Gefühle und Ideale sind Kriterien, die nur einen Ausschnitt für die Beschreiung von Lebensverhältnissen umfassen - Ich glaube, daß das Leben viel komplizierte ist, als die abstrakten Analysen und Vergleiche von Muzmuz hergeben. Eine jämmerliche Beschränktheit aus subjektiver Sicht.
Es stimmt, dass konkret etwas zu unterstellen nicht damit gleichzusetzen ist, das nur anzunehmen.
Im Grunde verfügt das Gehirn nur über begrenzte Möglichkeiten, weshalb man sich darauf geeinigt hat, die Wichtigsten und nicht etwa etwaig zufällige Kriterien zu nennen. Das ermöglicht es uns das Ziel immerhin weniger schlimm zu verfehlen. Wobei die kleinste Verfehlung interessanterweise als Volltreffer missverstanden wird.
Ich sehe in Ihnen das Bemühen um sachliche Darstellung von Inhalten. Daß Muzmuz das mit allerlei Qualifikationen verbindet - ist halt die alte Problematik von Sache und Person.
Meine Wahrnehmung von Qualifikation ist, dass keine Autorität von einer Individualmeinung darüber urteilen soll, sondern es dem Betrachter selbst überlassen werden soll, was formal richtig ist, da Autorität die Dominanteste Missbrauchsquelle im Gesellschaftsgefüge ist.
So ist es. Die Frage der biologischen und ethischen, moralischen Kriterien sind halt relativ.
Ja - nur kommt es da auch auf "gesellschaftliche" Verhältnisse und deren Maßstäbe an.
Dieser "Stellvertreterkrieg" kann sehr schnell überschwappen und dann wird Österreich seine Neutralität nicht mehr viel helfen. Schweden und Finnland sind auch neutral bisher, aber sie wollen jetzt zur NATO. Frag dich mal, warum.
Er ist nur noch bekannt als Verschwörungsguru und lebt sehr gut davon:
Genau, der Maßstab ist ja, so wissen wir seit, ich glaube Plotin,, der Mensch. Und innerhalb meiner Meinung bin ich dieser Mensch, der Entscheidet, wie dieser Maßstab zu verstehen ist. Die Gesellschaftlichen Verhältnisse interpretiere ich demnach individuell.
Richtig, denn Wissen ist zwar das Produkt einer Wissenschaft, aber ihr Antrieb, ihr Wesen ist das systematische Lernen. Und, die meisten Wissenschaften sind keine exakten, und Prognosen nur selten eindeutig. Kennt man ja auch aus der Medizin, Stichwort "zweite Meinung". Ergo, es spielen neben "harten Fakten" auch wenig greifbare und subjektive Aspekte, wie die persönliche Erfahrung, Informationsschatz, Menschenkenntnis, etc bei individuellen Prognosen eine Rolle. Da sich zwei Menschen nie vollständig gleichen, können daraus verschiedene Varianten einer Prognose entstehen.