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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Im Übrigen wird öfter das Geschlechts des Täters benannt und die Spezies , der er angehört.
Wenn Hunde beißen tun, wird das Geschlecht seltener beneannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo @Chris M

Du beschreibst und erklärst offen und *ehrlich* was und wie Du überhaupt
zu dieser Situation stehst - *fühlst* Das ist zu respektieren!

Lass Dich nicht durch das -leider übliche- argumentim ad hominem durch
@Anideos beirren - Er kann nicht anders - und mutmaßlich kann er nichts
dafür. Sind uns seine Traumata bekannt? Nein: Eben!

Wie schon einmal geschrieben: Auch Helmut Schmidt, ein Sozialdemokrat
überlegte sehr ähnlich wie Du!
Lass bitte Anideos aus dem Spiel!!!
Wenn er dich mit seinem Anthroposophischen Quatsch einlullen kann, dann nur, weil du das geeignete Opfer dafür bist.
Seine rechtsextreme Ideologie kann er dadurch nur bei dir glattbügeln, denn du bist inzwischen auch so weit wie er. Bei mir hat er keine Chance.
Deine strohblöde Behauptung, Helmut Schmidt hätte in seinem Sinn gesprochen, zeigt wie infiziert du inzwischen von dieser Ideologie bist!
 
Alle die andere Meinungen nicht respektieren, sind weder echte Demokraten, noch Menschenfreunde, sondern intolerant. Vergiss die!

So ist es: Nur grad' hier im Forum haben wir zwei solcher Existenzen, die wiederholt
mit ihren Schimpf-Tirade als Beweismaterial aufkreuzen: Einer von diesen beiden ist
halt grad' abwesend!

Religion in Ost-Anatolien - und Helmut Schmidt bei Maischberger:

Helmut Schmidt:

typische xenophobe und propagandistische Horrorszenarien
-?
Helmut Schmidt:
Das ist doch krank!
-?

Da ich mit Ost-AnatolierInnen (hptsächlich mit Kindern, aber auch mit deren Eltern)
durchwegs gute Erfahrungen sammeln durfte: Also Jahre! konnte ich die Einstellung
von Helmut Schmidt so gar nicht verstehen!

Dennoch
halte ich es für verwegen, *Menschen* derart und wiederholt einfach abzuurteilen,
die wie Helmut Schmidt ähnliche Bedenken äußern!

ob einer ein Arschloch ist, hängt nicht von seiner Herkunft ab.
Zustimmung
 
Der Deutschstämmige, der in der Türkei lebt und vielleicht sogar die türkische Staatsbürgerschaft hat, weil er eine Türkin geheiratet hat, wird dort sicher nicht als Türke wahrgenommen. Ähnliches gilt, wenn er in Burkina Faso lebt.
Die Türkei und Burkina Faso haben allerdings eine andere Verfassung als die Deutsche und wenn du die Demokratien dieser Länder mit unserer gleichsetzt, dann ist das ein weiterer Beweis für deine Inselwahrnehmung.
 
Religion in Ost-Anatolien - und Helmut Schmidt bei Maischberger:

Helmut Schmidt:


-?
Helmut Schmidt:

Ich sehe in deinem Link keinerlei xenophobe oder gar propagandistische Äußerungen. Im Gegenteil. Er respektiert doch zumindest in Bezug auf Religion das Anders sein.

Was ist unklar?

Da ich mit Ost-AnatolierInnen (hptsächlich mit Kindern, aber auch mit deren Eltern)
durchwegs gute Erfahrungen sammeln durfte: Also Jahre! konnte ich die Einstellung
von Helmut Schmidt so gar nicht verstehen!

Dennoch
halte ich es für verwegen, *Menschen* derart und wiederholt einfach abzuurteilen,
die wie Helmut Schmidt ähnliche Bedenken äußern!

Hast du den falschen Link gepostet? Wo urteilt er ab? Am ehesten noch die Christen.

