etwa aber auch Leistungssportlerinnen.
 
........Meine Tochter hat mir gerade diesen inzwischen ziemlich alten Spruch eingeflüstert: Früher gab es Sex, Drugs & Rock’n Roll, heute gibt es Lactoseintoleranz, vegan und Helene Fischer. :)

Und das sind alles gute Gründe sich selber langsam auf einer elektrischen Hebeseilwinde hochzuziehen.
 
Aber was will mir die Autorin damit sagen? :verwirrt1
Dass B12 kein Vitamin ist, das natürlich in Fleisch vorkommt und dass es doch besser ist selbst zu entscheiden, welches Präparat ich nehmen will, anstatt ein Tier zu essen von dem ich nicht weiss, was es gekriegt hat, damit ich dann übers Fleisch das B12 aufnehmen kann, welches dem Tier auch künstlich zugeführt wurde ;) Das Gleiche gilt für alles andere. Woher haben die Tiere die ganzen Inhaltsstoffe, die wir brauchen? Von den Pflanzen, oder sie werden künstlich zugeführt. Ergo ist es für mich nur logisch, das Tier wegzulassen und mir die Nährstoffe direkt von den Pflanzen zu holen, oder eben vom Arzt meines Vertrauens ;)
Eröffne ein Thema über die rechtliche Ungleichbehandlung von Tieren und ich gebe dir recht.
Das freut mich sehr :) Aber ist nicht die Bestimmung welches leben darf weil es ein Haustier ist, und welches sterben muss weil wir es als Nutztier kategorisiert haben, auch eine rechtliche Ungleichbehandlung? Warum soll das Leben eines Hundes mehr wert sein, als das Leben eines Schweines? Weil es die Gesellschaft so bestimmt und weil es die Gesetze legitimieren? Ist nicht das Recht auf Leben ein Grundrecht, das jedem Lebewesen zustehen sollte?
Das geht auch vegan. :)
lol und wie muahaha :banane:
 
Das ist für mich ein Widerspruch in sich. Hast du das noch nicht verstanden?

Mit Wortklauberei kann man selbstverständlich auch argumentieren. Es geht hier um Tierhaltung bei dem das Tier keinem Stress oder Schmerz ausgesetzt ist.

Deine herablassenden Ausführungen über eine fiktive Figur erfüllen hier welchen Zweck, bitte?

Um zu veranschaulichen dass die Masse der Menschen in unserer Gesellschaft mit den zurechtkommen im Leben so beschäftigt sind , dass sie sich mit solchen Problemen garnicht auseinandersetzen können.

Wo war ich herablassend ????

Ich habe eine mehrfach-Mama kennengelernt, die Zeit in ihrem Alltag gefunden hat, das Sophia Thiel Programm zu befolgen. In welcher Welt lebst du?

Ja, es gibt immer Menschen die sich mit besonderern Leistungen von der Masse abheben. Aber die sind nicht die Regel.
 
Ja, die gibt es. Sie heisst: Proteinmangel.
Das klingt unlogisch, denn Proteine vertragen selten Temperaturen über 80 Grad. Manche werden schon bei 40 Grad zerstört.
Hier scheint sich jemand damit auszukennen:
https://www.sportlerfrage.net/frage/ab-welcher-temperatur-werden-proteine-zerstoert
(dass er Unsinn erzählt, ist aber durchaus möglich).

Der Proteingehalt von Gekochtem dürfte also geringer sein, wenn die Infos richtig sind. Ich nehme daher an, es muss an etwas anderem liegen.
 
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