KANTIG
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Es ist der erste Schritt....und doch scheinst du zu glauben, durch bloße Unterbindung der Kampfhandlungen Frieden zu erlangen.
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Es ist der erste Schritt....und doch scheinst du zu glauben, durch bloße Unterbindung der Kampfhandlungen Frieden zu erlangen.
Warum sieht da man da in der "nicht-putinesischen" Öffentlichkeit (Reportagen ua) überhaupt nichts von einem Wunsch nach Kriegsende??
Nicht unbedingt. Eine unterbrochene Kampfhandlung kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufflammen und ggf noch schlimmer werden als die zuvor. Dein "erster Schritt" löst den Konflikt nicht, sondern unterbindet temporär lediglich eine gewisse Form der Austragung.Es ist der erste Schritt.
Ja, es gibt überall Träumer die glauben, mit einem schnellen "Kompromiss", dessen Kosten natürlich die Ukraine zu tragen hätte, wäre dann wieder Friede, Freude & Eierkuchen. Aber, wer aus der Geschichte gelernt hat, wird diesen Phantasien wenig abgewinnen.Der de facto ein Stellvertreter-Krieg:
Freeman urteilt, „alles, was wir [der Westen] tun, zielt offenbar darauf, die Kämpfe zu verlängern, anstatt ihr Ende und einen Kompromiss zu beschleunigen“.[10] Es scheine „eine Menge Leute“ in den USA zu geben, die das „prima“ fänden: Es sei „gut für den militärisch-industriellen Komplex“; es bestätige „unsere negativen Ansichten über Russland“; es stärke die NATO, und es bringe China in Verlegenheit. Zwar werde dieses Vorgehen zu einer großen Zahl an Todesopfern führen; dennoch fragten sich einige im Westen offenbar insgeheim: „Was ist so schrecklich an einem langen Krieg?“ Schließlich sei das Ganze – de facto ein Stellvertreterkrieg gegen Russland – für den Westen „im Wesentlichen kostenfrei“. Man könne die Strategie der transatlantischen Mächte so auf den Punkt bringen: „Wir kämpfen bis zum letzten Ukrainer für die ukrainische Unabhängigkeit.“
(Chat Freeman, ein US-Diplomat "Bis zum letzten Ukrainer" german - foreign-poicy)
-!!!
Wer den ersten Schritt zu einem Waffenstillstand setzt,. dem sind diese Risken bewußt.Nicht unbedingt. Eine unterbrochene Kampfhandlung kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufflammen und ggf noch schlimmer werden als die zuvor. Dein "erster Schritt" löst den Konflikt nicht, sondern unterbindet temporär lediglich eine gewisse Form der Austragung.
Du bist aber nicht der, der den ersten schritt setzt, sondern du forderst lediglich.Wer den ersten Schritt zu einem Waffenstillstand setzt,. dem sind diese Risken bewußt.
Waffenstillstand
Ihre Verschachtelung meiner Sicht ist Ihre Sache.Du bist aber nicht der, der den ersten schritt setzt, sondern du forderst lediglich.
Und es scheint auch nicht so, als ob du dir dieser Risiken bewusst gewesen wärst -
sondern dass du lediglich deine Forderung stellst, aber die damit verbundenen
Risiken trägst natürlich nicht du.
Was die NATO bevorzugt oder nicht ist nebensächlich.-bevorzugt die NATO: kaum!
Und das ist das wahre, das grausliche Dilemma!
Und willst du behaupten, sie wären nicht zutreffend ?Ihre Verschachtelung meiner Sicht ist Ihre Sache.