Das Schlimme ist, dass bei allen Religionen, ob Islam oder Christentum, und zum Teil auch im Judentum, dass alle Religionen und ihre Bischöfe und Ayatollahs den Gläubigen beigebracht haben, auf die anderen Religionen herab zu sehen, sie für minderwertig zu halten: „Ich bin erleuchtet und was ich glaube ist Gott gefällig, aber das, was du glaubst, das ist das Gegenteil von dem, was Gott von dir erwartet.“


Diese Einstellung gegenüber anderen Religionen ist im Christentum sehr ausgeprägt. Denken Sie nur im Mittelalter an die unzähligen Kreuzzüge: das Kreuz in der linken Hand, aber das Schwert in der rechten Hand. In Wirklichkeit waren es Eroberungskriege ind die haben Königstümer errichtet in einer Gegend, die heute Palästina heißt. Das heißt, es eine alte christliche Tradition, herab zu sehen auf die Muslime und das hat natürlich Gegenreaktionen auf muslimischer Seite herausgefordert.

Die Religion ist ja nur ein Teil dieser Hetze, Vorurteile und Ausländerfeindlichkeit. Es geht ja nicht nur gegen Muslime, sondern auch gegen andere Ausländer, wie z. B. aus Zentralafrika.

TM, die zudem unterscheidet zwischen Glaube und politisch instrumentalisierter Religion
 
Wo urteilt er ab?
Helmut Schmidt urteilt gegen keine Religion. Aber -wie er meint- sehen alle "Religionen" auf
andere Religionen hinunter, solange es sich nicht um ihre eigene Religion handelt! Und wenn
er die Anatolier anspricht (seine Zeit!) dann meint er freilich diese ganze Erziehungsweise
hauptsächlich der Menschen im Osten von Anatolien - was ja auch für alle aus verschiedenen
Ländern gilt, die eben ähnliche "religiöse Erziehung genossen" haben und hatten!

So sehe ich auch -dieselbe Befürchtung!- bei @Chris M "Kultur"
 
Die Anzahl der Morde hat sich in Deutschland innerhalb knapp 30 Jahren halbiert. Es gibt immer noch zwölf pro Woche. Was sind die Kriterien, weshalb die Medien darüber berichten?



"Die Zahl der Morde in Deutschland ist laut Kriminalstatistik zurückgegangen: Es waren im Jahr 1993 1.299 Fälle beziehungsweise 1,6 pro 100.000 Einwohner. 2021 waren es 643 Fälle oder 0,77 pro 100.000."



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mord_(Deutschland)





Hier noch die weltweite Statistik der Mordraten pro Einwohner, wo Vatikanstadt, Monaco und Liechtenstein beinahe bei 0 liegen.





 
Helmut Schmidt urteilt gegen keine Religion. Aber -wie er meint- sehen alle "Religionen" auf
andere Religionen hinunter, solange es sich nicht um ihre eigene Religion handelt!

Sehe ich auch so. Religionen sind in meinen Augen intolerant. Heißt nicht ein Gebot irgend was wie "Man soll keine andere Götter neben Gott haben"?

Und wenn
er die Anatolier anspricht (seine Zeit!) dann meint er freilich diese ganze Erziehungsweise
hauptsächlich der Menschen im Osten von Anatolien

Kann man so lesen. Ich habe es als Beispiel gelesen. Und klar, wie auch bei uns in der christlichen Religion, gibt es in anderen Religionen andere Werte und Erziehungsstile, die vermittelt werden. Allen gemein ist m. W. dass mit Sexualität streng umgegangen wird, bzw. ein Tabuthema ist.
Anscheinend hat jede Religion Verbote. Sogar der Buddhismus, der ja keine klassische Religion ist.

Ich sehe das alles auch als eine Art Mentalitäten. Diese unterscheiden sich ja schon innerhalb des eigenen Landes sehr stark. Den Schwaben (und Iren) sagt man nach sie wären geizig/sparsam. Den Norddeutschen, sie wären wortkarg.....



- was ja auch für alle aus verschiedenen
Ländern gilt, die eben ähnliche "religiöse Erziehung genossen" haben und hatten!

Ja. Du hast es so gelesen, dass er speziell gegen die Anatolier ist, ich, dass es ein Beispiel war.

