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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Wo gehobelt wird, da fallen Späne und wo gedacht wird, fällt reichlich Denkmüll an.

Naja Ihre Sichtweise eben...mehr muss dazu eigentlich nicht sagen. :morgen:


Vermeide ich in der Regel auch, aber wenn Sie zu offensichtlich den Schlaumeier heraushängen lassen, dann nenn ich Sie auch so.

Nun wenn das für Ihr Empfinden so ist , kann man das wohl nicht vermeiden, wenn Sie das stört. Absicht ist jedenfalls nicht dahinter auf meiner Seite.


Das ist grundsätzlich eine gute Strategie.

Das denke ich allerdings auch. Vielleicht sollte man noch ergänzen, das ich das Ganze auch mit einem gewissen "Humor" nehme, wenn ich das mal so darf :cool: (auch wenn diese Diskussion natürlich auch durchaus "ernsthaft" geführt wird).

Dann begründen Sie das mal, Herr Moralapostel. Hier geht es darum, ob die Metaphysik überwunden werden soll und nicht darum, ob ich Ihre Lieblingsphilosophen gelesen habe. Machen Sie sich das bitte klar.

Ist das nicht im Grunde selbstverständlich? Dass man erst dann im Bereich Philosophie mitreden kann, wenn man entsprechende Philosophen auch gelesen hat? Warum sollte man dies noch extra begründen, wenn sich das im Grunde doch von selbst versteht?

Das selbe gilt ja auch für andere kulturelle Bereich vom Prinzip her. Das man also erst dann mitreden kann, wenn man auch eine entsprechende Kenntnis des Gegenstandes hat oder?

In meinen Ausführungen zu dieser Frage bin ich natürlich auch durchaus von Philosophen "beeinflusst" und beziehe mich auf deren Sichtweise dieses Problems, ohne zwangsläufig gleich alles von diesen zu übernehmen. Man muss ja mit Heideggers "Seinsvergessenheit" bedingt durch die Metaphysik nicht konform gehen...Und das man "Lieblingsphilosophen" hat, ist nichts verwerfliches...und man braucht deshalb ja nicht gleich "Moralapostel" genannt zu werden :rolleyes:


Das sind Schwätzer, wie alle Philosophen und wie man am Beispiel Ihrer Argumente sehen kann, ist es doch wohl nutzlos, diese Schwätzer genau zu lesen.

Nun das ist ja Ihre Meinung. Aber können Sie das denn auch "beweisen", dass dies so sei?

Naja diese Schlussfolgerung muss nicht unbedingt stimmen , die Sie da machen. Manche bewerten diese Argumente eben durchaus anders als Sie.


Na sowas! Haben Sie es geprüft?

Diesen Eindruck kann man bei Ihren Ausführungen durchaus bekommen.

Ich werde mir eine passende Bemerkung dazu verkneifen und Sie stattdessen auffordern, den zitierten Satz zu überdenken und in geeigneter Weise neu zu formulieren. Das ist doch ein Angebot, nicht wahr?

Über dieses Angebot kann man "nachdenken"... :cool:


Hatte ich Sie wirklich Argumentationskünstler genannt? Das war wohl ein Versehen.

Zufälle gibt es , nicht wahr? :D Ich verkneife mir jetzt eine "spottende" Bemerkung dazu.


Aber lobte nicht Platon die Mathematik über den grünen Klee und pries sie als das Vorbild der Philosophie? Die Mathematik ist eine Wissenschaft und eine Philosophie, die nach dem Vorbild der Mathematik operiert, Gegenstand und Methoden benennt, ist eine Wissenschaft. Fraglich aber, ob die Metaphysik auch eine erste Wissenschaft ist.

Gott zum Gruße!

Durchaus. Platon war sehr beeinflusst durch die Mathematik. Und es gibt das Diktum, dass nur ein Geometer bzw. jemand der sich mit Geometrie auskennt, in die platonische Akademie eintreten soll. Damals scheint man noch nicht so sehr zwischen Mathematik und Philosophie getrennt zu haben, sowie das heute ja gängiger ist. Denn die Mathematik gilt ja als Vorbild , da sie eine strenge Wissenschaft repräsentiert. Es gibt sogar auch eine "Philosophie der Mathematik", aber ich muss zugeben, dass ich mich auf mathematischen Gebiet eher weniger auskenne.... :morgen: Ob man die Metaphysik mit der Mathematik vergleichen sollte? Das wäre die Frage...Es gibt aber durchaus nicht unerhebliche Unterschiede zwischen beiden.

