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Studien belegen: Vegan ist gesund.

Bei einem verletzten Tiger würdest du aber passen.
Der Tiger ist dafür ausgelegt andere Tiere zu jagen und zu fressen. Aber der Mensch muss es nicht tun. Vielleicht vor 100.000 Jahren mal, als er noch einen wesentlich höheren Energiebedarf hatte, aber heute nicht mehr. Er hat auch nie ein richtiges Fleischfressergebiss und einen auf Fleischzufuhr optimierten Metabolismus entwickelt.

Aus Sicht der Evolution war Fleisch für den Menschen immer eine Zusatznahrung. Mehr sowas wie ein Luxus, um seine Überlebenschancen zu steigen. So richtig vertragen haben wir Fleisch auch nie, zu viel davon gibt z.B. Gicht, weil wir nur sehr schlecht Purine abbauen können.

Selbst wenn einer Fleisch futtert, so sollte er mindestens das hier beachten:
  1. Tierische Produkte sollten nur jeden zweiten Tag in EINER Mahlzeit vertreten sein.
  2. Tiere aus artgerechter Haltung und Fütterung stellen ein wesentliches Kriterium für die gesundheitliche Auswirkung des Fleischverzehrs auf den Körper dar.
  3. Auf den Verzehr von Schweinefleisch und daraus hergestellter Wurst sollte generell verzichtet werden, denn dieses Fleisch ist extrem säurebildend. Es trägt noch viel mehr als andere Fleischarten zur Übersäuerung des Körpers bei. Rheuma, Gicht und alle Erkrankungen, denen Entzündungsprozesse zugrunde liegen, können die Folgen eines häufigen Schweinefleisch-Verzehrs sein.
  4. Die Kombination von tierischen Produkten mit kohlenhydratreichem Getreide, Nudeln oder Kartoffeln sollte vermieden werden, da sie das Verdauungssystem sehr stark beansprucht und ein bereits geschwächtes Verdauungssystem überfordert.
Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/argumente-gegen-fleisch-ia.html
 
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In der Tat leiden freilebende Tiere weniger! Sie werden nicht auf engsten Raum zusammengepfercht, sie kennen Tageslicht, frische Luft, Gräser, Wiesen, Wälder, Bäche, Sümpfe. Sie kennen den Austausch mit ihresgleichen, zeugen Junge, ziehen sie groß.

Dort wo ich mein Fleisch kaufe, lokale Landwirtschaften, leben die Nutztiere auf Freiflächen mit Tageslicht und Gräser, Wiesen. Ich kann es mir leisten.

Die schottischen Hochlandrinder des Bauern wo wir Rindfleisch kaufen, haben ein wesentlich stressfreieres Leben als manche Wildtiere die unter permanenter Angst vor Fressfeinden leben müssen.

Natürlich, wenn wir wie die Affen leben würden, ginge es auch. Aber dann wären wir keine Menschen, sondern Affen. Der Mensch hat ein höheres geistiges Potential, daher ist sein Entwicklungsweg ein anderer. Ihn mit den Tieren gleichzustellen ist Narrheit.

Du hast halt ein sehr anthropozentrisches Weltbild. Für mich sind alle Lebensformen komplexe adaptive Systeme, und dazu gehört auch der Mensch. Und der ist halt nur etwas mehr Komplex.
 
Na, dann sollten wir auch nackt herumlaufen, weil sicher ein gewisser Anteil von der bei uns zum Verkauf stehenden Bekleidung, unter unmenschlichen Umständen und zum Teil durch Kinderarbeit hergestellt werden.
Ein ziemlich grosser Anteil sogar, aber auch da gilt das Selbe wie beim Fleisch, wenns keiner kauft, wirds ned hergestellt.
 
Der Tiger ist dafür ausgelegt andere Tiere zu jagen und zu fressen. Aber der Mensch muss es nicht tun. Vielleicht vor 100.000 Jahren mal, als er noch einen wesentlich höheren Energiebedarf hatte, aber heute nicht mehr. Er hat auch nie ein richtiges Fleischfressergebiss und einen auf Fleischzufuhr optimierten Metabolismus entwickelt.
Unsere Urahnen waren ursprünglich Jäger und Sammler, bis sie irgendwann sesshaft wurden und angefangen haben, Landwirtschaft zu betreiben. Ein richtiges Fleischfressergebiss hat der Mensch nicht mehr gebraucht, nachdem er gelernt hat mit dem Feuer umzugehen.
Aus Sicht der Evolution war Fleisch für den Menschen immer eine Zusatznahrung. Mehr sowas wie ein Luxus, um seine Überlebenschancen zu steigen. So richtig vertragen haben wir Fleisch auch nie, zu viel davon gibt z.B. Gicht, weil wir nur sehr schlecht Purine abbauen können.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Mensch der Evolution dazwischengefunkt hat und es weiterhin tut, sollte er vernünftig genug sein, es weiterhin dabei zu belassen und Fleisch als Zusatznahrung zu sich zu nehmen. Übertreiben mit dem Fleischkonsum tut man nur in industrialisierten Regionen der Erde und sie sind inzwischen zu viele geworden, das ist das Problem.

