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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Durch Drehungen und Wendungen bleibt man trotzdem mit der Metaphysik verwoben.
Kant machte den Anfang und Heidegger verfing sich, weil Heidegger nie wirklich verstand, um was es immer ging und geht.


Natürlich kann man auch der Meinung sein, dass Heidegger selbst trotz seines "seinsgeschichtlichen Denkens " (und der "seinsgeschichtlichen Überwindung der Metaphysik") auch trotzdem mit der Metaphysik verwoben blieb.

Die Frage ist natürlich ob Heidegger Kant "richtig" verstanden hat (siehe sein Buch Kant und das Problem der Metaphysik).
 
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.....Das würde Ich so "nicht" Unterstreichen! Heidegger "philosophierte" eben auf dem "Fundament seines Denkens". Unbestritten jedoch ist, das seine Philosophie in Teilen "anti-liberal, anti-demokratisch, anti-humanistisch und anti-rational" ist, sprich; "eine Philosophie der Fremdbestimmung und des unfreien Denkens!" Schreibt er doch selbst; "wir können unser Seinsgeschick nicht ändern, sondern nur demütig annehmen!".....

meint plotin


Heidegger "philosophierte" zwar. Er spricht allerdings lieber von seinem "Denken" als von "seiner Philosophie". Siehe meinen Beitrag davor (mit entsprechendem Zitat aus den Schwarzen Heften).

Über die "Charakterisierung" dieser "Philosophie " lässt sich dann unterschiedlicher Meinung sein.
 
Natürlich kann man auch der Meinung sein, dass Heidegger selbst trotz seines "seinsgeschichtlichen Denkens " (und der "seinsgeschichtlichen Überwindung der Metaphysik") auch trotzdem mit der Metaphysik verwoben blieb.

Die Frage ist natürlich ob Heidegger Kant "richtig" verstanden hat (siehe sein Buch Kant und das Problem der Metaphysik).

Kenne ich nicht, aber dies ist mir klar geworden, als Heidegger über Hegel schrieb. ;)
Und Kant hat einen Fehler gemacht, der mir durch Nietzsche und meiner religiösen Selbsterfahrung auffiel.
 
Ob er hier "geflunkert" hat oder nicht, kann ich nicht beantworten...:cool:

Jedenfalls hat er neben dem Thema Krankheit auch über die "große Gesundheit" und die "Genesung" nachgedacht (findet man alles in seinen Schriften..in einer der Vorworte/Vorreden thematisiert er das)

Das er sich als "Wegbereiter" für künftige Denker sah, damit kann ich mich anfreunden (ich glaube allerdings dass er dem Krieg an sich nicht kritisch gegenüber stand; ich habe nicht unbedingt den Eindruck, dass Nietzsche unbedingt ein "pazifistischer" Denker war oder?)

Innere Selbsterfahrung muss identisch sein, sonst verstehst du das nicht wie Kant, Nietzsche, Hegel, glaube ich zu wissen.

Heidegger zeigt mir, welche Anstrengungen unternommen werden um bloß sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen.
Und Nietzsche wusste das, seine Spiele sind verführerisch. ;)

Wirkliche tiefe Selbsterfahrung führt immer zu Ende gedacht, zum wahren Weltfrieden.
Interessant wären hier Kant contra Nietzsche.
 
Immanuel Kant -> 1724 bis 1804 (18. & 19. Jahrhundert)
Arthur Schopenhauer -> 1788 bis 1860 (19. Jahrhundet)

Verhehrer -> (20. & 21. Jahrhundert)

Friedrich Nietzsche -> 1844 bis 1900 (19. Jahrhundert)
Martin Heidegger -> 1889 bis 1976 (20. Jahrhundert)

Das 20. Jahrhundert ist geprägt von den geistigen Lümmeleien des 18. & 19. Jahrhunderts. Jeder Versuch, wird stets mit diesen beiden Jahrhunderten (18/19) bekontert. "philosophisch" hatte das 20. Jahrhundert keine wirkliche Chance, weil es ständig von den beiden vorherigen Jahrhunderten überschattet wurde, ähnlich einem "Sohn", der nicht ins Licht kommt, weil er im Schatten seines "Vaters" steht. (Meine Aussage, über "Das vermaledeite 18. bis 20. Jahrhundert" bleibt stimmig)
 
Innere Selbsterfahrung muss identisch sein, sonst verstehst du das nicht wie Kant, Nietzsche, Hegel, glaube ich zu wissen.

Heidegger zeigt mir, welche Anstrengungen unternommen werden um bloß sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen.
Und Nietzsche wusste das, seine Spiele sind verführerisch. ;)

Wirkliche tiefe Selbsterfahrung führt immer zu Ende gedacht, zum wahren Weltfrieden.
Interessant wären hier Kant contra Nietzsche.
Beim contra sollte man sich aber sicher sein:maus:
 
Er spricht allerdings lieber von seinem "Denken" als von "seiner Philosophie
.....Ja, das trifft gewiss auf den "späten Heidegger" zu, ist aber auch bloß eine "Facette seiner Selbstdarstellung". Noch in seiner Marburger Zeit schreibt er an Jaspers; "Der Gegenstand meiner philosophischen Forschung ist das menschliche Dasein [....] Philosophieren ist in diesem Sinne ein Frage-Prozess fortwährender Selbsterhellung!".....
Über die "Charakterisierung" dieser "Philosophie " lässt sich dann unterschiedlicher Meinung sein.
.....Natürlich! "Wäre auch langweilig, wäre es nicht so"... oder??.....

fragt plotin
 
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