So sehe ich auch -dieselbe Befürchtung!- bei @Chris M "Kultur"

Je mehr Kulturen es in einem Land gibt, um so geringer ist doch die Chance (andere nennen es Risiko), dass sich eine Kultur durchsetzt.
Gibt es nur christliche Kultur, wissen wir ja, wie das abging. Hat Schmidt ja auch erwähnt mit den Kreuzzügen.
Das sind aber immer die Fälle, wo Religion politisch instrumentalisiert wird.
Das ist im Islam leider auch nicht anders.

Und überlege mal, wie viele Muslime, die schon lange in DE leben, nicht mehr streng mulimisch sind. Keine Kopftücher tragen, keine Zwangsverheiratung etc..

Gerade durch Ausgrenzung sehe ich die Gefahr, dass sich die ausgegrenzten Gruppen erst recht vereinen und sich noch deutlicher abgrenzen und auf die Unterschiede "pochen". Genau das ist es doch, was letztlich auch zur Radikalisierung führt.
Wird jemand akzeptiert wie er ist, dann hat er keinen Grund "rebellisch" und "aufmüpfig" zu werden, oder sich "Verstärkung" zu holen und eine eigene Gruppe zu bilden oder zu vergrößern.

Diversifikation ist nicht nur in der Natur wichtig, sondern auch in der Kultur!

Alles was zu einseitig ist, wird untergehen. Das ist ein Naturgesetz. Wie Gene, müssen sich auch Gesellschaften mischen.

TM, die diese vermeintlichen Zusammenhänge eben ganz anders deutet
 
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Hallo TM, erst mal danke für deine ausführliche und einigermaßen sachliche Antwort. Das war jetzt zu viel, um auf jedes Detail einzugehen, aber ich wähle mal die wichtigsten Punkte aus und gehe kurz darauf ein:

Und das bringt genau was?
Worauf zielst du ab?

Man könnte aus einer zuverlässigen Statistik ableiten, für welche Länder man ein generelles Einreiseverbot ausspricht, nämlich für die, aus denen überproportional viele Straftäter kommen.

Das ist doch Quatsch. Wenn ich nicht nach Herkunft unterscheide sind mir Mitmenschen egal?
Das erkläre mir bitte mal.

Dir ist die einheimische Bevölkerung egal, das sind die, die schon länger hier leben.

Noch darf man hier straflos fast alles sagen.

Schön, dass du wenigstens das "noch" hinzufügst. Denn der Trend geht ja in eine eindeutige Richtung. Es wird zunächst darauf hinauslaufen, dass diejenigen mit der falschen Meinung zum Beispiel kein Bankkonto mehr haben dürfen (das passiert bereits) und das wird wohl kaum das Ende der Fahnenstange sein.

Allerdings unterstelle ich dir mal ganz frech, dass dein Auswahlverfahren so aussieht, dass nur diejenigen einreisen dürfen, die uns nützlich sind.

Ja genau: Die uns genau so nützlich sind, wie wir ihnen. Du kennst kein Eigeninteresse mehr.

Das sind typische xenophobe und propagandistische Horrorszenarien. Fern ab der Faktenlage.

Frag mal die Eltern, Großeltern, Arbeitskollegen, Klassenkameraden und Freunde von Maria L. aus Freiburg, Mia aus Kandel, Daniel H. aus Chemnitz etc...

Welche Menschen aus welchen Ländern sind denn "unverdächtig" oder 2ungefährlich"?

Mir sind zum Beispiel Japaner, Koreaner und Chinesen noch nie negativ aufgefallen.

Beispiel: In DE gibt es viele Deutsche Pädophile, Frauenschläger, Männerschlägerinnen, Vergewaltiger, Mörder..... Und zwar in allen Gesellschaftsschichten. Und nun?

Und nun: Zeigt das, dass wir schon genug eigene Verbrecher haben, mit denen wir die Gefängnisse auf Steuerzahlerkosten bevölkern können.

Mach dir doch die Mühe und schau mal in die PKS, statt einfach ungeprüfte Hasspropaganda nachzuplappern.

