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Ist GLÜCK ERLERNBAR? Kapitel 5

Hast Du an der letzten Umfrage zum Thema Ist GLÜCK ERLERNBAR mitgemacht?

  • ja, weil ich ein cooler Hund bin (nur für Bayern)

    Stimmen: 1 33,3%
  • ja, weil ich das immer so mache

    Stimmen: 0 0,0%
  • ja, weil es etwas zu gewinnen gab

    Stimmen: 0 0,0%
  • ja, weil mir gerade danach war

    Stimmen: 0 0,0%
  • nein, ich stimme grundsätzlich mit "Nein"

    Stimmen: 2 66,7%

  • Umfrageteilnehmer
    3
MiaSG schrieb:
Eine Diskussion über das Buch oder über mögliche Schlussfolgerungen im Hinblick auf das Glück und seine Erlernbarkeit könnte interessant sein...
Mia


Hallo Mia,

eine guter Beitrag und die einzig vernünftigen Fragen, die ich bisher erfahren habe.

Was erwarte ich?
Ich erwarte Interesse, Neugierde. Ich möchte das Buch nahe bringen, da für meine Vorstellung von Philosophie sich ausnahmslos jeder auf dieses Buch stürzen müsste. Erst mit möglichst fundiertem Wissen lässt sich fundiert spekulieren. Am einfachsten wäre natürlich zu sagen: Lest das Buch, wenn ihr fertig seid, reden wir hier weiter.

An Beiträgen erwarte ich nichts, außer das was zwischen Menschen an Höflichkeit sinnvoll ist. Aber Philosophen sind scheinbar arme Menschen, die nicht einmal dieses kleine Einmaleins beherrschen. Wenn ich z.B. eine Umfrage mache (nicht diese hier), dann kann ich erwarten, dass man diesen Klick hinbekommt, zu sagen, ja das interessiert mich oder das interessiert mich nicht. Das Desinteresse hier ist so markant, so dass ich aufhören werde. Das Buch kann sich ja jeder kaufen.

Was meine Zielsetzung ist?
Wenn man über den Menschen reden will, über Authentizität, Glück, Ziele, Sinn des Lebens etc. sollte man vom gleichen Menschenbild ausgehen. Ich halte nichts von so fruchtlosen Diskussionen, in denen die unterschiedlichsten Weltbilder aufeinanderprallen, bei denen außer Streitereien nichts herauskommt.

Ich hatte mir vorgestellt eine Gruppe interessierter zu finden, mit denen man dann weiter diskutieren könnte. Die Zielsetzung wäre gewesen, am Ende der Artikelreihe über Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu diskutieren, die im Buch nicht mehr abgehandelt werden. Es ist so, wie Du sagst: „Eine Diskussion über das Buch oder über mögliche Schlussfolgerungen im Hinblick auf das Glück und seine Erlernbarkeit könnte interessant sein...“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Freundliche Grüße

Eric
 
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Hallo.

Wenn ich mich nicht irre, ist der im Buch geschilderte Fall mit Robert de Niro verfilmt worden, nicht wahr?

Wenn ich das Thema richtig verstehe, geht es grundsätzlich um Glückssteuerung mittels Medikamente.

Das ist eigentlich ein interessantes Thema, denn einige werden behaupten, es sei kein echtes Glück, wenn man dem Glücksempfinden mit Medikamenten nachhilft.
Andere werden dies sogar als unmoralisch empfinden.
Dritte werden das pragmatisch sehen und darauf hinweisen, dass bei endogenen Depressionen Medikamente schon lange der entscheidende Faktor zur Besserung darstellen.
Wenn es also hier mit einer Diskussion nicht klappt, werde ich das Thema vielleicht mal entsprechend reformuliert stellen.
 
eric_flausen schrieb:
Aber Philosophen sind scheinbar arme Menschen,
die nicht einmal dieses kleine Einmaleins beherrschen.

Wenn ich z.B. eine Umfrage mache (nicht diese hier),
dann kann ich erwarten, dass man diesen Klick hinbekommt,
zu sagen, ja das interessiert mich oder das interessiert mich nicht.

Das Desinteresse hier ist so markant, so dass ich aufhören werde.

Hier liegt möglicherweise eine falsche Annahme über die Motivation oder
gar Verpflichtung der Leser vor.

Grundsätzlich wäre schon auch denkbar, dass beim Leser das Interesse nachlässt,
sobald er den Eindruck gewinnt, da kommt nichts wirklich Fundiertes daher.

