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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Nun ein paar Gedanken zur eingangs gestellten Frage " Sollte die Metapyhsik überwunden werden". Metaphysik ist eine Lehre , welche sich mit Fragen des Seins beschäftigt, welche außerhalb der menschlichen Erkentnissfähigeit liegen. Tatsächlich kann sich diese aber nur auf den gegenwärtigen Stand von Wissen beziehen. Vor 150 Jahren war die Frage, ob Atome existieren ebenfalls eine Frage im Bereich metapyhsischer Spekulation. Heute kann die Naturwissenschaft jedoch eindeutig beweisen, dass Atome tatsächlich existieren.

Schon an diesem Beispiel zeigt sich, dass eine " Überwindung der Metaphysik" nur sinnlos sein kann. Zwar wird es sicher auch in ferner Zukunft noch Fragen geben, welche nicht naturwissenschaftliche bewiesen werden können und nur im jeweiligen denkenden Subjekt existieren. Jedoch liegt es außerhalb unserer Kraft mt gegenwärtigem Wissen zu bewerten, welche Fragen immer unklärbar bleiben und bei welche gelöst werden könnten.
 
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Jeder Mensch hat seine subjektive Meinung zu den Dingen. Und Ihre habe ich zur Kenntnis genommen. Aber ob diese die einzig wahre ist, lass ich mal lieber da hingestellt.




Muss man sich für seine Beiträge wirklich "entschuldigen"? Ich denke offen gesagt nicht.





Naja in dieser Bewertungsweise irren Sie sich natürlich. Aber wem wundert das mittlerweile?




Ja natürlich können diese Meinungen stützen. Ich habe in der Hinsicht vor allem auch aufzeigen wollen was für eine Überwindung sprechen könnte mit Bezug auf diese genannten Philosophen. Ich selbst habe mich in dieser Frage nicht festgelegt hinsichtlich meiner eigenen Meinung. Man kann immer das für oder das dagegen abwägen.



Das sehe ich anders. Ich habe Nietzsches und Heidegger Argumente erwähnt hier, also warum diese es für nötig hielten, dass eine Überwindung/Kritik von Metaphysik erforderlich ist. Das kann man hier schon nachlesen auf diesen mittlerweile 250 Seiten, aber wird anscheinend von Ihnen im Grunde ignoriert. Vernünftiges Argumentieren ist mir ja nichts fremdes und gehört ja zum philosophischen Geschäft dazu.



Salve!



Zu Part 1: Eine subjektive Meinung kann bezogen auf eine objektive Wahrheit nicht in dem Sinne wahr sein, dass man ein Objekt an sich verstehen könnte. Jeder von uns liest zwar das Wort Metaphysik, aber jeder versteht hierunter etwas anderes, da unterschiedliche Vorkentnisse und voneinander abweichende Weltanschauungen und subjektive Gefühlszustände eine eigene Ideenwelt für das Wort Metaphysik erschaffen.

Zu Part 2 : Die Frage der Entschuldigung hängt davon ab, welches Verständnis von Moral und Tugend vorliegt . Da Moral und Tugend eher angelernte Eigenschaften sind, kann es auch kein " muss" entschuldigen geben.

Part 3: In seiner Welt irrt er nicht ! Inwiefern seine Argumentationen gerechtfertigt wären ließe sich allenfalls dadurch feststellen, wenn eine große Stichzahl von Probanden mit durchnittlichem IQ der Denkforum Mitglieder eine Bewertung abgeben würden. Wobei sich hier wiederum auch keine objektive Tatsache feststellen ließe sondern nur unsere subjektive Ansicht. Gewiss fehlt es ihm an der Fähigkeit zu reflektieren und den philosophsichen Gehalt seiner Beiträge in Relation zu deiner zu setzen.

Part 4: Was gegen eine Überwindung der Metaphysik spricht ist bereits im vorherigen Beitrag dargelegt.

