Wenn du bis jetzt noch nicht gemerkt hast, das "jeder Mensch" seine eigene Sprache spricht, dann wird's aber mal Zeit.
Du hast noch nicht gemerkt, dass es zur Kommunikation eine GEMEINSAME Sprache braucht und es wäre
höchste Zeit, das einmal zu verstehen.
Augenhöhe führt zum Ziel und mit Augenhöhe meine ich: Ein Gespräch ernsthaft betreiben, das Gespräch ernst nehmen, dadurch fühlt man sich nämlich verstanden. Natürlich stellt sich wie schon mal gesagt die Frage, was wenn jemand zu "klein" für die eigene "Augenhöhe" ist? Dann braucht diese Person entweder eine Leiter, oder man begibt sich selbst hinab, um einzutauchen. Nur darf man, wie schonmal gesagt, beim eintauchen nie vergessen, ohne nachzudenken einfach einzugreifen, denn das ist eine Gratwanderung, die meistens Unheil bewirken kann. Es geht "beim tauchen" nur darum zu verstehen, um Unheil abzuwenden.
"Augenhöhe" wäre beispielsweise auch, eine einfache, klare und verständliche Sprache zu verwernden und nicht so eine individuell ausgeschmückte und möglichst abstrakte, so wie du es tust. Aber dennoch treibt dich irgendetwas dazu, dich möglichst verschlüsselt, unklar und beliebig auszudrücken.
Und wer ist dann verantwortlich für die Psychose, die ich "am Dienst" erleide? Der der mich gezwungen hat? Nein, ich bin selbst Schuld und weil ich selbst Schuld bin, lasse ich mich auch zu nichts zwingen und das empfehle ich jedem. Ich akzeptiere aber auch, wenn jemand freiwillig "Dienst" leistet. Übrigens hast du das in jedem Land. Keiner bekommt alle "zum Dienst".
Eine Psychose ist ein Unglücksfall, für die niemand die Schuld trägt, wenn er sie nicht beabsichtigt herbeigeführt hat. Wenn man mittelbare Schuld sucht, dann in diesem Fall wohl Putin.
Du sagst es ja sogar selber, Menschen begehen die verachtenswertesten Taten aus Angst und trotzdem würdest du "ohne mit der Wimper zu zucken" die Menschen einer Psychose aussetzen, mit dieser sie dann unberechenbar sind. Ich wünsche dir, das du herausfindest, wovon du redest.
Du hast noch immer nicht kapiert, dass es die Ukrainer waren und sind, die ihr Wehrsystem demokratisch beschlossen haben und es angesichts des russischen Überfalles anwenden. Und auch sie sind es, die jene, die sich um ihren Beitrag unrechtmäßig drücken wollen, juristisch zur Rechenschaft ziehen. Das funktioniert in einem Rechtsstaat so, und offensichtlich hat du ein Problem mit Rechtsstaatlichkeit.
Ich weiß wie ich meinen Kopf einfach aus der Schlinge nehme, um von dannen zu ziehen. Das kann man auch "den eigenen Weg gehen" nennen und "würde" jeder seinen eigenen Weg gehen, gäbe es keine Macht die man missbrauchen könnte.
Du gehst da nicht deinen "eigenen Weg", sondern du nimmst dir das Recht heraus, im Wirtshaus fleißig zu bestellen und zu konsumieren, aber dich still und heimlich vom Acker zu machen, wenn der Wirt mit der Rechnung kommt.
Und es ist der feuchte Traum der Anarchisten und anderer Demokratiefeinde, dass ihnen in einem Machtvakuum niemand etwas vorschreiben oder niemand etwas von ihnen verlangen könne. Aber nein, ein Machtvakuum neigt dazu, sich schnell wieder zu füllen, und je stärker das Vakuum, desto schneller und unkontrollierter. Und mit jener "neuen Füllung" schaut es mit den persönlichen Freiheiten in der Regel weit schlechter aus als zuvor.
Das tue ich, ich brauche manchmal sehr lange für meine Texte.
Es wäre schön, wenn du dieses Übermaß an Zeit dafür verwenden würdest, deine Postings konkreter, prägnanter und somit verständlicher und nachvollziehbarer zu machen.