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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Ein Biss von Boateng ist 1,8 Mio wert, einer von Max Möller nur 2500€. Unser Rechtssystem ist täterfixiert. Deshalb wird es auch chronisch missbraucht. Von einem Promi eine gescheuert zu bekommen, lohnt sich, weil man dann ein Leben lang gut versorgt ist.
Naja, die Idee der Geldstrafe ist das es dem Täter auch weh tut.
2500 Euro sind für so reiche Menschen eher noch ein Trinkgeld als eine Strafe.
Daher macht es schon Sinn wenn sehr reiche Menschen höhere Beträge zahlen müsse als arme Menschen.
2500 Euro schrecken vielleicht den Armen ab (für den das viel Geld ist), denn Reichen sicher nicht.
 
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Naja, die Idee der Geldstrafe ist das es dem Täter auch weh tut.
2500 Euro sind für so reiche Menschen eher noch ein Trinkgeld als eine Strafe.
Daher macht es schon Sinn wenn sehr reiche Menschen höhere Beträge zahlen müsse als arme Menschen.
2500 Euro schrecken vielleicht den Armen ab (für den das viel Geld ist), denn Reichen sicher nicht.
Das macht nur Sinn, wenn Du täterfixiert bist.
 
Jetzt lass uns hier keine solche Diskussion starten. Mein IQ liegt weit, sehr weit über deinem. Diskutier also in der Sache und nicht adhom.
Ich starte keine neue Diskussion sondern weise nur auf das offensichtliche hin.
Denkst du das einem Menschen mit 30 Mio. Vermögen eine 2500 Euro Strafe irgendwie abschreckt?
Vielleicht bist du sehr intelligent, aber dann gelingt es dir sehr effektiv das zu verbergen.
 
Deutschlands geographische Lage im Zentrum Europas hat dazu geführt, dass hier von allen Seiten über mehr als zweitausend Jahre Menschen durchgezogen sind, sich niedergelassen haben, während und nach den zahlreichen Kriegen durch unterschiedlichste Eroberer oder Unterstützer Kinder entstanden mit denselben - und das ganze fing nicht mal bei den Römern an sondern noch früher.
Die heutige Bevölkerung ist ein Schmelztiegel aus Slawen, Hugenotten, Schweden, Dänen, Italienern, Türken, Spaniern, Portugiesen, Polen, Russen und hunderten weiteren kleineren Ethnien.
Wären wir Hunde würden wir wohl als mopsgedackelte Spitzpudel durchgehen.
 
Noch darf man hier straflos fast alles sagen.

Schön, dass du wenigstens das "noch" hinzufügst. Denn der Trend geht ja in eine eindeutige Richtung...

Dazu was topaktuelles:

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Elsässer: Jetzt drohen ihm bis zu 3 Jahre Knast

Eine Strafe von bis zu drei Jahren Haft droht ab sofort COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer und jedem anderen anständigen Journalisten. Der Bundestag hat in der Nacht zum Freitag nämlich überfallartig das Strafrecht verschärft. Die sogenannte „Leugnung und Verharmlosung von Kriegsverbrechen“ und Völkermorden ist jetzt als „Volksverhetzung“ strafbar. „Dies betrifft zum Beispiel die Leugnung und Verharmlosung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine“, gab die rotgrüne Taz ganz richtig die Intention des verschärften Paragrafen 130 des Strafgesetzbuches wieder. Dabei wurde schon in der bisherigen Fassung der Passus „Volksverhetzung“ immer wieder zur Kriminalisierung der Opposition benutzt.


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Viele Nürnberger verunsichert
Schüsse in Nürnberg: Wieso gibt die Polizei keine Täterbeschreibung heraus?


Unter den Beiträgen der Polizei Mittelfranken in den sozialen Medien brodelt die Gerüchteküche nach den Ereignissen vom Montagabend.
Ein Mann erlag nach Schüssen auf der Straße seinen Verletzungen. Der Täter ist auch am Dienstagmittag noch flüchtig, wie die Polizei
Mittelfranken mitteilt. Unter Hochdruck fahnden die Ermittler nach dem Mann, der nach der Bluttat zu Fuß geflüchtet sein soll.

Die Polizei verfolge derzeit eine heiße Spur, hieß es. Die Beamten suchten nach einem namentlich bekannten Mann, teilte die Pressestelle
am Dienstagmittag mit. Die Fahndung nach ihm dauere an. Am Nachmittag präzisiert der Sprecher dann auf Nachfrage von t-online:
Es werde nach einem 28-Jährigen gesucht. Mehr Details dürfe er nicht verraten.

Viele fragen sich nun: Wenn der Gesuchte doch bekannt ist, wieso geben die Ermittler dann keine
Personenbeschreibung heraus? Viele Nürnberger sind nach den Vorkommnissen verunsichert.

https://www.t-online.de/region/nuer...polizei-keine-taeterbeschreibung-heraus-.html

Wenn der Täter der Polizei bekannt ist, muss sie keine Täterbeschreibung, zwecks
Befriedigung der Neugierigen, herausgeben. Außerdem handelte es sich um
einen Streit und deshalb besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.
Falls der Täter nicht gefasst wird, wird die Polizei sicherlich

für die Fahndung, eine Täterbeschreibung herausgeben. :rolleyes:

Die BR24 Kommentar Schreiber, hetzen schon im Voraus gegen den mutmaßlichen Täter. o_O

https://www.br.de/nachrichten/bayern/schuesse-in-nuernberg-zwei-maenner-schwer-verletzt,TLDIgC0

Merkt jetzt der Letzte, was in diesem Land los ist?
Südstadt.... alles klar. Keine weiteren Fragen!
Nürnberg Südstadt, alles klar .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Loriot noch lebte ...

Die Täterbeschreibung (2022)

Der/die/das Täter*in war ... vielleicht ...
ein Mensch. Weitere Details zu bemerken oder zu formulieren, musste ich mir selbst, der Korrektheit wegen, verbieten.
 
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Eine Bluttat erschüttert Illerkirchberg: Ein Mann greift zwei Mädchen auf dem Weg zur Schule mit einem Messer an, eine 14-Jährige stirbt. Gegen einen 27-jährigen Asylbewerber wird Haftbefehl erlassen, er befindet sich aktuell in einem Justizvollzugskrankenhaus. Zuvor hatte er die Aussage verweigert.

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