Part 5: Inwiefern Heidegger oder Nietzsche als kompetente Philosophen bewertet werden können ist eine schwierige Frage. Zwar waren sie mit hoher Wahrschenlichkeit ( vom Flynn Effekt abgesehen ) in gewisser intelektuell philosophischer Hinsicht intelligenter als jeder hier im Forum. Dennoch hängt Philosophie auch mit Moral und anderen Tugenden zusammen. Somit ist fraglich, ob deren Weltanschauungen nicht allzu sehr von aus heutiger Sicht falschen moralischen Vorstellungen ihrer Zeit geprägt waren oder eine schlechte Charaktereigenschaft von diesen zu unhaltbaren Thesen führte. Was wiederum auch ihre Philosophien inhaltsleer machen würden, selbst wenn diese ganz gut formulieren würden. Wobei ich noch nie Nietzche gelesen habe bzw, auch nicht vor habe und in " Sein und Zeit" nur einen kurzen Blick geworfen habe, weshalb ich eigentlich diese Philosophen überhaupt nicht bewerten kann.


PS : Ich will Andersdenk in keiner Weise verteidigen und weiß ehrlich gesagt meistens auch nicht auf welche Aussagen von Andersdenk sich Philosophticus bezog. Tuen wir einfach so, als bezögen sich die Argumentationen nicht auf Kommentare sondern auf einen imaginären Dialogpartner !
 
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Zu Part 1: Eine subjektive Meinung kann bezogen auf eine objektive Wahrheit nicht in dem Sinne wahr sein, dass man ein Objekt an sich verstehen könnte. Jeder von uns liest zwar das Wort Metaphysik, aber jeder versteht hierunter etwas anderes, da unterschiedliche Vorkentnisse und voneinander abweichende Weltanschauungen und subjektive Gefühlszustände eine eigene Ideenwelt für das Wort Metaphysik erschaffen.

Zu Part 2 : Die Frage der Entschuldigung hängt davon ab, welches Verständnis von Moral und Tugend vorliegt . Da Moral und Tugend eher angelernte Eigenschaften sind, kann es auch kein " muss" entschuldigen geben.

Part 3: In seiner Welt irrt er nicht ! Inwiefern seine Argumentationen gerechtfertigt wären ließe sich allenfalls dadurch feststellen, wenn eine große Stichzahl von Probanden mit durchnittlichem IQ der Denkforum Mitglieder eine Bewertung abgeben würden. Wobei sich hier wiederum auch keine objektive Tatsache feststellen ließe sondern nur unsere subjektive Ansicht. Gewiss fehlt es ihm an der Fähigkeit zu reflektieren und den philosophsichen Gehalt seiner Beiträge in Relation zu deiner zu setzen.

Part 4: Was gegen eine Überwindung der Metaphysik spricht ist bereits im vorherigen Beitrag dargelegt.

Part 5: Inwiefern Heidegger oder Nietzsche als kompetente Philosophen bewertet werden können ist eine schwierige Frage. Zwar waren sie mit hoher Wahrschenlichkeit ( vom Flynn Effekt abgesehen ) in gewisser intelektuell philosophischer Hinsicht intelligenter als jeder hier im Forum. Dennoch hängt Philosophie auch mit Moral und anderen Tugenden zusammen. Somit ist fraglich, ob deren Weltanschauungen nicht allzu sehr von aus heutiger Sicht falschen moralischen Vorstellungen ihrer Zeit geprägt waren oder eine schlechte Charaktereigenschaft von diesen zu unhaltbaren Thesen führte. Was wiederum auch ihre Philosophien inhaltsleer machen würden, selbst wenn diese ganz gut formulieren würden. Wobei ich noch nie Nietzche gelesen habe bzw, auch nicht vor habe und in " Sein und Zeit" nur einen kurzen Blick geworfen habe, weshalb ich eigentlich diese Philosophen überhaupt nicht bewerten kann.


PS : Ich will Andersdenk in keiner Weise verteidigen und weiß ehrlich gesagt meistens auch nicht auf welche Aussagen von Andersdenk sich Philosophticus bezog. Tuen wir einfach so, als bezögen sich die Argumentationen nicht auf Kommentare sondern auf einen imaginären Dialogpartner !
In Bezug auf was denken die Menschen von heute anders im Vergleich zu denen wie vor 4000 jahren:blume2:
Steht oder stand das Leben nicht immer im Vordergrund,oder war es Gott:dontknow:
 
