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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Der Ausländer dürfte zu anderem ungesetzlichen Verhalten neigen als der Inländer, weil für ihn vieles nicht strafbar ist wie für Menschen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus. Möglicherweise gibt es unter den Ausländern kulturelle Unterschiede, was die Verstöße gegen Gesetze gibt. Interessant fand ich den Fall aus Österreich mit dem schwulen Afghanen. In Kabul war ein Anschlag in einem Hotel, das in der Nähe der Unterbringung europäischer Journalisten lag. Mehrere Stunden später wurde Afghanistan als sicheres Herkunftsland von der EU gekennzeichnet, sodass Afghanen in der EU nur noch Asyl bekamen, wenn sie Verfolgung befürchten mussten, was natürlich bei homosexueller Orientierung aus unseren Augen der Fall ist. Plötzlich stieg die Anzahl schwuler Afghanen in der EU stark an. Einer der 69 Afghanen, die an Seehofers 69. Geburtstag abgeschoben wurde, brachte sich kurz nach der Ankunft in Kabul um.
 
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@FreniIshtar
Dann habe ich dich offensichtlich total faslch verstanden. Tut mit leid. Kann passieren, darum redet man ja miteinander.

@Chris M
Wir haben uns ausgetauscht und wohl schon öfters festgestellt, dass wir keine gemeinsame Ebene haben. Schade.
Ich denke jeder versucht, den anderen ein bisschen zum Umdenken zu bewegen. Das ist legitim. Klappt halt meistens nicht.
Manche Meinungen/Weltanschauungen oder wie immer man es nennen mag, sind mit zunehmendem Alter verfestigt.

So wie sich mir bei einigen deiner Äußerungen die Haare hoch stellen und die Faust in der Hose geballt wird, geht es dir vermutlich mit meinen Ansichten ;)

Ich bin dennoch überzeugt, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine schlechten Erfahrungen mit Ausländern gemacht haben.
Umgekehrt aber durchaus. Es gibt ja kaum einen Ausländer, der noch keinen diskriminierenden oder rassistischen Anfeindungen ausgesetzt war.
Darum bin ich überzeugt, dass proportional gesehen eher die Ausländer unter den Deutschen "leiden" als umgekehrt.

Wir alle lassen uns leichter beeinflusse als uns lieb ist und bewusst ist. Darum wirkt ja Werbung so gut.
Gehen nur Gewaltdelikte von Ausländern medial, entsteht unweigerlich der Eindruck, dass die Ausländer gewalttätiger sind.
Werden nur Verkehrsunfälle gezeigt die wegen Handy am Steuer passierten, entsteht irgend wann der Eindruck, das ist die Hauptursache für Unfälle. Dabei ist es Geschwindigkeitsüberschreitung.
Ich denke du verstehst was ich meine.

TM die meint, im Internetzeitalter ist es noch viel wichtiger achtsam zu sein, damit man sich nicht in eine Filterblase begibt
 
Schön, dass du wenigstens das "noch" hinzufügst. Denn der Trend geht ja in eine eindeutige Richtung. Es wird zunächst darauf hinauslaufen, dass diejenigen mit der falschen Meinung zum Beispiel kein Bankkonto mehr haben dürfen (das passiert bereits) und das wird wohl kaum das Ende der Fahnenstange sein.
Mir ist seitens des Staates nicht eine einzige Initiative bekannt, die in diese Richtung zielt. Wäre ich verantwortlich für die Kundenpolitik eines Unternehmens wie z.B. einer Bank würde ich auch manche Leute nicht als Kunden akzeptieren wollen. Das ist Privatsache, und zur Freiheit in unserem Land gehört nun mal auch die Vertragsfreiheit. Diese kann zwar bei Monopolisten per Gesetz in einen Kontrahierungszwang münden, aber das ist die berühmte Ausnahme von der Regel.

Selbst wenn ich dieser Statistik abnehmen würde, dass es sich bei den Deutschen tatsächlich um Deutsche handelt
Noch einer, dem "Passdeutsche" nicht gut genug sind? Habt ihr alle Lack gesoffen?

"Deutscher im Sinne des § 1 Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) ist, „wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt“."

Bei mir ist es genau anders rum. Mir machen die Rechten gar keine Angst. Was soll denn schon passieren?

Frag die 160+ Leichen, die das rechte Pack bisher produziert hat.
 
... Sagt das statistische Bundesamt, kein Vorurteil. Kann sich jeder sein eigenes (Vor-) Urteil bilden.
Gegenüber dem guten alten Vorurteil besteht ja auch völlig zu Unrecht das Vorurteil, dass es schlecht sei. So ist z.B. derjenige, der stürzt und sich das Schlüsselbein bricht, der Reiter und nicht das Ross.
 
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Noch einer, dem "Passdeutsche" nicht gut genug sind? Habt ihr alle Lack gesoffen?

"Deutscher im Sinne des § 1 Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) ist, „wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt“."

Wie gesagt:

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In der Volksseele leben sich die einem Volk gemeinsamen charakteristischen Empfindungen, Stimmungen, Sympathien und Antipathien und Gewohnheiten aus. Sie ist die seelische Atmosphäre, in die alle Mitglieder eines Volkes mehr oder weniger stark eingebunden sind. Diese unverwechselbare grundlegende Seelenstimmung eines Volkes verändert sich im Laufe der Zeiten, sie macht einen Entwicklungsprozess durch und wird nach und nach veredelt. Dazu bedarf es aber der schöpferisch-inspirierenden Tätigkeit des Volksgeistes, die von einzelnen hervorragenden menschlichen Individuen - von Künstlern, Weisen oder bedeutenden Volksführern - aufgenommen und der Volksseele einverleibt werden. Es muss also sehr klar zwischen dem Volksgeist und der ihm zugehörigen Volksseele unterschieden werden.

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Ich denke nicht, dass ein Stück Papier bzw. Plastik den Zugang zu der jeweiligen Volksseele gewährt. Ich würde mich ganz gewiss nicht als Türke fühlen, nur weil ich einen türkischen Pass bekommen hätte.

Das ist nichts Neues, ich habe hier mit niemandem eine gemeinsame Ebene.

Doch!
Mit mir insoferne, dass Du mMn selbiges annimmst wie Helmut Schmidt,
ein bekennender Sozialdemokrat:

Helmut Schmidt war sicher noch jemand, der pragmatisch über diese Themen sprechen konnte. Heutzutage würde er sicher aus der SPD ausgeschlossen werden.

Ich glaube übrigens nicht, dass 99,99% der Deutschen anders denken als ich. Sie trauen sich nur nicht, diese Gedanken auszusprechen. Dazu ein Zitat von William Toel:

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Seit 75 Jahren haben die Deutschen mit ihrem Selbstbild zu kämpfen. Viele fühlen sich in ihrer eigenen Haut unwohl, jedoch hat die Gesellschaft sie sorgfältig darauf trainiert, nicht darüber zu sprechen - nicht die Art von Fragen zu stellen, die Deutsche stellen, wenn sie wahrhaft Deutsche sind.

Wir leben in einer Zeit großen historischen Wandels und immer mehr Menschen spüren das. Es ist wichtig, den Deutschen Gehör zu schenken und dass sie geliebt werden, so wie sie wirklich sind.

Die Deutschen wurden erschaffen, um eine besondere Rolle in der Welt zu erfüllen. Wenn die Deutschen wieder Deutsche sind, wird die Welt geheilt sein.

Liebe ist die einzige Antwort.


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