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Starker oder schwacher Monotheismus

AW: Starker oder schwacher Monotheismus

Ver_Stehen!

Die Antworten aus Fragen assimilieren sich selbst. Du hast meine Text vielleicht gelesen, aber nicht ver_standen, sonst würdest Du Dir diese Frage selbst beantworten können....
...aber ich gebe zu Er_Kennen, dass die Katzen vor der Geschlechtsreife kastriest wurden.
Jetzt müsste es eigentlich zünden!
Sie wissen nichts darüber, das Wissen ist die Macht des Denkens, mit der sich der Mensch selbst begrenzt (Binär-denken, Dual-denken, Revolutions-denken) und sich übernatürlich erhöht.

Gruß
Axl

Wenn also ein Kind vor der Geschlechtsreife kastriert würde, würde es ihm später nichts ausmachen?
 
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AW: Starker oder schwacher Monotheismus

Wenn also ein Kind vor der Geschlechtsreife kastriert würde, würde es ihm später nichts ausmachen?

Hypothetische Fragen können nur hypothetisch beantwortet werden. Meine Hypothese dazu:
Katzen sind höhere Säugetiere, Menschen sind die höchsten denkenden Säugetiere. Kein Tier, außer der Mensch kann sich so hohe und tiefe Gedanken machen, wie wir. Die Beantwortung nur mit ja oder nein, wäre binär oder dual gedacht. Deswegen der Katze würde es nichts ausmachen, aber dem Kind ja, weil es hinterher erfahren könnte, was es heißt es verloren zu haben.
Die Erfahrung ist das Leben mit der Symbiose aus Theorie und Praxis.
Bsp.: Das Kind lernt die Theorie, Sexualkunde und wird im Leben mit Liebe, Lust und Leidenschaft konfrontiert und erfährt dabei das Gefühl was es heißt kastriert zu sein. Da fehlt dann doch was, welches bei anderen da ist und bei dem/der Kastrierten eben nicht.
Du kannst ja mal die Eunuchen dazu befragen, wie es ist, was man fühlt, was man sich dazu vorstellt.
Meine Katzen sind als Hauskatzen, Geschwisterpäarchen gekommen, schon allein wegen INZUCHT, musste ich das so machen, das kleinere Übel sozusagen, das ist das Leben in der Pluralistischen Gesellschaft.

Lieben Gruß und heute sagen die Katzen auch Gruß für alle,
denn auch Katzen Ko_Munizieren_:)
Axl
 
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AW: Starker oder schwacher Monotheismus

Du kannst nicht die Hälfte eines Glaubensprinzipes hernehmen und daraus Schlüsse auf dessen Richtigkeit ziehen.

Niemand kann nur mit der Hälfte richtig sein!

Das Leben ist erfahrenes Wissen und wo es endet beginnt der Glaube.
Und beides zusammen ist nicht der Aberglaube, sondern der Glaube, der sich durch das Wissen aufhebt, das ist der Aberglaube. Das wusste schon Paracelsus im 16. Jh..

Gruß
Axl
 
AW: Starker oder schwacher Monotheismus

:haare: @joan05: Mit welchem Ziel treibst Du Philosophie? Um der Erkenntnis willen oder um einen unverbindlichen Austausch mit anderen Hirnen zu pflegen? Falls Du es wegen der Erkenntnis treibst, dann frage ich: Gibt es Erkenntnis unter Verletzung der Regeln der Logik?



Nein, das ist überhaupt nicht gesagt. Aus Gottes Warte hat das, was wir Menschen als Leid empfinden gar nicht das Gewicht, das wir ihm beimessen.

Dieser Gott ist nicht allgütig. Er ist bestenfalls ziemlich gütig. Der Christengott ist allerdings nicht einmal das.

Du schließt da einfach falsch.

Unter Anwendung der Regeln der Logik schließe ich absolut richtig.

geht ja nicht um Indizien, sondern um einen Glauben. Der Glaube an diesen einen, allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott schließt dieses schöne Leben nach dem Tod einfach ein.

Warum glaubt man an das schöne Leben nach dem Tod? Es gibt anscheinend Bedürfnisse, die das Leben vor dem Tod nicht befriedigt. Eines fällt mir gerade selbst ein: Die Unsterblichkeit.