Nun allgemein sei zunächst gesagt: wenn man hier diese 250 Seiten mittlerweile durchgeht, dann wird man auch durchaus Argumente /Argumentationen bezüglich gewisser Aspekte finden . Gegen entsprechende Argumente habe ich ja nichts einzuwenden von meiner Seite aus. Ob ich aber auf die schnelle bzw. auf deinen "Wunsch" ein Argument bezüglich der Gegensätzlichkeit (?) von "Leben" und "Welt" sozusagen "entwickeln" kann bzw. auf eines Bezug nehme, welches mir bekannt ist, das lasse ich mal offen. Was gegen eine Polarität von Leben und Welt spricht, ist ja der Umstand , dass Leben ein "In-der-Welt-sein" bzw. in der Welt leben ist, um es so auszudrücken. Und warum sollte dies so gesehen dann ein Gegensatz sein?
Oha, jetzt hast'e Dich aber echt 'schon'mal an was ran gewagt, was? Jetzt aber sogar auch tatsächlich noch mal versuchen, Dir selbige ganz ohne Gegensätze vorzustellen?!
Oder, versuchst das jetzt mal nur erst mit Deiner "Metaphysik" selbst?! - Hast verstanden? Ja, die nun mal ganz ohne Gegensätze, jou, 'gerne' "transzendieren/d", wohin, in welchen Deiner "Himmel" auch immer?! -
Ohh, jetzt bist'e aber 'wohl' völlig überfordert, was?
 
Welche Beruf hast du denn nun ? Bin grade auf dein Profil gegangen und stellte fassungslos fest, dass du männlich bist ? Somit fällt der Beruf mit P vermutlich raus ? Oder besuchst du abends reife Frauen ? Du kommst aus dieser Nummer jetzt nicht mehr so leicht raus ! Welchen Schulabschluss hast du ?

PS: : Liken nicht vergessen !


Das muss ja nicht hier verraten werden wie gesagt :cool:.....Der Rest ist Schweigen.
 
Oha, jetzt hast'e Dich aber echt 'schon'mal an was ran gewagt, was? Jetzt aber sogar auch tatsächlich noch mal versuchen, Dir selbige ganz ohne Gegensätze vorzustellen?!
Oder, versuchst das jetzt mal nur erst mit Deiner "Metaphysik" selbst?! - Hast verstanden? Ja, die nun mal ganz ohne Gegensätze, jou, 'gerne' "transzendieren/d", wohin, in welchen Deiner "Himmel" auch immer?! -
Ohh, jetzt bist'e aber 'wohl' völlig überfordert, was?

Nein, warum überfordert? Ich kann ja auch (selbst) denken ;-) Aber in der Tat, Gegensätze lassen sich nicht so leicht aus dieser Welt schaffen.

Die abendländisch-europäische Metaphysik , die du vermutlich nicht so gut kennst, aber eben zur Geschichte der Philosophie dazugehört, denkt eben klassicherweise in Gegensätzen, was man gut anhand einzelner Philosophen wie Platon zeigen könnte.

Du siehst, das ich auch bei solchen Dingen dennoch im Grunde gelassen bleibe :cool:
 
Verkürzt gesagt, jeder Mensch hat eine Meinung.

Das lässt sich natürlich auch so sagen.


So wie Sie ja auch meine zur Kenntnis nehmen. Also kurz: wechselseitiges Zurkenntnisnehmen, auch wenn man unterschiedliche Meinungen hat.


Dürfen Sie! Es gibt keinen absoluten, über alle Zweifel erhabenen Standpunkt in der Philosophie, den anzuerkennen der Philosoph mit der Forderung philosophischen Argumentierens erzwingen könnte.

Ich danke! Denn sonst wäre es ja Dogmatismus und nicht wirkliche Philosophie, wenn man nur einen Standpunkt gelten lassen würde. Jeder philosophische Standpunkt kann angezweifelt werden und zu jeder These eine Gegenthese/Gegenposition mit entsprechenden Gegen-Argumenten entwickelt werden kann. Das gehört ja durchaus auch zu Diskussionen im Bereich Philosophie dazu.


Kurzum, Sie quatschen jeden unausgegorenen Denkmüll nach, wenn es nur der Denkmüll eines von geschäftstüchtigen Verlegern anerkannten 'Philosophen' ist. Aufklärung also nur, um der Pflicht zum lästig gewordenen sonntäglichen Gottesdienst zu entgehen?

Das sehe ich ja nicht als "nachquatschen" an, sondern ich beziehe mich darauf eben, ohne dies als "Denkmüll" wie Sie zu betrachten, auch wenn ich nicht immer konform gehe mit dem was einzelne Philosophen sagen. Es gibt auch Philosophen , die sind "atheistisch", aus Überzeugung.


Mehr würde ich gegenwärtig auch nicht von Ihnen erwarten.

