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Smalltalk

Smalltalk


  • Umfrageteilnehmer
    8
AW: Smalltalk

Hallo Leute!

Der Small-Talk entsteht durch das Bedürfnis des Menschen, die peinliche Stille nach einer unvorbereiteten Begegnung aufgefüllt zu wissen.
Small-Talk kann steif und gespreizt ablaufen, aber auch an der Oberfläche schillern, je nachdem, wie das Spiel geführt wird.

Die Auswahl an Themen ist eingeschränkt, da Konflikte möglichst vermieden werden, niemand soll im unverbindlichen Gespräch sein Gesicht verlieren.
Wie ritualisiert der Small-Talk eröffnet wird, ist von Land zu Land verschieden.

Mit freundlichen Grüßen


das kann passieren,wenn jemand sich diesem zwang unterordnen zu müssen
glaubt.
gehe gerne auf den markt und mache meine einkäufe, und es ist angenehm, lustig,wenn ich menschen begegne, die sich im humorvollem einvernehmen diesem ganz ungezwungenen liebevoll hingeben öffnen. und oh staune die wüste
blüht, auch die anfänglich sauren, nicht sich nicht getrauten, erlauben sich dann auch glückliches und befreites lachen.
ich liebe small-talk
 
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AW: Smalltalk

Singers Ethik erscheint mir in seiner Argumentation in sich logisch und konsequent, da er einen Präferenzutilitarismus vertritt.

Die Frage ist immer von welchen Prämissen ausgegangen wird.

Ich kann mich mit Singers Ethik allerdings keineswegs anfreunden da er seiner Ethik einen empirischen Person - Begriff zugrundelegt und nicht wie ich einen philosophischen.

Das heißt, für Singer hängt das Person-Sein von empirisch nachweisbaren Eigenschaften ab... so kann es zB sein, dass für ihn Schweine oder Affen Personen sind und daher nicht getötet werden dürfen, aber Föten bzw Kleinstkinder, Behinderte usw unter Umständen schon, weil zB ein erwachsener Schimpanse empirisch mehr Fähigkeiten aufweist, als ein Kleinstkind.

Ich vertrete den Ansatz, dass dem Person-Sein eine substantiellen Grundfähigkeit der Spezies Menschen entspricht und daher ab der Zeugung einem Embryo Personenstatus zuzuerkennen ist und daher sein Leben als Person zu schützen ist.

ja verstehe ich, doch einige audrücke, fremdworte müsste ich jetzt googeln.
danke für deine antwort.
 
AW: Smalltalk

habe grad mal gegoogelt, weil interessiert, und mir fiel das ins auge

Zu den Konsequenzen dieser Argumentation zählt die moralische Empfehlung eines Boykotts von Produkten aus nahezu allen Formen der Tierhaltung, insbesondere aber der Massentierhaltung (zum Beispiel durch Vegetarismus oder Veganismus). Viele Tierversuche stünden, so Singers Resultate, in keinem rational rechtfertigbaren Verhältnis zum in Kauf genommenen Leid der Tiere. Tierversuche seien daher größtenteils moralisch falsch. Allerdings könne es moralisch gerechtfertigte Tierversuche geben, nämlich, wenn als Resultat dieser Versuche mehr Leid verhindert wird (und damit mehr Präferenzen der Leidvermeidung erfüllt werden) als durch die Versuche selbst entsteht.

das passt nicht zusammen mit der ethik, wenn dieses ABER aufkommt,
hinkt es. es klammert aus, wo es vorher vehment beauptet.

doch keinesweg möchte ich singer in abrede stellen, doch...

Singers Ethik erscheint mir in seiner Argumentation in sich logisch und konsequent, da er einen Präferenzutilitarismus vertritt.

Die Frage ist immer von welchen Prämissen ausgegangen wird.

Ich kann mich mit Singers Ethik allerdings keineswegs anfreunden da er seiner Ethik einen empirischen Person - Begriff zugrundelegt und nicht wie ich einen philosophischen.

Das heißt, für Singer hängt das Person-Sein von empirisch nachweisbaren Eigenschaften ab... so kann es zB sein, dass für ihn Schweine oder Affen Personen sind und daher nicht getötet werden dürfen, aber Föten bzw Kleinstkinder, Behinderte usw unter Umständen schon, weil zB ein erwachsener Schimpanse empirisch mehr Fähigkeiten aufweist, als ein Kleinstkind.

Ich vertrete den Ansatz, dass dem Person-Sein eine substantielle Grundfähigkeit der Spezies Mensch entspricht und daher ab der Zeugung einem Embryo Personenstatus zuzuerkennen ist und daher sein Leben als Person zu schützen ist.
 
AW: Smalltalk

Schön, daß Ihnen mal langsam Ihre Schreibfehler auffallen.

Ich bin eben Ihre letzten Beiträge grob durchgegangen; Sie schreiben ständig fehlerhaft, es scheint Ihnen gar nichts auszumachen. Ist etwas passiert?

Nach dem Setzen eines Beitrages haben Sie 15 Minuten Zeit, um zu ändern, zu verbessern, zu verschlechtern und zu korrigieren.
Nach diesen 15 Minuten wird immer zu sehen sein, was Sie versäumten.





nu ja, soweit nix anderes stört herr svensgar issja gutti.
aber danke für ihre hilfe.
 
AW: Smalltalk

Singers Ethik erscheint mir in seiner Argumentation in sich logisch und konsequent, da er einen Präferenzutilitarismus vertritt.

Die Frage ist immer von welchen Prämissen ausgegangen wird.

Ich kann mich mit Singers Ethik allerdings keineswegs anfreunden da er seiner Ethik einen empirischen Person - Begriff zugrundelegt und nicht wie ich einen philosophischen.

Das heißt, für Singer hängt das Person-Sein von empirisch nachweisbaren Eigenschaften ab... so kann es zB sein, dass für ihn Schweine oder Affen Personen sind und daher nicht getötet werden dürfen, aber Föten bzw Kleinstkinder, Behinderte usw unter Umständen schon, weil zB ein erwachsener Schimpanse empirisch mehr Fähigkeiten aufweist, als ein Kleinstkind.

Ich vertrete den Ansatz, dass dem Person-Sein eine substantielle Grundfähigkeit der Spezies Mensch entspricht und daher ab der Zeugung einem Embryo Personenstatus zuzuerkennen ist und daher sein Leben als Person zu schützen ist.

ja verstehe ich, doch einige audrücke, fremdworte müsste ich jetzt googeln.
danke für deine antwort.
 
AW: Smalltalk

Ich vertrete den Ansatz, dass dem Person-Sein eine substantielle Grundfähigkeit der Spezies Mensch entspricht und daher ab der Zeugung einem Embryo Personenstatus zuzuerkennen ist und daher sein Leben als Person zu schützen ist.

Inwieweit unterscheidet sich denn
der Schutz des Lebens einer Person
von dem des Lebens einer Un- oder Nichtperson?
Also ethisch betrachtet .....

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Inwieweit unterscheidet sich denn
der Schutz des Lebens einer Person
von dem des Lebens einer Nichtperson?
Also ethisch betrachtet .....

:)

Kluge nandu!

Das hängt davon ab, ob eine radikale anthropozentische, gemäßigte anthropozentische oder eine physiozentrische Ethik vertreten wird.

Wobei sich physiozentrische ethische Ansätze in holistische, biozentrische und pathozentrische Ansätze ausdifferenzieren.

lg
 
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