Man muss bei mir gelegentlich unterscheiden können, wann ich etwas nicht ganz ernst meine, um zu provozieren und wann es mir ernst dabei ist. Ich bin nicht so direkt wie du.;)
 
Bei einem verletzten Tiger würdest du aber passen.
Nicht wenn ich eine Betäubungsspritze hätte ;) Bei dir würd ich ja hoffentlich keine brauchen, da ich nicht davon ausgehe, dass du ein Tiger sein willst und mich mit Haut und Haaren fressen würdest :p
Diese Art von Schlachthöfen fördert
a u c h
wer?
Natürlich, das basiert auf dem gleichen Prinzip. Es wird kategorisiert und es werden Werte geschaffen, die alles legitimieren. Es wird vertuscht und verleugnet. Das kannst du auf alle Systeme legen, die massig Geld verdienen bzw. verdient haben. Nur sollte es an der Zeit sein unsere geisitge Entwicklung dahingehend zu fördern, dass wir endlich einmal diesen Kreis durchbrechen und einen anderen Weg einschlagen. Einen Weg ohne Angst, Gier, Neid und Hass...sprich ein freies Leben führen. Denn wenn ich hier immer wieder das Wort "Nutztier" lese. Die Einzigen Nutztiere sind wir! Denn wir sind es, die mit unserer harten Arbeit diesen ganzen Wahnsinn erst ermöglichen.
Ich denke auch, dass bald die Zeit kommen wird, wo wir gar keine Wahl mehr haben, um die Zukunft unsere Spezies zu sichern. Die Natur kann leicht ohne uns, aber können auch wir ohne sie leben?
 
Jene, die "nichts/nicht glauben",
die "überprüfen/hinterfragen" alles

Wenn ich jetzt sage: Die Veganer kommen vorfahrend vom Stern Vega
Die Vega ist mit einer Helligkeit von 0,03 mag der hellste Stern am Sommerhimmel und somit der erste Stern, den man bereits in der Abenddämmerung sehen kann.
Wer glaubt das?:p
Allerdings gibt es ja noch die Stadt "Las Vegas",
wo die Besitzer nicht spielen sondern spielen lassen und kassieren​
 
Dort wo ich mein Fleisch kaufe, lokale Landwirtschaften, leben die Nutztiere auf Freiflächen mit Tageslicht und Gräser, Wiesen. Ich kann es mir leisten.

Die schottischen Hochlandrinder des Bauern wo wir Rindfleisch kaufen, haben ein wesentlich stressfreieres Leben als manche Wildtiere die unter permanenter Angst vor Fressfeinden leben müssen.

Isst du kein Schweinefleisch? Ich kenne keinen Schweinebauern, der seine Schweine im Freien hält.

Freilandrinder gibt es zum Glück noch. Wenn man den Tieren die Freiheit lässt, Natur zu erleben und miteinander frei zu interagieren, ist schon viel getan. Doch gerade in Deutschland gilt das nur für einen sehr kleinen Teil der Nutztiere.

Du hast halt ein sehr anthropozentrisches Weltbild. Für mich sind alle Lebensformen komplexe adaptive Systeme, und dazu gehört auch der Mensch. Und der ist halt nur etwas mehr Komplex.

Ich würde es nicht als "anthropozentrisches Weltbild" bezeichnen. Ich halte den Menschen nicht für die Krönung der Schöpfung. Aber ich bin davon überzeugt, dass eine geistige Entwicklung des Menschen, die unter anderem ein verstärktes Mitgefühl zu seiner gesamten Umwelt und der damit verbundenen Wertschätzung allen Lebens einhergeht, nicht nur wesentlich ist, sondern sogar notwendig. Entwickelt sich der Mensch geistig nicht weiter, und damit meine ich hier vor allem die emotionale Welt des Menschen, aber erlangt immer mehr Wissen und Möglichkeiten im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich, dann wird sich die Menschheit irgendwann selbst richten, und hätte es auch schon längst getan, wenn es keine geistigen Fortschritte in den letzten 1000 Jahren gegeben hätte.
 
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