Würden Sie dann denn für Ihre Beiträge machen? Das würde ich auch nicht unbedingt erwarten von Ihnen.

Sie schulden aber den Nachweis, dies auch kompetent und genau getan zu haben. Nur zu sagen, der Meister hat es so geschrieben und deswegen denke ich so, das reicht einfach nicht. Damit machen Sie sich lächerlich. Zu sagen 'Ich meine' reicht ebenfalls nicht, denn ohne die erklärende Nennung von Gründen, weswegen Sie so meinen, ist und bleibt Ihre Meinung nicht nachvollziehbar und das trifft ja wohl auch auf Ihren Protagonisten zu.

Naja ein Philosoph wie Nietzsche oder Heidegger wollte niemand , der ihn gedankenlos "nachbetet" /"nachplappert", ohne eigene Gedanken /ohne eigene Position. Das würde ja auch nicht wirklich ergiebig für eine Diskussion. Ich habe durchaus auch meine eigene Meinung in philosophischen Dingen und unterschreibe ja auch nicht alles was Heidegger und Co. sagen. Es geht nicht darum Autoritäten hier ins Feld zu führen, und dann die anderen Diskuttanden damit "mundtot" zu machen. Wenn Sie diesen Eindruck haben, ist das natürlich bedauerlich. Man kann also nicht wirklich davon sprechen, dass dies "lächerlich" sei. Denn dann wäre ich ja selbst im Grunde nur philosophischer Dogmatiker. Und Dogmatismus /oder Orthodoxie im Bereich der Philosophie ist mir fremd . Und das es Argumentationen /Argumente auf meiner Seite gibt in diesem Thread, kann man eigentlich nicht leugnen, wenn man diesen Thread hier genau durchgeht. Natürlich hat man auch seine Gründe, warum die oder die Meinung hat. Allerdings sind die Meinungen der sog. philosophische Protagonisten durchaus nachvollziehbar, für die sie auch argumentieren, wenn man die genannten Philosophen entsprechend liest.

Der war nie ein richtiger Philiosoph, genau so wenig wie ich, aber ich bin mit dem Christentum schon lange fertig.

»In Nietzsches nachgelassenen Notizen findet sich die beiläufige Bemerkung: "Mit dem Christentum werde ich nicht fertig."«

(http://www.deutschlandfunk.de/philo...sterblich.2540.de.html?dram:article_id=368091)

Gott zum Gruße!

:engel1:

Was Nietzsche anbetrifft: war dieser durchaus schon ein richtiger Philosoph, denn er hat ein philosophisches Werk hinterlassen und ein eigenes Gedankensystem, obwohl er sich selbst nicht als Systematiker sah.

Nietzsches spannungsreiche/komplizierte Beziehung zum Christentum ist ja bekannt.

PS: Was ist für ein "richtiger" Philosoph? Welche Kriterien legen Sie da denn an, damit jemand für Sie ein wirklicher Philosoph ist?

Salve! :morgen:
 
Das lässt sich natürlich auch so sagen.

:danke:, ansonsten hätte ich es nicht geschrieben.

Also kurz: wechselseitiges Zurkenntnisnehmen, auch wenn man unterschiedliche Meinungen hat.

Es beglückt mich zu wissen, daß Sie das Wesen wahrer Redekunst verinnerlicht haben. :fechten:

Denn sonst wäre es ja Dogmatismus und nicht wirkliche Philosophie, wenn man nur einen Standpunkt gelten lassen würde.

Philosophen sind Dogmatiker und völlig unbelehrbar, Sophisten hingegen überaus flexibel. Philosophen sind engstirnige Verfechter einer Wahrheit oder deren Verleumder, Sophisten hingegen eloquent. Vor Gericht siegt der Sophist, nicht der Philosoph, in der Literatur die Dichter und im belangvollem Geschwätz der Philosoph. Metaphysiker überzeugen mit Gottesbeweisen und Atheisten verstehen sich nicht darauf, die Unmöglichkeit der Existenz Gottes zu beweisen.

Das sehe ich ja nicht als "nachquatschen" an, sondern ich beziehe mich darauf eben, ohne dies als "Denkmüll" wie Sie zu betrachten

Aber Denkmüll bleibt Denkmüll und kann unter günstigen Umständen kompostiert werden. So läßt sich zum Beispiel Nietzsches geistige Notdurft als Religionskritik verstehen, die auf Zustände Bezug nimmt, die in Familien der Gläubigen vorkommen und der Psychologe heute wird sich vielleicht dafür interessieren, ob es vergleichbare Zustände gegenwärtig im Milieu des Besitzbürgertums gibt. Dann fehlte uns nämlich ein Geschädigter, der sich darüber auszuplärren verstünde.