Salve!
 
Leider sind nicht alle Menschen Philosophen, wohl aber philosophische Fragesteller. Wozu dienen bei Ihnen hinter jedem Satz die Pünktchen? Wollen Sie damit andeuten, Sie könnten Ihre Gedankengänge nicht abschließend formulieren und es dem Joachim Stiller gleichtun? Der verzettelt sich nämlich bei sehr vielen Themen und faßt in der Regel keinen klar erkennbaren Gedankengang in den hier präsentierten Ausführungen. In der Regel gehe ich stillschweigend davon aus, es ginge doch nur um einen Kompostierungsvorgang für Denkmüll und als gelernter Anthroposoph wird er ja wissen, wie man das mit Hilfe des Steinerschen Landwirtschaftskurses richtig macht. Wissen Sie das auch und hätten so einen hübschen Ersatz für Metaphysik nebst Welterklärung?

Warum also diese vielen Pünktchen zum Satzende?

Gott vergelts!


Nun das mit dem Pünktchen ist ja nicht immer bei mir gegeben...aber durchaus auch gängige Praxis in Beiträgen aus Diskussionsforen. Ich lasse damit bestimmte Punkte eben offen. Aber das ist ja nicht immer so bei mir. Sondern wenn man meine Beiträge durchliest , findet man auch durchaus einen "klar erkennbaren Gedankengang". Ich möchte hier nicht mit Joachim Stiller verglichen werden, da ich doch anders "ausgerichtet" bin philosophisch, als er , um es mal so zusagen. Ich betreibe lieber "Philosophie" als "Antroposophie", auch wenn mir Steiner nicht ganz unbekannt ist.

Es gibt keinen "Ersatz" für Metaphysik. Denn die Metaphysik ist im Grunde "unersetzlich" (das wäre doch eine interessante These oder?) . Braucht man denn einen "hübschen" Ersatz für "Welterklärung"?

Nun dass nicht alle Menschen Philosophen sind, mag durchaus einleuchtend..aber dann stellt sich die Frage was man genau unter einem "Philosophen" versteht. Ist nicht auch ein philosophischer Fragesteller im Grunde ein "Philosoph", da er über philosophische Fragen nachdenkt?

Zur "Pünktchenfrage" siehe den Anfang des Beitrags.

Salve!
 
Naja Ihre Sichtweise eben...mehr muss dazu eigentlich nicht sagen. :morgen:

So ist es und wer keinen Denkmüll produziert, der läßt andere für sich rackern oder übt sich als Trittbrettfahrer.


kann man das wohl nicht vermeiden, wenn Sie das stört. Absicht ist jedenfalls nicht dahinter auf meiner Seite.

Mit anderen Worten gesagt, Sie produzieren unabsichtlich Denkmüll. Tatsächlich gibt es auch in der Philosophie Tabellen, wie zum Beispiel die Kategorientabellen und in der Logik die Wahrheitstabellen.

Ist das nicht im Grunde selbstverständlich?

Wäre dem so, müßten Sie mich nicht fragen.

In meinen Ausführungen zu dieser Frage bin ich natürlich auch durchaus von Philosophen "beeinflusst" und beziehe mich auf deren Sichtweise dieses Problems, ohne zwangsläufig gleich alles von diesen zu übernehmen.

Was prahlen Sie damit? Glauben Sie denn wirklich, niemand würde bemerken, wie wenig von dem, was gelesen zu haben Sie vorgeben, tatsächlich von Ihnen verstanden wurde und dementsprechend verständig vorgetragen? Bleiben Sie doch einfach mal auf dem Teppich und überlegen eigenständig, aus welchen guten Gründen man die Metaphysik überwinden oder es vielleicht doch besser unterlassen sollte. Das kann doch nicht so schwer sein und dazu müssen Sie nicht bei Adam und Eva oder Platon und dessen mißratenen Schüler beginnen. Es genügt doch vollauf, zu überlegen, daß man etwas soll oder nicht soll. Aus welchen guten Gründen soll man oder soll vielleicht besser nicht? Das geht ganz ohne H. oder N. oder andere Schwätzer, so man denn klar und richtig denken kann.

man braucht deshalb ja nicht gleich "Moralapostel" genannt zu werden

Doch, nämlich dann, wenn es um die Bestimmung dessen geht, was man soll. Der Moralapostel bekundet nämlich das Begehren seines Denkgottes: "Du sollst!"

