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Smalltalk

Smalltalk


  • Umfrageteilnehmer
    8
AW: Smalltalk

Ich bin eine Friedenstaube, die ihren Ausdruck punktgenau auf dich abstimmt... :rollen:
"Wer's glaubt wird selig,
wer Kartoffeln frißt wird mehlig"
Jedenfalls musst Du noch ein bisschen mehr üben war bis jetzt alles Haar scharf daneben.

Antwort 2.
Ich gehe meist von dannen. Empfinde es als Ersatzkommunikation für die eigentliche Kommunikation, die aus verschiedenen Gründen unterlassen/unterdrückt wird.
Dann bist Du noch zu leicht zu enttäuschen und spürst eben doch mehr wie die anderen die Leere oder Leere die sich hinter den vielen Masken verbirgt.
Meiner auch nicht bis ich mir diesen Satz "Jedes spontane und zweckfreie Gespräch hinterläßt ein gutes Gefühl."(Moritz Freiherr Knigge) zu Herzen genommen habe und heute weiß ich dass ich gegen die Leere die hinter den :wut3: Mauern und Masken angehe und habe meine Taktik geändert.
Gelingt mir die Flucht nicht, zerstöre ich oft diese Seichtheit durch komikarische Untermalungen (Heinz Erhardt und Co, z.B.)
Das ist eine gute Möglichkeit. Wichtig ist, wie Du Dich danach fühlst. Dazu fällt mir das ein:
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:schaf:
rg​

 
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AW: Smalltalk

Smalltalk ist Möglichkeit, sich selbst zu erkennen.
Sich selbst oder den Mangel, den ein ständiges aneinander vorbei reden hinterlässt? :dontknow:
Seine eigenen Anspruchshaltungen, Einstellungen zu ergründen.
Erst einmal zu entdecken, das da überhaupt welche sind. Einen Anspruch überhaupt haben zu wollen und die Einstellung, dass alles nichts macht über Bord zu werfen, dass der Wille etwas machen zu wollen eine Menge bewirkt.
Smalltalk ist eine Fähigkeit.
Und oft wird eine Fähigkeit, die man nicht beherrscht, gering geschätzt.
Eben und dann spielt keiner mehr mit und die bleierne Müdigkeit des Todes vor dem Ende des Lebens breitet sich überall aus.
Smalltalk ist ein Teil des großen Spiels.
Und wer es recht zu spielen weiß, gelangst ans große Ziel.
Ein Spiel braucht den, der es spielt.
Und ein Spieler kann die Regeln bestimmen.
Es hat ihn längst, auch wenn der Spieler sich anders nennt.
Es gibt auch viele Zuschauer
Das erfährt dieser spätestens, wenn er es verliert.
Bis zum neuen Spiel und neuem Glück!
"Hinfallen ist kein Problem,
liegen bleiben schon."

:schaf:
rg​

 
AW: Smalltalk

Schreibst du noch von Smalltalk?
Alles was ich schreibe, kannst Du unter meiner Frage aus meiner Signatur einordnen.
Wofür bist Du?
Ich selber kann nur mir und meinem Leben trauen, wenn ich weiß wofür ich bin.
Ich meine: Ok, solange es nicht existentiell ist.
Bei mir ist alles was ich tue existentiell. Ist das bei Dir anders? :dontknow:
PS:Nur noch tiefgründig unterwegs wächst m.E. die Sehnsucht nach dem Leichten, Banalen.

"Das Schwere ist des Leichten Wurzelgrund.
Das Stille ist des Ungestümen Herr."

LAO -TSE​

So ist Smalltalk der weiß was er will eine gute Übung seinem Ziel näher zu kommen und das Lächeln am Fuße der Leiter zu vertiefen und einzuüben.
:schaf:
rg​
 
AW: Smalltalk

Bei mir ist alles was ich tue existentiell. Ist das bei Dir anders?

Doch, glaube schon (dass es bei mir anders ist). Was an der anderen Perspektive bzw. Kategorisierung liegen mag. Das, was - dabei überlebend - verzichtbar ist, sortiere ich nicht ein unter existentiell. Ich tue dabei vielleicht aus Existentiellem heraus, wenn ich tue. I.S.v. es ist existentiell, überhaupt halbwegs frei (Wahl) tun zu können.
 
AW: Smalltalk

Doch, glaube schon (dass es bei mir anders ist).
Das finde ich jetzt sehr interessant. Wenn ich Menschen begegne, begegne ich ihnen doch in in ihrer und in meiner Existenz. :liebe:
Was an der anderen Perspektive bzw. Kategorisierung liegen mag.
Die andere Perspektive Sicht ist doch einfach schon dadurch gegeben, dass Du ein anderer Mensch bist als ich, mit vermutlich einem ganzen anderen Hintergrund, anderen Gepflogenheiten und damit doch auch anderem Denken.
Darüber kann sich mAn immer wieder ausgetauscht werden.
Das, was - dabei überlebend - verzichtbar ist, sortiere ich nicht ein unter existentiell.
Ja und jetzt wird es spannend. Außer Essen und Trinken, Schlafen und Kleidung und ein liebevolles Verständnis für einander halte ich alles für verzichtbar. Wie siehst Du das?
Ich tue dabei vielleicht aus Existentiellem heraus, wenn ich tue. I.S.v. es ist existentiell, überhaupt halbwegs frei (Wahl) tun zu können.
Ich bin da frei, wo ich eben das mitmenschliche Verhalten einklage, das ist nämlich in meinen Augen aus mir völlig unverständlichen Gründen flöten gegangen.
:schaf:
rg​
 
AW: Smalltalk

Meine Antworten zu deinen Sätzen lauten vom Grunde her alle "ja" (i.S.v. Zustimmung).

Wenn ich Menschen begegne, begegne ich ihnen doch in in ihrer und in meiner Existenz.

Ich mache einen Unterschied zwischen jenen, die sich ihrer Existenz bewusst sind und jenen, die sich ihrer lediglich versichern.

Ich bin da frei, wo ich eben das mitmenschliche Verhalten einklage

Vielleicht hast du Recht im ein "Recht darauf haben".
Vielleicht ist es nur ein Geschenk, und damit nichts zum Einklagen.
Mit-Mensch-lichkeit. Was verstehst du darunter?
 
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AW: Smalltalk

Der Ethiker Peter Singer unterscheidet zwischen unbewussten, bewussten und selbstbewussten Lebewesen.

Meine bescheidene Anmerkung hierzu:

Es gibt auch noch die,
die
zuvielwussten. :D
 
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