Du kannst nicht die Hälfte eines Glaubensprinzipes hernehmen und daraus Schlüsse auf dessen Richtigkeit ziehen.


Obwohl ich das nicht gemacht habe, wäre diese Vorgehensweise korrekt. Denn eine Aussage ist nur dann wahr, wenn alle Teilaussagen wahr sind. Es genügt also bereits, die Hälfte eines Glaubensprinzips zu widerlegen, um es vollständig zu entkräften.




Es MUSS doch niemand glauben. DU bist es, der denkt, es bestehe innerhalb des Glaubens ein unüberwindbarer Widerspruch. Und dem ist aber nicht so.

Aus den oben angeführten Gründen und vielen anderen ist der christliche Glaube in sich widersprüchlich.


Das heißt natürlich nicht, dass es diesen Christengott auch gibt.

Hoffentlich gibt es diesen perversen Sadisten und Völkermörder nicht.
 
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AW: Starker oder schwacher Monotheismus

Hypothetische Fragen können nur hypothetisch beantwortet werden. Meine Hypothese dazu:
Katzen sind höhere Säugetiere, Menschen sind die höchsten denkenden Säugetiere. Kein Tier, außer der Mensch kann sich so hohe und tiefe Gedanken machen, wie wir. Die Beantwortung nur mit ja oder nein, wäre binär oder dual gedacht. Deswegen der Katze würde es nichts ausmachen, aber dem Kind ja, weil es hinterher erfahren könnte, was es heißt es verloren zu haben.

Eben. Und aus diesem Grund kann eine Katze einen Menschen nicht verstehen.

Die Erfahrung ist das Leben mit der Symbiose aus Theorie und Praxis.
Bsp.: Das Kind lernt die Theorie, Sexualkunde und wird im Leben mit Liebe, Lust und Leidenschaft konfrontiert und erfährt dabei das Gefühl was es heißt kastriert zu sein. Da fehlt dann doch was, welches bei anderen da ist und bei dem/der Kastrierten eben nicht.
Du kannst ja mal die Eunuchen dazu befragen, wie es ist, was man fühlt, was man sich dazu vorstellt.
Meine Katzen sind als Hauskatzen, Geschwisterpäarchen gekommen, schon allein wegen INZUCHT, musste ich das so machen, das kleinere Übel sozusagen, das ist das Leben in der Pluralistischen Gesellschaft.

Lieben Gruß und heute sagen die Katzen auch Gruß für alle,
denn auch Katzen Ko_Munizieren_:)
Axl

Natürlich kommunizieren Katzen, auch Hühner oder Schnecken. Darum ging es doch nicht.
Sie können aber den Menschen nicht verstehen, wie auch umgekehrt der Mensch zuallermeist das Tier ihm gegenüber nicht versteht. Er meint menschliche Eigenschaften und Gefühle darin zu erkennen.

Den Katzen wäre es übrigens egal , wenn ihre Nachkommen ingezüchtet sind. Sie werten da nicht wie der Mensch. Das kleinere Übel ist es für dich, denn du müsstest dich um den Nachwuchs kümmern, bzw. meinst, dich kümmern zu müssen.

Alles Menschenwelt. Die Katzenwelt ist anders.
 
AW: Starker oder schwacher Monotheismus

:haare: @joan05: Mit welchem Ziel treibst Du Philosophie? Um der Erkenntnis willen oder um einen unverbindlichen Austausch mit anderen Hirnen zu pflegen? Falls Du es wegen der Erkenntnis treibst, dann frage ich: Gibt es Erkenntnis unter Verletzung der Regeln der Logik?

Du schließt unlogisch, nicht ich. In der Glaubensrichtung, von der du sprichst, nämlich in der christlichen, gibt es diesen allmächtigen, allwissenden, allgütigen und liebenden Gott UND ein schönes, von Liebe und Zufriedenheit erfülltes Leben danach.

Du zerreißt diese beiden zwingend miteinander verknüpften Thesen und erklärst, das Gottesbild sei widersprüchlich und deswegen als unrichtig entlarvt, indem du zwar einerseits die Attribute dieses Gottes in dein Argument einbringst, andererseits die zweite These ausschließt, weil unbewiesen.

Das ist völlig unlogisch.