Aber können Sie das denn auch "beweisen", dass dies so sei?

Fünf der zehn Tropen genügen. Wenn Sie dann nicht schweigen, stehen Sie in der Beweispflicht.

Diesen Eindruck kann man bei Ihren Ausführungen durchaus bekommen.

Ah, Sie verlassen sich auf den Eindruck und glauben, sich so der Prüfung entledigt zu haben. Das paßt zum Schwätzer.

Über dieses Angebot kann man "nachdenken"... :cool:

Sie müssen darüber nachdenken. Wissen Sie auch warum?

Ich verkneife mir jetzt eine "spottende" Bemerkung dazu.

Das ist auch besser so.

Ich lasse damit bestimmte Punkte eben offen.

Ausgeschlossen, denn die sind doch zusammenhängend gesetzt.

wenn man meine Beiträge durchliest , findet man auch durchaus einen "klar erkennbaren Gedankengang".

Oh ja, nämlich vom Schlage 'Ich habe gelesen, ...' und was sonst noch, außer als Plagiat?

Es gibt keinen "Ersatz" für Metaphysik. Denn die Metaphysik ist im Grunde "unersetzlich" (das wäre doch eine interessante These oder?) .

Wollen Sie dafür argumentieren oder nicht? Soll ich das für Sie erledigen?

Ist nicht auch ein philosophischer Fragesteller im Grunde ein "Philosoph", da er über philosophische Fragen nachdenkt?

Überlegen Sie sich, aus welchen Gründen.

Ich möchte hier nicht mit Joachim Stiller verglichen werden

Das ist durchaus verständlich, aber wenn Sie dessen Masche plagieren, müssen Sie sich den Vergleich gefallen lassen.

Zum Thema:

Ein Denkmüllkandidat zur denksimpligen Verwertung wäre die Annahme, die Metaphysik hätte den Anspruch verwirkt, eine erste Philosophie zu sein, weil die Erkenntnistheorie ihr diesen Rang streitig macht. Zu den Sitten und Gebräuchen wissenschaftlicher Traditionen gehört unter anderem ein Rasiermesser der besonderen Art. Deswegen sollte man sich befleißigen, dieses Messer als Werkzeug zu nutzen und so der Metaphysik den Garaus zu machen, denn das Bessere (Erkenntnistheorie) ist ein Feind des Guten (Metaphysik).

Gott zum Gruße!
 
So ist es und wer keinen Denkmüll produziert, der läßt andere für sich rackern oder übt sich als Trittbrettfahrer.


Naja ich kenne ja Ihren Standpunkt mittlerweile dazu. Allein er überzeugt mich nicht wirklich in der Sache bzw. sehe ich den ganzen Fall anders als Sie. Aber ich möchte Ihnen nicht Ihre persönliche Meinung verbieten. Ich finde sie aber schlicht falsch.


Mit anderen Worten gesagt, Sie produzieren unabsichtlich Denkmüll. Tatsächlich gibt es auch in der Philosophie Tabellen, wie zum Beispiel die Kategorientabellen und in der Logik die Wahrheitstabellen.

So oder so, ich sehe das nicht als "Denkmüll" an. So wie Sie das kategorisieren hier.

Die Logik selbst steht ja nicht für die ganze Philosophie. Dennoch ist sie ein Teil von ihr, wo eben auch Tabellen vorkommen, welche aber weder Platon noch Aristoteles (als "Vater der Logik") hatten.


Wäre dem so, müßten Sie mich nicht fragen.

Ich glaube eher, dass die Frage dennoch legitim ist. Es wäre allerdings schön wenn es so wäre, und man dies nicht extra fragen müsste.


Was prahlen Sie damit? Glauben Sie denn wirklich, niemand würde bemerken, wie wenig von dem, was gelesen zu haben Sie vorgeben, tatsächlich von Ihnen verstanden wurde und dementsprechend verständig vorgetragen? Bleiben Sie doch einfach mal auf dem Teppich und überlegen eigenständig, aus welchen guten Gründen man die Metaphysik überwinden oder es vielleicht doch besser unterlassen sollte. Das kann doch nicht so schwer sein und dazu müssen Sie nicht bei Adam und Eva oder Platon und dessen mißratenen Schüler beginnen. Es genügt doch vollauf, zu überlegen, daß man etwas soll oder nicht soll. Aus welchen guten Gründen soll man oder soll vielleicht besser nicht? Das geht ganz ohne H. oder N. oder andere Schwätzer, so man denn klar und richtig denken kann.

