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Sich für den Partner ändern?

Nein ... das ist umgekehrt ...

Derjenige, der die Verantwortung für andere mitübernimmt, begibt sich in Sklaverei ... in seine eigene ...

Aber auch das sollte jedem selbst überlassen bleiben ... ich kenne Paare, die ergänzen sich in dieser Bedürftigen-Beziehung ausgezeichnet und wenn sie nicht gestorben sind ...

:D

Wenn ich mit aller Gewalt selbstverantwortlich bleiben will, tappe ich in eine andere Falle ... alles, was ich aus Prinzip tue, macht unfrei ...

Wenn beide Verantwortung für sich und den Partner übernehmen, gerät niemand in Sklaverei ...

Liebe macht frei ...

lg daggi
 
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Original geschrieben von OneEye
Sich für den Partner ändern?
JA! Aus eigener Überzeugung kann ich sagen, dass ich sehr vieles in meiner Macht stehende tun würde, wenn mein Partner es von mir möchte.

Na - wenn das nicht Liebe ist ... und wenn Deine Partnerin Dich genauso liebt, wird sie erst gar nicht in Versuchung kommen, irgendeine Änderung an Dir vornehmen zu wollen ...

;) daggi
 
Original geschrieben von OneEye
Können den zwei sich liebende trennen?

Ich kann nur für mich reden ...

Und ich stelle fest: Nein - es geht nicht ...


Aber ich halte es deshalb für eine gute Sache, es zu versuchen, weil nur so kann man sicher sein ...

Kann auch schief gehen, aber dann war´s auch nicht das rechte ... gel ...

:)
 
Der Mensch ist in seinen Grundzügen, also Chrakter, Vorlieben und Abneigungen, mit spätestens 25 Jahren festgelegt.
Aus Liebe zu seinem Partner kann man deshalb immer nur sein Verhalten, nicht jedoch sein Inneres ändern. Steht das Verhalten zu sehr im Widerspruch zu den inneren Festlegungen, kann das auf Dauer nicht gut gehen, eine Trennung ist dann nur eine Frage der Zeit. Der gute Wille alleine genügt nicht, das festgelegte Ego bleibt immer der Widersacher.
 
Original geschrieben von mavaho
Der Mensch ist in seinen Grundzügen, also Chrakter, Vorlieben und Abneigungen, mit spätestens 25 Jahren festgelegt.
Wenn ich Deiner Aussage Glauben schenken würde, könnte ich sagen, dass ich nochmal Glück gehabt habe, da ich erst 22 Jahre jung bin. Aber ich zweifle an dem Realitätswert Deiner Aussage aus dem einfachen Grund, dass man NIE auslernt.
Vorlieben und Abneigungen ändern sich ein gesamtes Leben lang und das nicht nur bei Sachen, die man vorher noch nicht kennengelernt hat.
 
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Natürlich lernt man stets dazu. Die Reaktion auf das Dazugelernte enspricht jedoch immer dem charakterlichen Grundkonzept. Es kann auch nicht anders sein, da wir das Produkt ererbter Veranlagungen und der Erziehung sind. Genau dies macht die Unterschiede der Menschen aus.
Stellt man einen indischen Elefanten in den afrikanischen Busch, wird er doch ein indischer Elefant bleiben.
Warte einfach noch zehn Jahre und Du wirst den Wahrheitsgehalt der Aussage erleben.
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Quid quid agis, prudenter agas et respice finem.
 
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