:clown2:

Es gibt auch Philosophen , die sind "atheistisch", aus Überzeugung.

So dumm kann kein Philosoph sein.

Würden Sie dann denn für Ihre Beiträge machen?

Was hätten Sie denn gerne mit dieser Wortzusammenstellung erfragt?

Das würde ich auch nicht unbedingt erwarten von Ihnen.

Logo, denn Erwartungen sind stets an Bedingungen geknüpft. Jeder Sophist kann Sie davon überzeugen und auf Ihre Einsicht pochen.

Ich habe durchaus auch meine eigene Meinung in philosophischen Dingen und unterschreibe ja auch nicht alles was Heidegger und Co. sagen.

Wie oft wollen Sie das noch vorbeten? Es ödet mich an! Es ist mir völlig egal, welches Gerede Sie unterschreiben würden. Mich interessieren einzig und allein überzeugende Argumente in der Sache und dazu haben Sie selbst die Themenüberschrift formuliert. Halten Sie sich bitte daran und überzeugen Sie mit guten Argumenten zum Thema.


Es geht nicht darum Autoritäten hier ins Feld zu führen, und dann die anderen Diskuttanden damit "mundtot" zu machen.

Gegenwärtig habe ich nicht den Eindruck, daß Sie das überhaupt könnten.

Und das es Argumentationen /Argumente auf meiner Seite gibt in diesem Thread, kann man eigentlich nicht leugnen, wenn man diesen Thread hier genau durchgeht.

Doch, nämlich genau dann, wenn philosophisch zu argumentieren angesagt ist.

Was ist in der Themenfrage gefragt und wie nahmen Sie darauf im Eingangsbeitrag Bezug. Überlegen Sie sich das mal ein wenig genauer.

Ich bin gespannt was ihr dazu meint... Und natürlich hängt das auch davon ab, was man unter Metaphysik versteht....

Ja, was meinen Sie mit 'Metaphysik'?

Schalom!
 
Nein, warum überfordert? Ich kann ja auch (selbst) denken ;-)
Tatsächlich merkst Du so offenbar selbst nicht...
Aber in der Tat, Gegensätze lassen sich nicht so leicht aus dieser Welt schaffen.
...was Du Dir da 'so' zusammen"denkst", bzw. schon 'so' zusammenliest. Jedenfalls so offensichtlich komplett überfordert bist zu kapieren, dass 'Leben' und dessen 'Welt' Gegensatz/-sätze ist, sind, und dass das/die somit mit dem "Ausschaffen" auch nur eines einzigen selbst komplett 'abge"schafft" wäre/würde! Wenn das ergo überhaupt möglich wäre.
Die abendländisch-europäische Metaphysik , die du vermutlich nicht so gut kennst, aber eben zur Geschichte der Philosophie dazugehört, denkt eben klassicherweise in Gegensätzen, was man gut anhand einzelner Philosophen wie Platon zeigen könnte.
Die Du Dir jedenfalls von mir aus 'an den Hut stecken kannst', just "klassischerweise". Weil jedenfalls ich den gar nicht (mehr) brauche, 'diesen ganzen alten Krempel', stattdessen tatsächlich "selbst denke".

Aber, 'der Leser' hier kann ja vielleicht doch noch quasi zwischen 'Pest und Cholera wählen', nämlich insofern, dass Du entweder wirklich nicht befähigt bist, faktisch zu begreifen, oder hier absichtlich diesen jedoch auf jeden Fall jämmerlich-dämlichen Versuch des diffamieren wollenden Abwiegelns unternimmst, allein aus dem Grunde, hier möglichst ungestört noch bis zum 'Sankt Nimmerleinstag' weiter palavern zu können.
Du siehst, das ich auch bei solchen Dingen dennoch im Grunde gelassen bleibe :cool:
Nun, was ich hier tatsächlich "sehe" ist nichts als dumm-dreiste, geltungssüchtige Ignoranz und Arroganz, diese aber 'nur zu gern' als "Gelassenheit" ausgegeben, 'getarnt', vorgegaukelt...
:(
 
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