Aus deinem Artikel:

Der Großteil der Tatverdächtigen, 4.091 Personen, waren Deutsche. Darauf folgen laut "Bild"-Zeitung "Türken (436), Syrer (364), Polen (132), Rumänen (123), Afghanen (123), Serben (110), Iraker (105)".

Selbst wenn ich dieser Statistik abnehmen würde, dass es sich bei den Deutschen tatsächlich um Deutsche handelt, was ich nicht tue, wären alle anderen Tätergruppen gemessen am Einwohneranteil der Gesamtbevölkerung immer noch deutlich überproportional vertreten, ganz besonders die Syrer, Afghanen und Iraker.

Wir müssen und können die Welt nicht retten. Aber wir sind z. B. gesetzlich verpflichtet, jemandem Asyl zu gewähren!

Die Asylgesetze wurden vor langer Zeit beschlossen und man rechnete damals mit maximal ein paar tausend Asylsuchenden pro Jahr aus nahegelegenen Ländern. Niemals mit Hunderttausenden oder Millionen aus aller Welt. Diese Gesetze müssen reformiert werden. Ich wäre sowieso für eine europaweite Volksbefragung, ob die Mehrheit der Europäer diese Gesetze tatsächlich so noch erhalten will. Falls ein Nein dabei herauskommt, soll dann der Wille der Bevölkerung einfach ignoriert werden?

Die Nationalisten und Rechten sind im Vormarsch.
Das finde ich wesentlich beängstigender, als die paar kriminellen Ausländer.

Bei mir ist es genau anders rum. Mir machen die Rechten gar keine Angst. Was soll denn schon passieren? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass so etwas wie ein viertes Reich möglich wäre. Das würde von den Amis bereits in der Entstehung mit Atomwaffen ins Nirvana gebombt werden, und die hätten keinerlei Probleme, das vor der Weltöffentlichkeit moralisch zu begründen.

Das glaube ich dir auf's Wort. Deine Vorurteile beweist du mit jeder Silbe.

Es kann sein, dass ich gewisse Vorurteile habe, weil ich mich sehr intensiv mit diesen Themen befasse. Da bekommt man vielleicht hier und da einen Tunnelblick, so wie diejenigen, die sich nur mit Börsenwerten etc. befassen überall nur finanzielle Gewinnmöglichkeiten sehen. Aber mein Gott, das ist menschlich, an meinen Vorurteilen wird die Welt schon nicht zu Grunde gehen.

Wer soll das sein und warum?

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diejenigen, die auf Biegen und Brechen eine multikulturelle Gesellschaft durchsetzen wollen, auch dazu fähig wären Statistiken für ihre Zwecke zu fälschen. Das traue ich denen locker zu.

Denn was man in den Medien sieht, sind immer nur Momentaufnahmen bestimmter einzelner Vorfälle. Gerne von Bild und Co. gezielt ausgewählt, um Ausländerfeindlichkeit zu schüren.

Warum sollte BILD Ausländerfeindlichkeit schüren? Was hätten die davon?

Mit der Realität hat das wenig zu tun. Die liefert nur eine seriöse Statistik, die es leider nicht wirklich gibt. Denn auch die PKS ist nicht zuverlässig.

Dann brauchen wir eine seriöse Statistik. Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar. Wenn rauskommt, dass meine Befürchtungen falsch waren, werde ich mich berichtigen und nichts mehr zu dem Thema sagen.

Das Ding ist halt, dass es selten betont wird, wenn es ein Deutscher oder weißer war.
Das ist doch krank!

Das sollte selbstverständlich genau so betont werden.

TM, die dabei bleibt, dass Denken in Nationalitäten oder Herkunft problematisch ist, denn ob einer ein Arschloch ist, hängt nicht von seiner Herkunft ab.

Ein schöner Spruch, aber wenn das Ar***loch dir ein Messer in den Bauch rammt, ist vielleicht schon die Frage entscheidend, ob derjenige "schon länger hier lebt", dann gehört es eben zum allgemeinen Lebensrisiko, oder nur aufgrund fragwürdiger Gesetze und Ideologien hier ist, dann wäre es ein vermeidbares Zusatzrisiko gewesen.
 
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