Ich "prahle" nicht damit, sondern gebe das eher sachlich/nüchtern hier "zu Protokoll" , wenn man so will. Das man Philosophen, die man gelesen hat, auch "beeinflusst" ist, ist ja kein Einwand gegen denjenigen. Ach, ich glaube schon, dass das was ich gelesen habe, schon "verstanden" habe. Ob mir allerdings es immer gelingt, dies "verständig" vorzutragen, ist für mich noch eine andere Sache.

Also wie Sie sehen bin ich hier relativ "nüchtern" und "sachlich" meist, "also auf dem Teppich".

Aber die Frage , warum man Metaphysik überwinden sollte, kann man gut ausgehend beantworten, wenn man sich auch auf Philosophen dabei bezieht. Dagegen spricht meines Erachtens nichts. Und welches Argumente spricht wirklich dagegen, sich dabei auf das zu beziehen, was Philosophen dazu gesagt haben?

Sie sehen ich denke in der Frage eben etwas "anders" als Sie. bzw. habe da eine andere Meinung. Es spricht nichts dagegen, wenn man sich auch hinsichtlich dieser Frage auf Äußerungen bestimmter Philosophen dabei bezieht (ob das nun Herr H. oder Herr N. ist)

Doch, nämlich dann, wenn es um die Bestimmung dessen geht, was man soll. Der Moralapostel bekundet nämlich das Begehren seines Denkgottes: "Du sollst!"

Naja, das setzt ja ein bestimmtes Moralverständnis voraus. Es gibt aber eigentlich den Imperativ: "Du sollst denken!

sondern eher wenn man an Kant dabei denkt: "Habe Mut dich deines eigenes Verstandes zu bedienen"

Das hat dann weniger eine moralische Konnotation und man muss nicht gleich an einen "Denkgott" denken.


Fünf der zehn Tropen genügen. Wenn Sie dann nicht schweigen, stehen Sie in der Beweispflicht.

Welche Tropen meinen Sie denn genau?

Gott sei Dank gibt es ja die (demokratische) "Redefreiheit", woran ich gern erinnere.


Ah, Sie verlassen sich auf den Eindruck und glauben, sich so der Prüfung entledigt zu haben. Das paßt zum Schwätzer.


Nicht nur, aber auch. Was ja nicht ganz abwegig ist. Aber ich kann vermutlich Ihre Vorurteile gegenüber mir nicht ändern...

Sie müssen darüber nachdenken. Wissen Sie auch warum?


Wollen Sie es mir vielleicht sagen?

Das ist auch besser so.

Spott bringt eben nicht wirklich weiter in einer Diskussion. Bleiben wir lieber sachlich, soweit es geht.


Ausgeschlossen, denn die sind doch zusammenhängend gesetzt.

Ich habe das eigentlich im inhaltlichen Sinne gemeint (also einen "inhaltlichen" Punk betreffend). Das ich also nicht alles zu einem Gesichtspunkt sage.




Oh ja, nämlich vom Schlage 'Ich habe gelesen, ...' und was sonst noch, außer als Plagiat?

Also , Plagiat ist ein unangemessener "Vorwurf", denn "Selbstdenken" ist mir nichts fremdes.

Es wäre ja wie gesagt schlimm, wenn man alles nur "nachahmt/nachäfft", was jemand zuvor gesagt hat.

Wenn jemand "belesen" ist, sollte das gerade im Bereich der Philosophie nicht gegen diesen als Einwand erhoben werden...Philosophen wie Nietzsche oder Schopenhauer oder auch Hegel waren in der Regel auch recht "belesen"..denen könnte Sie im Grund denselben Vorwurf machen...

Wie gesagt: "Belesenheit" eines "Philosophierenden" sollte nicht gleich als "Plagiat" aufgefasst werden....


Wollen Sie dafür argumentieren oder nicht? Soll ich das für Sie erledigen?

Die Metaphysik als Grunddisziplin der Philosophie (in diesem Sinne verstanden) fragt ja nach den Grundstrukturen der/von Welt ...und mir ist keine anderes Disziplin bekannt die das macht...Wie sollte man diese denn durch eine andere philosophische Disziplin ersetzen können? Denn nur "Metaphysik" als Disziplin ist durch diese Ausrichtung ja gekennzeichnet (also dass sie solche Art von Fragen stellt). Mir ist keine andere Disziplin bekannt und bin auch der Auffassung dass es keine andere gibt , die das könnte. Folglich ist Metaphysik "unersetzlich".