Dass der Einstiegsbeitrag als ziemlich reisserisch und sensationsheischend
wahrgenommen wird, geht möglicherweise nicht nur mir so.

Aber als (getarnte ?) Promotion für das erwähnte Buch ist dieser Thread
gar nicht so schlecht.


lg nase
 
diogenes schrieb:
Kannst Du das bitte näher erläutern?
ja - wie schon von mir erwähnt, wäre es dafür vonnöten, die dinge, die man selbst erlebt hat - und die einem aufgrund ihres schmerzhaften, unerträglichen gehaltes und energiepotenzials nicht mehr frei zugänglich sind, in welchen aber persönliche entscheidungen enthalten sind, die dennoch im jetzt ständig destruktiv WIRKEN - wiederzufinden und sie durch erkennen des genauen zeitpunkts, ortes und geschehens aufzulösen und wieder ins bewusstsein zurückzubringen - wobei die darin enthaltene schädlich enrgie wieder frei und nun unschädlich zur verfügung steht.
dadurch werden die denk- und wahrnehmungsbarrieren aufgelöst und die entscheidungen, warum an bestimmte dinge nicht mehr erreichen oder tzun kann - und gelangt immer mehr bewusst und mit erweiterter wahrnehmung in die gegenwart:
was die chancen beträchtlich erhöht, das zu erreichen, was man sich wünscht und vornimmt - und dinge nicht (mehr) erleben zu müssen, die man als schädlich betrachtet:

= mehr GLÜCK! (OHNE dopamin und dergleichen chemischen symptomunterdrückungskrücken)
:jump1:
 
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eric_flausen schrieb:
Ich erwarte Interesse, Neugierde. Ich möchte das Buch nahe bringen, da für meine Vorstellung von Philosophie sich ausnahmslos jeder auf dieses Buch stürzen müsste. Erst mit möglichst fundiertem Wissen lässt sich fundiert spekulieren. Am einfachsten wäre natürlich zu sagen: Lest das Buch, wenn ihr fertig seid, reden wir hier weiter.
DU SAGST ES: DEINE subjektiven, ganz persönlichen, DEINEN (dir nicht bewussten) irrtümern unterliegenden vorstellungen(!) von "philosophie".



Was meine Zielsetzung ist?
Wenn man über den Menschen reden will, über Authentizität, Glück, Ziele, Sinn des Lebens etc. sollte man vom gleichen Menschenbild ausgehen.
von WESSEN menschenbild - deinem vielleicht gar?
da JEDER mensch sein ganz persönliches, eigenes welt- und menschenbild hat - notgedrungenerweise (weil es 'objektivität' auch nur SUBJEKTIV gibt - und die eigene vorstellung davon, was 'objektivität' denn 'logischerweise' zu sein hätte) , wirst du möglicherweise in schwierigkeiten geraten, wenn du andere sichtweisen nicht nachvollziehen kannst und willst!
es gibt genau so viele unterschiedliche sichtweisen wie lebendige wesen.
nicht nur EIN buch und deine bewunderung für den menschen, der es geschrieben hat. :nein:


Ich halte nichts von so fruchtlosen Diskussionen, in denen die unterschiedlichsten Weltbilder aufeinanderprallen, bei denen außer Streitereien nichts herauskommt.
ist verstehbar - aber leider unumgänglich!
deshalb GIBT's ja kommunikation:
um den gesichtspunkt des anderen besser verstehen und nachvollziehen zu können - und um seinen eigenen gesichtspunkt dem anderen mitzuteilen, sodass DIESER einen selbst besser verstehen kann!
streit ergibt sich ausschließlich dann, wenn diese faktoren nicht berücksichtigt werden, weil man aufgrund seines schwachen weltbildes gewaltsam recht haben MUSS....

Ich hatte mir vorgestellt eine Gruppe interessierter zu finden, mit denen man dann weiter diskutieren könnte. Die Zielsetzung wäre gewesen, am Ende der Artikelreihe über Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu diskutieren, die im Buch nicht mehr abgehandelt werden. Es ist so, wie Du sagst: „Eine Diskussion über das Buch oder über mögliche Schlussfolgerungen im Hinblick auf das Glück und seine Erlernbarkeit könnte interessant sein...“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Freundliche Grüße

Eric
was immer noch möglich ist:-)))
ich werde das buch aber dennoch nicht lesen, sondern mich nur auf deine interpretationen davon einlassen - welche das produkt dieser weisheiten sind.
und ausdruck deines wissens!)
 
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