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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Naja gegen etwas Lesen /Lektüre spricht ja nichts, das soll ja nicht das "Selbstdenken" verbieten.
'Bla bla...'
Aber kann man denn so einfach sagen, dass "Leben" und "Welt" wirklich Gegensätze sind? Oder findet nicht Leben eben in der "Welt" statt? Und so gesehen, wie können dann beide Gegensätze sein (wenn das eine in dem anderen stattfindet)?
Zuerst: Du hast "dessen" wieder mal unterschlagen(?), jedenfalls warum weggelassen in Deinem Zitat?

Da Du aber ja so offenbar jedenfalls 'strikt' unterscheiden, unterschieden haben willst zwischen "Leben und Welt", worin besteht dann aber für Dich der Unterschied zwischen den beiden? "Welt" kann dann ja wohl 'nur' die/das 'Materielle' sein, oder? "Leben" ist dann diesbezüglich jedoch was/wie?
Ich denke in der Hinsicht anders. Man sollte ja die philosophische/metaphysische Tradition nicht so einfach ignorieren, also nicht einfach an "den Hut stecken".
Die Fähigkeit "faktisch zu begreifen" würde ich jedenfalls in meinen Fall als rational denkender Mensch nicht in Frage stellen.
An der Diffamierung anderer Diskutanden liegt mir nichts , denn das wäre auch für eine offene Diskussion (wie sie sein sollte) keine gute Sache, vor allem wenn diese Diskussion sachlich geführt werden soll.
Von "Palavern" kann nicht die Rede sein. Meines Erachtens bist du hier in deiner Wortwahl doch zu polemisch, und zu wenig sachlich, nicht wahr?
Aber wie gesagt ich begebe mich nicht auf dieses polemische Niveau ("jämmerlich-dämlich") , da dies nicht mein Stil ist. Naja , das sagt ja mehr über deinen Diskussionsstil als über meinen.
Naja die Wortwahl zeigt ja schon, dass du auch (also nicht nur) recht polemisch sein kannst. Aber deine Sichtweise trifft ja sachlich gesehen nicht zu. Denn es ja nicht um "Geltungssucht", sondern um eine möglichst sachliche , offene Diskussion, wo auch unterschiedliche Positionen sich äußern können.
Ja, bedauerlich, dass du dieses Bild von mir hast. Ich kann nur sagen, dass dieses Bild ,was du von mir hast, doch relativ verzerrt ist.:morgen:
'Bla bla...' 'Menschheit' braucht, wieder einmal, bzw. immer noch, dringend Konkretes, praktisch Brauchbares, "faktisch Begreifbares"... 'Fazitäres'! Solches soll aber wo in/durch Deine/r "philosophischen/metaphysischen Tradition" zu finden, (und) von Dir hier wo 'geliefert' bzw. 'auch nur' "sachlich offen diskutiert" worden sein??
 
Philosophen sind Dogmatiker und völlig unbelehrbar, Sophisten hingegen überaus flexibel. Philosophen sind engstirnige Verfechter einer Wahrheit oder deren Verleumder, Sophisten hingegen eloquent. Vor Gericht siegt der Sophist, nicht der Philosoph, in der Literatur die Dichter und im belangvollem Geschwätz der Philosoph. Metaphysiker überzeugen mit Gottesbeweisen und Atheisten verstehen sich nicht darauf, die Unmöglichkeit der Existenz Gottes zu beweisen.

Ich war schon geneigt dich für einen völligen Ignoranten zu halten, aber dann blitzen wieder große Gedanken bei dir auf.

Chapeau!
 
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Und nu überlegen wir uns, wie es mit der Metaphysik weiter gehen soll, fleddern oder voranbringen? Ist doch mal ein brauchbarer Vorschlag, nicht wahr?

Salam!
 
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