In einer Welt, in der das Gras blau ist, ist auch der Rasen, er ja aus Gräsern besteht, blau.

Ich kann nicht mit einem Blick nach draußen auf meinen grünen Rasen die Welt mit dem blauen Rasen für unwahr erklären.

Logik, mein Freund, spielt immer mit dem Gegebenen, nicht mit einer "Wirklichkeit" vor dem Fenster.

Dieser Gott ist nicht allgütig. Er ist bestenfalls ziemlich gütig. Der Christengott ist allerdings nicht einmal das.

Der Christengott sieht seine Geschöpfe als seine Kinder, die nun mal durch das Stadium in dieser Welt durchmüssen, wie unsere Kinder durch Zahnen, Impfungen und Schule. Danach werden sie in ein wunderbares Himmelreich aufgenommen und werden jeden erlittenen Schmerz vergessen.


Unter Anwendung der Regeln der Logik schließe ich absolut richtig.

Nein, das machst du nicht.

Warum glaubt man an das schöne Leben nach dem Tod? Es gibt anscheinend Bedürfnisse, die das Leben vor dem Tod nicht befriedigt. Eines fällt mir gerade selbst ein: Die Unsterblichkeit.

Darum geht es nicht. Es geht um die Logik innerhalb des Glaubens, nicht darum, warum man glaubt oder nicht glaubt.

Obwohl ich das nicht gemacht habe, wäre diese Vorgehensweise korrekt. Denn eine Aussage ist nur dann wahr, wenn alle Teilaussagen wahr sind. Es genügt also bereits, die Hälfte eines Glaubensprinzips zu widerlegen, um es vollständig zu entkräften.

Komm, weißt du selber nicht, was du tust?

Du kannst nicht eine Hälfte widerlegen.
Fische müssen zwangsläufig ertrinken, weil ich das machen würde, müsste ich unter Wasser leben?
Ich kann also die Möglichkeit des Lebens unter Wasser einfach so widerlegen?

Logik funktioniert anders.

Aus den oben angeführten Gründen und vielen anderen ist der christliche Glaube in sich widersprüchlich.

Er ist keineswegs widersprüchlich. Nur könnte es sein, dass es diesen christlichen Gott und das Leben danach gar nicht gibt.
Deswegen ist es ein Glaube.


Hoffentlich gibt es diesen perversen Sadisten und Völkermörder nicht.

Wenn du Gott wärst, wie würdest du denn deine Welt gestalten?
 
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AW: Starker oder schwacher Monotheismus

Du schließt unlogisch, nicht ich. In der Glaubensrichtung, von der du sprichst, nämlich in der christlichen, gibt es diesen allmächtigen, allwissenden, allgütigen und liebenden Gott UND ein schönes, von Liebe und Zufriedenheit erfülltes Leben danach.

Du zerreißt diese beiden zwingend miteinander verknüpften Thesen und erklärst, das Gottesbild sei widersprüchlich und deswegen als unrichtig entlarvt, indem du zwar einerseits die Attribute dieses Gottes in dein Argument einbringst, andererseits die zweite These ausschließt, weil unbewiesen.

Das ist völlig unlogisch.

In einer Welt, in der das Gras blau ist, ist auch der Rasen, er ja aus Gräsern besteht, blau.

Ich kann nicht mit einem Blick nach draußen auf meinen grünen Rasen die Welt mit dem blauen Rasen für unwahr erklären.

Logik, mein Freund, spielt immer mit dem Gegebenen, nicht mit einer "Wirklichkeit" vor dem Fenster.



Der Christengott sieht seine Geschöpfe als seine Kinder, die nun mal durch das Stadium in dieser Welt durchmüssen, wie unsere Kinder durch Zahnen, Impfungen und Schule. Danach werden sie in ein wunderbares Himmelreich aufgenommen und werden jeden erlittenen Schmerz vergessen.




Nein, das machst du nicht.



Darum geht es nicht. Es geht um die Logik innerhalb des Glaubens, nicht darum, warum man glaubt oder nicht glaubt.



Komm, weißt du selber nicht, was du tust?

Du kannst nicht eine Hälfte widerlegen.
Fische müssen zwangsläufig ertrinken, weil ich das machen würde, müsste ich unter Wasser leben?
Ich kann also die Möglichkeit des Lebens unter Wasser einfach so widerlegen?

