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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Hatte es doch schon

Noch nie!:banane:

Habe ich denn von ("(m)einem") "Gott" dabei gesprochen?

Irrelevant. Gott sei Dank!

Nehmen Sie es einfach zur Kenntnis, dass andere Menschen in dieser Frage eben "anders denken"

Unwichtig. Wichtig ist, wie diese Andersdenker ihre Meinung begründen und warum sie devot das Gesülze Heideggers wie bei einer Fronleichnamsprozession in aller Öffentlichkeit herumtragen. Das spricht zwar für Glaubensstärke, aber nicht einen Deut für die Überwindung der Metaphysik.

denn "Sein und Zeit" ist ja eine philosophisch-wissenschaftliche Abhandlung

Etymologische Spielchen für Spätpubertäre, mehr nicht.

In diesem Sinne kann man nicht wirklich von "Geschwätz" in Hinblick auf Philosophie sprechen.

Doch, kann man. Philosophie war und ist Geschwätz und in der Regel nur für politische Zwecke brauchbar.

Wobei Philosophie Wissenschaft und Kunst zugleich sein kann.

Schon als erste Wissenschaft versagt sie im Ansatz, ist und bleibt Redekunst, mehr nicht.

Daran mitzuarbeiten, dass die Philosophie der Form der Wissenschaft näher komme

Der fromme Wunsch eines begnadeten Schwätzers. Wie lautet dessen Beitrag zur Überwindung der Metaphysik?

Gott zum Gruße!
 
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Irrelevant. Gott sei Dank!

Naja, umso besser :morgen:


Unwichtig. Wichtig ist, wie diese Andersdenker ihre Meinung begründen und warum sie devot das Gesülze Heideggers wie bei einer Fronleichnamsprozession in aller Öffentlichkeit herumtragen. Das spricht zwar für Glaubensstärke, aber nicht einen Deut für die Überwindung der Metaphysik.

Nun, das tun ja diese "Andersdenkenden" auch in dieser Frage. Man lese beispielsweise die philosophischen Schriften von denjenigen Denkern die von Heidegger beeinflusst sind bzw. sich mit diesem auch kritisch beschäftigen ( z.B. Sloterdijk, Agamben, Nancy u.a. heutigen philosophischen Zeitgenossen). Dass diese auch "kritisch" gegenüber Heidegger eingestellt sind, kann man ja bei diesen nachlesen. Es sind also nicht einfach "Heideggerianer" , die das Wort des "Meisters" eben "devot in aller Öffentlichkeit herumtragen". Ob diese Heideggers Projekt einer Überwindung von Metaphysik weiter gedacht haben, müsste ich nochmal nachschauen.


Etymologische Spielchen für Spätpubertäre, mehr nicht.

Naja das sehe ich "anders" wenn Sie erlauben. Es geht ja in "Sein und Zeit" nicht unbedingt um "etymologische Spielchen" , sondern Heidegger denkt dort über philosophische Themen wie die "Zeit" oder die menschliche Existenz nach. Das ist zu einfach abgeurteilt Ihrerseits.


Doch, kann man. Philosophie war und ist Geschwätz und in der Regel nur für politische Zwecke brauchbar.

Was spricht denn für die "Wahrheit" Ihrer Meinung (dass Philosophie nur "Geschwätz" sei und nur für "politische Zwecke" brauchbar sei)? Können Sie das denn auch näher begründen, warum das angeblich so ist aus Ihrer Sicht?


Schon als erste Wissenschaft versagt sie im Ansatz, ist und bleibt Redekunst, mehr nicht.

Naja bei Platon ist ja Philosophie nicht "erste Wissenschaft", dies ist sie ja nur bei Aristoteles. Sie müssen da schon fein säuberlich zwischen dem Philosophieverständnis von Platon und Aristoteles unterscheiden. Philosophie ist nicht nur "bloße Redekunst", sondern auch "Kunst des (richtigen) Denkens" über die Gegenstände /Themen dieser Welt. Man kann auch von "Denkkunst" bei ihr sprechen.


Der fromme Wunsch eines begnadeten Schwätzers. Wie lautet dessen Beitrag zur Überwindung der Metaphysik?

Gott zum Gruße!

Naja , ob man Hegel als einen "begnadeten Schwätzer" sehen sollte, weiß ich nicht. Er ist ja gerade nicht ganz einfach zu verstehen , wenn man in seine "Phänomenologie des Geistes" hineinschaut :morgen:
Hegel wollte allerdings nicht die Metaphysik "überwinden". Das kam dem gar nicht in dem Sinn. Die Rede davon , beginnt eigentlich erst "nach" Hegel (also mit Nietzsche, Heidegger u.a.).

Salve!
 
Naja, umso besser :morgen:

Sag ich doch: "Gott sei Dank!"

Man lese beispielsweise die philosophischen Schriften von denjenigen Denkern die von Heidegger beeinflusst sind bzw. sich mit diesem auch kritisch beschäftigen ( z.B. Sloterdijk, Agamben, Nancy u.a. heutigen philosophischen Zeitgenossen).

