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Strategien für den Neubeginn

Bernd

Well-Known Member
Registriert
3. Mai 2004
Beiträge
8.631
Wir sollten uns so langsam mal, jeder für sich, aber auch wir als Gemeinschaft, Strategien überlegen, um auf Ebene des Individuums und auch auf Ebene des ganzen wieder aus diesem Tal heraus zu kommen.

Ich eröffne hier einen Faden der Lösungsstrategien.
Es wird eine große Zahl an Menschen geben, die merken, was ihnen gespielt wurde.
Es wird aber auch eine große Zahl geben, die merken, was nun unvermeidlich sein wird.

Wir wollen Lösungen suchen, hier wieder gemeinsam- versönlich -individuell... konstruktiv aus dieser Katastrophe heraus zu kommen.
 
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ch eröffne hier einen Faden der Lösungsstrategien.
Das ist das Problem - soll es wie bisher weitergehen, oder haben verschiedene Einschränkungen auch Vorteile? Ganz banal: Friseurbesuche, Möbeleinkauf, anderes Fahrverhalten mit privaten oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich haben den gesellschaftlichen Kontakt bei Besuchen sehr vermisst - nicht in Gasthäusern
 
Wir wollen Lösungen suchen, hier wieder gemeinsam- versönlich -individuell... konstruktiv aus dieser Katastrophe heraus zu kommen.

Die Katastrophe steht erst am Anfang. Ich habe mir kürzlich nach langer Abstinenz wieder mal eine Folge Hart aber Fair angeschaut. Plasberg hat ungläubig aus der Wäsche geschaut, als ihm ein Diskussionsteilnehmer sagte, dass alleine auf dem Gebiet der schulischen Bildung die Folgeschäden des Lockdowns mindestens zehn Jahre zu spüren sein werden. Mich überraschen solche Prognosen nicht, mir war von Anfang an klar, dass dieser Dauerlockdown jahrzehntelange Schäden anrichten wird. Also meiner Meinung nach müssen wir die Katastrophe erst einmal sich voll entfalten lassen, bevor wir über Exit-Strategien nachdenken können.
 
Vielen Dank für die Antworten. Gehen wir also zunächst auf die ein, die bemerken, dass sie ein Jahr getäuscht wurden, beginnen wir mit den persönlichen Strategien.

Nötig wäre, sich der Täuschung und damit Entäuschung zu stellen, sie ernst zu nehmen. Es wird sehr viel Mut und eine gewisse Schwelle an Leidensdruck erforderlich sein, um diesen Schritt zu wagen. "Es ist so, ich bin von Klaus Kleber und meinem Lehrer , von meinem Vater, den Mitmenschen und dem Minister getäuscht worden." Autoritäten haben eigene Interessen. Es ist schwer, das zu akzeptieren. Geht man nun weiter, wird man an seine Gedanken und Gefühle des letzten Jahres erinnert, man überprüft seine Handlungen. Alles falsch? Trage ich sie nun weiter oder nicht, nehme ich das Handmittel weiter oder nicht, halte ich weiter Abstand oder nicht. All diese Handlungen sind zur Bestätigung der Theorie geworden, sie festigten und bestätigen meine Bedenken, die Rituale manifestieren Gedanken (in Materie).

Habe ich also die Erkenntnis und das Gefühl (Angstfreiheit) stellt sich noch nicht ein, gehe ich einen Schritt weiter. Will ich nun da raus kommen, müsste ich die Bestätigungshandlungen beenden und die energetische Versorgung der Angts mit weiteren "Nachrichten", nach denen ich mich richte... beenden. Die Gefühlswelt reagiert dann nicht sofort, aber zeitversetzt schon. Ich müsste also "üben" mir nicht die Angst zu bestätigen und üben, frei davon zu sein, üben...die hypnotische Verbindung abzubrechen und die Nachteile auszuhalten. Was sind die Nachteile? Ich bin getrennt von meinem Hypnotiseur, fühle mich unsicher, Vorgaben fallen weg, Bestätigung "richtig zu sein" fällt weg, aber erst damit beginnt die Freiheit. Das Unbehagen muss man zunächst aushalten. Erst dann können Schritte zur aktiven Rückgewinnung der Verantwortung folgen. Ich halte die Folgen meiner Entscheidung aus. Der umstrittene Professor Drosten ist nicht mehr allein dafür verantwortlich, dass die Kinder leiden, dass ich kaum Luft bekomme...ich gewinne die Verantwortung zurück, agiere wieder, statt zu reagieren.

