scriberius
Well-Known Member
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Es geht schon um die Gläubigen selbst, denn die sind keineswegs blöd wie Schafe. Wer sich vor etwas Ungutes spannen lässt, der bemerkt das doch irgendwann. Dann liegt es in der Verantwortung des gläubigen Individuums, sich von bestimmten Dingen zu distanzieren und zu sagen: "Dies und jenes ist nicht integraler Bestandteil meines Glaubens.". So oder so geht es durchaus um den einzelnen Gläubigen. Und wenn man für bestimmte Dinge, die Gläubigen angehängt werden, wie beispielsweise einen Krieg, keinen Gläubigen findet, der Einem persönlich bestätigt, dass diese Sache für ihn persönlich den Glauben und nur den Glauben als Ursache hat, dann kann man sich auch als Atheist seinen Teil über einen tatsächlichen Zusammenhang denken, und braucht Gläubige nicht mehr vorzuverurteilen.
also meine Erfahrung sieht da wenig Kritik und Hinterfragung. Zu oft wird auf toten Pferden gehockt, die schon mächtigen Verwesungsgeruch emittieren müssen, bis absteigen wird. Dazugehören ist enorm wichtig, Inhalte oft zweitrangig, so meine Analyse. Also ich verurteile keinesfalls Gläubige, bin selbst einer, wenn ich auch keiner Gemeinschaft angehöre. Würde aber gerne einer christlichen Gemeinschaft beitreten, die mich nicht mit ihren rituellen Formalitäten und Sakramenten belästigen will.
"Sinn ergeben" im Sinne von "Es ist naheliegend, dass das von bestimmten Personengruppen angestrebt wird." oder im Sinne von "Es wäre gut, wenn es so kommen würde."?
Ersteres
Die große Weltverschwörung, die Illuminati. So hört sich das an. Als hätte finstere Hintergrund-"Politik" das so gesteuert, dass Afrika in die Überbevölkerung steigen soll, um letztlich den Boden zu bereiten für..., ja ..für wen oder was eigentlich?
Meines Erachtens laufen Sie völlig irrig auf selbst gebauten Nebengleisen, die gar nicht wirklich existieren.
Eine weltweite Verschwörungskiste existiert nicht. Das ist übelste Augsburger Puppenkiste.
und wenn doch? Es spricht sehr viel dafür. Zu viel, um es mit einem "ach was!" beiseite wischen zu können.