Ja schön und was folgt daraus für die Überwindung der Metaphysik? Wollen Sie die Leserschaft auch weiterhin konstant mit roten Heringen füttern?

Naja das sehe ich "anders" wenn Sie erlauben.

Höfisches Geschwätz.

Können Sie das denn auch näher begründen, warum das angeblich so ist aus Ihrer Sicht?

(i) Philosophen widersprechen einander.

(ii) Aporie.

Naja , ob man Hegel als einen "begnadeten Schwätzer" sehen sollte, weiß ich nicht.

Müssen Sie auch nicht. Sie dürfe ihn sich zum Halbgott machen.

Gott zum Gruße!
 
Sag ich doch: "Gott sei Dank!"

Wie man es nimmt :cool:


Ja schön und was folgt daraus für die Überwindung der Metaphysik? Wollen Sie die Leserschaft auch weiterhin konstant mit roten Heringen füttern?

Nun die anderen Namen sind ja nur angeführt um zu zeigen, dass es (zeitgenössische) Denker gibt, die Heidegger als wichtig ansehen für die Philosophiegeschichte und dies auch begründen in ihren Schriften. Und das sind ja die "Andersdenken" von denen ich spreche. Um "rote Heringe" geht es hierbei gerade nicht.


Höfisches Geschwätz.

Nö , ist es aber nicht :rolleyes:


(i) Philosophen widersprechen einander.

(ii) Aporie.

Das Philosophen ja einander widersprechen ist ja nichts neues. Und selbst Aporien greifen Philosophen auf und thematisieren diese, wie Platon oder Aristoteles beispielsweise
...



Müssen Sie auch nicht. Sie dürfe ihn sich zum Halbgott machen.

Gott zum Gruße!


Ich betrachte Hegel eher der Gattung Mensch zugörig.

Sakve!
 
Wie man es nimmt :cool:




Nun die anderen Namen sind ja nur angeführt um zu zeigen, dass es (zeitgenössische) Denker gibt, die Heidegger als wichtig ansehen für die Philosophiegeschichte und dies auch begründen in ihren Schriften. Und das sind ja die "Andersdenken" von denen ich spreche. Um "rote Heringe" geht es hierbei gerade nicht.




Nö , ist es aber nicht :rolleyes:




Das Philosophen ja einander widersprechen ist ja nichts neues. Und selbst Aporien greifen Philosophen auf und thematisieren diese, wie Platon oder Aristoteles beispielsweise
...






Ich betrachte Hegel eher der Gattung Mensch zugörig.

Sakve!
Der eine bleibt halt hängen,den anderen fressen halt die Raben:blume2:
 

Für Sie also umso besser:morgen:. Kommt natürlich auf die Dosis und die Droge an.

Um "rote Heringe" geht es hierbei gerade nicht.

Na gut, dann eben Nebelkerzchen.

Nö , ist es aber nicht :rolleyes:

Doch, achten Sie mal verstärkt darauf.

Das Philosophen ja einander widersprechen ist ja nichts neues. Und selbst Aporien greifen Philosophen auf und thematisieren diese, wie Platon oder Aristoteles beispielsweise
...

Also ein Freibrief für standpunkttreue Schwätzer. Man nehme einen philosophischen Standpunkt ein und schon darf geschwätzt werden, wie es das Herzelein begehrt. Man stelle sich vor, die Mathematik würde so als Wissenschaft betrieben. Gott bewahre!

Ich betrachte Hegel eher der Gattung Mensch zugörig.

Als Halbgott ist er ja auch eher ein Mensch und als Mensch eher ein Halbgott. Als reiner Mensch natürlich und selbstverständlich nicht und als reiner Gott natürlich und selbstverständlich ebenfalls nicht, denn dann wäre er ja supranatural.

Da können die Sophisten aus der Sekte der Freunde zur Weisheit sich zurechtspinnen, was auch immer sie zurechtspinnen wollen, einen Faden zur Überwindung der Metaphysik, den zwirnen sie nicht.

Gott sei Dank und Gott zum Gruße!
 
Für Sie also umso besser:morgen:. Kommt natürlich auf die Dosis und die Droge an.

Es gilt ja bekanntlich der Spruch: "Die Dosis macht das Gift" :cool:


Na gut, dann eben Nebelkerzchen.

Auch nicht um "Nebelkerzen".:rolleyes:


Doch, achten Sie mal verstärkt darauf.

Naja , dafür müsste es "klare" Kriterien geben, die meine Beiträge eindeutig in diese Richtung "qualifizieren " würden. Aber meines Erachtens gibt es diese nicht (in meinem Fall).




Also ein Freibrief für standpunkttreue Schwätzer. Man nehme einen philosophischen Standpunkt ein und schon darf geschwätzt werden, wie es das Herzelein begehrt. Man stelle sich vor, die Mathematik würde so als Wissenschaft betrieben. Gott bewahre!