Überlegen Sie sich, aus welchen Gründen.

Nun, da das Frage stellen zum Philosophieren dazugehört, nicht wahr? Also wenn ich frage, was ist Gerechtigkeit, was ist Wahrheit usw.


Das ist durchaus verständlich, aber wenn Sie dessen Masche plagieren, müssen Sie sich den Vergleich gefallen lassen.

Den Vorwurf des Plagierens (der "Masche") ist in meinem Fall unzutreffend. Ich habe meine eigene Art zu "philosophieren" bzw. Beiträge in einem Denkforum wie diesem zu schreiben. Und würde daher nicht gern mit anderen "verwechselt" werden.


Zum Thema:

Ein Denkmüllkandidat zur denksimpligen Verwertung wäre die Annahme, die Metaphysik hätte den Anspruch verwirkt, eine erste Philosophie zu sein, weil die Erkenntnistheorie ihr diesen Rang streitig macht. Zu den Sitten und Gebräuchen wissenschaftlicher Traditionen gehört unter anderem ein Rasiermesser der besonderen Art. Deswegen sollte man sich befleißigen, dieses Messer als Werkzeug zu nutzen und so der Metaphysik den Garaus zu machen, denn das Bessere (Erkenntnistheorie) ist ein Feind des Guten (Metaphysik).

Gott zum Gruße!

Ist denn das sog. "Bessere " (die Erkenntnistheorie) wirklich besser als das "Gute" (die Metaphysik"). Was spricht dafür , was dagegen ?

Für mich ist die "Erkenntnistheorie" auf jedenfall nicht "erste Philosophie".Da bleibe ich eher bei der "Metaphysik".

Salve!
 
Aber ich möchte Ihnen nicht Ihre persönliche Meinung verbieten.

Das wäre auch töricht.

Ich finde sie aber schlicht falsch.

Gut so! Dann müssen Sie sich nur noch daran erinnern, wie Sie das gefunden haben und fertig ist der Beweis, so klar und richtig dabei gedacht. So einfach geht das.

Die Logik selbst steht ja nicht für die ganze Philosophie. Dennoch ist sie ein Teil von ihr, wo eben auch Tabellen vorkommen, welche aber weder Platon noch Aristoteles (als "Vater der Logik") hatten.

Beweisen Sie das bitte!

Es wäre allerdings schön wenn es so wäre, und man dies nicht extra fragen müsste.

Bitte keinen unnützen Denkmüll. Sinn und Zweck rhetorischer Fragen sind sonnenklar. Googlen Sie das bitte aus.

Salam!
 
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Das wäre auch töricht.

Und es wäre auch "undemokratisch", wenn diese Ergänzung erlaubt ist.


Gut so! Dann müssen Sie sich nur noch daran erinnern, wie Sie das gefunden haben und fertig ist der Beweis, so klar und richtig dabei gedacht. So einfach geht das.

Nun ich habe, das in Bezug auf Ihre Meinung, dass alle Philosophen "Schwätzer" seien bezogen und mich ja dazu mehrfach bereits geäußert in meinen Beiträgen hier. Und zwar indem ich u.a. darauf hinwies , dass Philosophen oft entsprechende Argumentationen entwickelt, um ihre Meinung zu verdeutlichen (z.B. dass die Seele unsterblich ist). Wenn man diese (sachlichen) Argumente als "Geschwätz" abtut, dann ist das im Grunde eigentlich schon irrational/unvernünftig. Ich unterscheide also zwischen "schwätzen" und eben sachlich argumentieren (für oder gegen eine Meinung/These).


Beweisen Sie das bitte!

Meinen Sie, dass die Logik nicht die ganze Philosophie ist? Das müsste eigentlich nicht so schwer meinen, falls Sie das meinen. Denn die Logik denkt ja nicht über die Natur oder die Gerechtigkeit nach, die ja auch zum Spektrum der philosophischen Reflexion gehören.


Bitte keinen unnützen Denkmüll. Sinn und Zweck rhetorischer Fragen sind sonnenklar. Googlen Sie das bitte aus.

Salam!

Gut, dass es rhetorische Fragen gibt. (Oder sollte dies nicht so gesehen werden?)

Salve!
 
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