Im nächsten Schritt gehen wir auf die Ängste vor der Regierung ein...auch die sind reell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weltweiter Neubeginn wäre für mich, dass man (irgendwann weltweite) Stukturen erschafft, die alle (mehr oder weniger interessierten) Menschen ermöglicht, bei allen für sie interessanten Problemen mitreden zu können, also grob in Richtung eines Basisdemokratie. Durch das Mittel es Internets haben wir die technische Basis dafür.
Ein wichtiger Ausgangspunkt wäre dafür, dass die Politik es auch wünscht (was ich nicht groß sehe); dass die wirklich Machthabenden (Reiche u.ä.) es anders sehe, ist natürlich klar.
 
Es wird eine große Zahl an Menschen geben, die merken, was ihnen gespielt wurde.
.....Witzig, weil... allein "schon dieser Satz" zeigt, dass Sie an einer "offen Debatte" überhaupt kein Interesse haben!!.....
meint plotin
>>allein "schon dieser Satz" << zeigt, wie wichtig es heute ist, eine Meinung von einer Tatsache unterscheiden zu können: Es wird eine große Anzahl an Menschen geben, die merken, welches Spiel hier auch plotin mit der beliebig austauschbaren Provokation von Meinungen spielt.
Die Katastrophe steht erst am Anfang. Ich habe mir kürzlich nach langer Abstinenz wieder mal eine Folge Hart aber Fair angeschaut. Plasberg hat ungläubig aus der Wäsche geschaut, als ihm ein Diskussionsteilnehmer sagte, dass alleine auf dem Gebiet der schulischen Bildung die Folgeschäden des Lockdowns mindestens zehn Jahre zu spüren sein werden.
Das ist nicht mal übertrieben: Folgeschäden des nicht absehbaren Lockdown zeitigen genetische Verhaltensfolgeschäden, möglicherweise bis in die dritte und vierte Generation - zum Beispiel auch durch home-schooling mittels langer Schulschließungen:

https://www.regio-tv.de/mediathek/video/hirnforscher-kritisiert-die-langen-schulschliessungen/

Ein weltweiter Neubeginn wäre für mich, dass man (irgendwann weltweite) Strukturen erschafft, die alle (mehr oder weniger interessierten) Menschen ermöglicht, bei allen für sie interessanten Problemen mitreden zu können, also grob in Richtung eines Basisdemokratie.
Ja, das wäre möglich, sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Basisdemokratie nur insoweit vom Gesetzgeber erwünscht werden wird, als träge Matrixstrukturen im Zweifel den schnelleren Linienstrukturen (in der Not) den Vorrang einräumen müssen, egal ob diese wahr oder falsch sind.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Will ich nun da raus kommen, müsste ich die Bestätigungshandlungen beenden und die energetische Versorgung der Angts mit weiteren "Nachrichten", nach denen ich mich richte... beenden. Die Gefühlswelt reagiert dann nicht sofort, aber zeitversetzt schon. Ich müsste also "üben" mir nicht die Angst zu bestätigen und üben, frei davon zu sein, üben...die hypnotische Verbindung abzubrechen und die Nachteile auszuhalten. Was sind die Nachteile? Ich bin getrennt von meinem Hypnotiseur, fühle mich unsicher, Vorgaben fallen weg, Bestätigung "richtig zu sein" fällt weg, aber erst damit beginnt die Freiheit. Das Unbehagen muss man zunächst aushalten. Erst dann können Schritte zur aktiven Rückgewinnung der Verantwortung folgen. Ich halte die Folgen meiner Entscheidung aus. Der umstrittene Professor Drosten ist nicht mehr allein dafür verantwortlich, dass die Kinder leiden, dass ich kaum Luft bekomme...ich gewinne die Verantwortung zurück, agiere wieder, statt zu reagieren.

Damit es zu diesem Aufbrechen der Hypnose kommt, muss es aber erst noch schlimmer werden, bevor es wieder besser wird. Eine halbgare Pandemie reicht dafür nicht aus. Wie du kürzlich selber in einem anderen Thema geschrieben hattest, wird das nächste große Thema das Verhungern sein. Die kommende Weltwirtschaftskrise wird dafür sorgen.
 
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