Naja, so würde ich das nicht gerade sehen wollen, da Philosophen in der Regel eher nicht für mich "Schwätzer" sind. Es ja üblich, dass man einen philosophischen Standpunkt auch argumentativ verteidigt . Wenn Aristoteles den Platon hinsichtlich seiner Ideenlehre z.B. kritisiert, dann hat er seine "Gründe" warum er dies von "seinem" philosophischen Standpunkt aus tut. Und zwar vom Standpunkt "seiner Philosophie" nämlich. Die Mathematik darf nicht mit der Philosophie verwechselt werden, auch wenn sich einige Philosophen darum die strenge Exaktheit der Mathematik auch auf die Philosophie und ihre Methoden zu übertragen. Man denke da z.B. an Pascal (der Mathematiker und Philosoph war) oder auch Husserl (ebenfalls Mathematiker usw.). Meistens bringen ja Philosophen entsprechende Argumente für ihre Standpunkt. Man lese nur ihre Schriften und die dort zu findenden Argumentationen. Und dieses Argumentieren , so wie es ja Sokrates in den platonischen Dialogen, würde für mich kein Schwätzen sein. Ein "Freibrief" fürs "Schwätzen" ist das eher nicht.


Als Halbgott ist er ja auch eher ein Mensch und als Mensch eher ein Halbgott. Als reiner Mensch natürlich und selbstverständlich nicht und als reiner Gott natürlich und selbstverständlich ebenfalls nicht, denn dann wäre er ja supranatural.

Nun dazu zitiere ich gern aus Platons "Sophisten" -Dialog (216b):

"Und es dünkt mich der Mann ein Gott zwar keineswegs zu sein, göttlich aber gewiss; denn alle Philosophen möchte ich so benennen. "

Also für Platon sind alle Philosophen "göttlich" , aber keine "(Halb) Götter". Ein nicht unwichtiger Unterschied. So wäre Hegel mit Platon gesehen ein "göttlicher Philosoph" , aber eben kein "(Halb) Gott".
Interessant, nicht wahr?

Aber ich vermute mal, dass Ihnen diese Sichtweise auf Philosophen nicht unbedingt behagen wird :rolleyes:

Ich betrachte Hegel eigentlich eher als "philosophischen Menschen" mit "philosophischem System" eben. :morgen: Wobei ich mich der Vorstellung eines "göttlichen Hegel" :ironie: erst noch anfreuden müsste ^^ Denn wenn Hegel ein Philosoph ist, müsste er ja nach Platon eben auch "göttlich" sein ;)

Im Übrigen hat auch Schopenhauer vom "göttlichen Platon" gesprochen ^^

http://www.zeno.org/Philosophie/M/S...chenden+Grunde/1.+Einleitung/§+1.+Die+Methode



Da können die Sophisten aus der Sekte der Freunde zur Weisheit sich zurechtspinnen, was auch immer sie zurechtspinnen wollen, einen Faden zur Überwindung der Metaphysik, den zwirnen sie nicht.

Gott sei Dank und Gott zum Gruße!

Siehe oben, was ich aus dem Sophisten-Dialog Platons dazu zitiert habe.

Aber weder Platon noch Hegel, haben an eine "Überwindung von Metaphysik" dabei gedacht. Dies kam erst mit dem Platon-Kritiker Nietzsche auf , und auch Heidegger spricht davon (und noch ein paar andere Philosophen in der Nachfolge derselben).

Salve!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gilt ja bekanntlich der Spruch: "Die Dosis macht das Gift" :cool:

Ach Gottchen, wie cool. Zeigen Sie, in welcher Dosierung 'Gott sei Dank!" zu einem Gift wird.

Auch nicht um "Nebelkerzen".:rolleyes:

Doch, denn Sie reden um den heißen Brei herum und schwenken wie ein Pfarrer den Weihrauchbehälter. Aus welchen Gründen sollte die Metaphysik überwunden werden und warum darf sie keine erste Wissenschaft sein? Das sind die Fragen, welche die Welt bewegen und philosopisch von sophistischen Schwätzern zu beantworten sind. Ihre moralischen Attitüden sind dabei nicht von Belang.

Gott sei Dank!
 
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Noch nie!:banane:



Irrelevant. Gott sei Dank!



Unwichtig. Wichtig ist, wie diese Andersdenker ihre Meinung begründen und warum sie devot das Gesülze Heideggers wie bei einer Fronleichnamsprozession in aller Öffentlichkeit herumtragen. Das spricht zwar für Glaubensstärke, aber nicht einen Deut für die Überwindung der Metaphysik.



Etymologische Spielchen für Spätpubertäre, mehr nicht.



Doch, kann man. Philosophie war und ist Geschwätz und in der Regel nur für politische Zwecke brauchbar.



Schon als erste Wissenschaft versagt sie im Ansatz, ist und bleibt Redekunst, mehr nicht.



Der fromme Wunsch eines begnadeten Schwätzers. Wie lautet dessen Beitrag zur Überwindung der Metaphysik?

Gott zum Gruße!
Melde ich der Mitgift:cool:
 
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