Logik funktioniert anders.



Er ist keineswegs widersprüchlich. Nur könnte es sein, dass es diesen christlichen Gott und das Leben danach gar nicht gibt.
Deswegen ist es ein Glaube.




Wenn du Gott wärst, wie würdest du denn deine Welt gestalten?

Dito.

Die Logik ist nicht logisch, sondern nur Form und Struktur, deren Inhalte ver_rückt erscheinen = Phänomen :)

Es macht auch keinen Sinn über Logik zu streiten, wenn man sie noch nicht ganz erschlossen hat. Mein neues Thema wird sich mit der Logik befassen.

Blau ist im Grün enthalten, weil es mit Gelb gemischt ist.

Und wie bitteschöÖön kannst Du das entscheiden, wo man weis, dass wir keine UV-Strahlen sehen und IR-Strahlung auch nicht. Wir haben doch nur eine kleines frequentiertes Sehfeld, mit Begrenzungen. Und dann gibt es die Farbenblindheit, die gar nicht so selten ist, wie man meint. Hauptsächlich sind Rot-Grün-Blindheiten bei Männern ausgeprägt. Die haben dann dafür Grauschattierungen....

Gruß
Axl
 
AW: Starker oder schwacher Monotheismus

Dito.

Die Logik ist nicht logisch, sondern nur Form und Struktur, deren Inhalte ver_rückt erscheinen = Phänomen :)

Es macht auch keinen Sinn über Logik zu streiten, wenn man sie noch nicht ganz erschlossen hat. Mein neues Thema wird sich mit der Logik befassen.

Blau ist im Grün enthalten, weil es mit Gelb gemischt ist.

Und wie bitteschöÖön kannst Du das entscheiden, wo man weis, dass wir keine UV-Strahlen sehen und IR-Strahlung auch nicht. Wir haben doch nur eine kleines frequentiertes Sehfeld, mit Begrenzungen. Und dann gibt es die Farbenblindheit, die gar nicht so selten ist, wie man meint. Hauptsächlich sind Rot-Grün-Blindheiten bei Männern ausgeprägt. Die haben dann dafür Grauschattierungen....

Gruß
Axl

Grauschattierungen?
Dann wären sie zusätzlich auch graublind.
 
AW: Starker oder schwacher Monotheismus

@passivdenker
Du bist weder allgütig, allmächtig, allwissend usw., weißt anscheinend aber was ein göttliches Wesen, dass allwissend und allgütig usw. sein soll, tun würde.
Welcher Logik entspricht das?

lg,
fussel
 
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AW: Starker oder schwacher Monotheismus

@passivdenker
Du bist weder allgütig, allmächtig, allwissend usw., weißt anscheinend aber was ein göttliches Wesen, dass allwissend und allgütig usw. sein soll, tun würde.
Welcher Logik entspricht das?

Der Logik. Ein allwissendes, allgütiges und allmächtiges Wesen ist zunächst mal ein Konstrukt. Es interessiert dabei nicht, ob es wirklich existiert. Wenn aber dieses Konstrukt widerspruchsfrei sein soll, bleibt ihm praktisch kein Handlungsspielraum. Es ist in seiner Allwissenheit verpflichtet, alles was ist und geschieht, zur Kenntnis zu nehmen, in seiner Allgüte alles Leid zu verhindern und in seiner Allmacht ist es dazu auch fähig.

Da Leid immer subjektiv ist, muss der Leidende von seinem subjektiv empfundenen Leid befreit werden, ja es darf gar nicht geschehen, dass jemand subjektiv leidet. Dafür hat der Allgütige zu sorgen. Er könnte das z.B. auch dadurch, dass er den Verlust eines Körperteiles für den Betrofenen als subjektiv empfundene Lust gestaltet. Nur Leid darf dieses Konstrukt nicht zulassen. Solche Versuche wie: "Für Gott ist das Leid der Menschen eben kein Leid." sind ungültig.

Der Christengott ist auch ein Konstrukt. Nur sind bei seiner Gestaltung die Prinzipien der Logik verletzt worden. Ihm werden Eigenschaften zugesprochen, die einander widersprechen. Somit ist der Christengott unmöglich. Zu Glück, möchte ich hinzufügen.
 
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