Ich vermute du unterschätzt das Wissen (Bildung/Information) von Ur/Naturvölker. Sie haben eine andere Art von Wissen, wie z.B. über die sie umgebende Natur wie Pflanzen und deren Heil und Nährwirkungen. Du oder ich wären in der Umwelt in der diese Naturvölker leben, nur mit unserer Bildung zu einem schnellen Tode verurteilt. Also auch bei Naturvölkern gilt, das Intelligenz nur mit Wissen sinnvoll. Auch der intelligenteste eines Naturvolkes ist nur erfolgreich wenn er über das entsprechende Wissen (Bildung/Information) verfügt.
Nein, ich unterschätze das Wissen der Ur/Naturvölker nicht, sondern haben großen Respekt vor ihnen, denn in vielerlei Hinsicht sind sie uns m.E. sogar überlegen, weil sie ohne die vielen Hilfsmittel, die wir benötigen, in der Lage sind zu überleben. Und vielleicht sind sie sogar glücklicher und zufriedener als wir, obwohl sie nicht über die ganzen "Luxusgüter" verfügen und hart um ihr Überleben kämpfen müssen.
Wenn du das Wissen, das solche Völker sich von Generation zu Generation weitergeben, als Bildung ansiehst, stimmt das was du sagst natürlich, aber ich habe bei Bildung an schulische Bildung gedacht, also angefangen von Lesen, Schreiben, Rechnen, bis hin zu dem ganzen Fachwissen über Biologie, Geschichte, Erdkunde, Physik, Chemie, u.s.w.
Auch Tiere geben ihr Wissen an ihre Nachkommen weiter, ohne das man sie als gebildet bezeichnen würde, aber auch vor ihnen, habe ich großen Respekt und glaube, dass sie uns in vielerlei Hinsicht überlegen sind, bzw. wären, wenn der Mensch nicht aktiv in ihr Leben und ihren Lebensraum eingreifen und ihnen damit schaden würde.
Aber ich verstehe, was du damit sagen möchtest und kann dir, wenn man es so betrachten möchte, wie du es geschildert hast, in jedem Fall zustimmen, dass jedes Lebewesen über ein gewisses Wissen verfügen muss, um erfolgreich sein zu können, also dass Intelligenz ohne Informationen, nicht viel bringen würde.